Ausbildung zum Kaufmann für IT-Systemmanagement (schwer)?

Jo Leute, habe ein sehr großes Problem. Ich habe im Jahre 2020 meine Ausbildung zum Kaufmann für IT-Systemmanagement angefangen, ohne Vorkenntnisse in IT. Anfangs beim Arbeiten hat es mir persönlich noch Spaß gemacht, im Büro eingesetzt zu werden. Ich hatte guten Kontakt zu Kunden, Bestellungen ausgelöst, Liefertermine angefragt, Angebote verschickt usw. Also ein herkömmlicher Bürojob. Seitdem ich in der Schule bin werde ich tagtäglich mit Programmiersprachen vollgedrückt, anfangs kam ich so mit einer 4 durch. Aber jetzt im 2 Lehrjahr und dem Vorletzten Block bin ich am Verzweifeln, ich habe 4 Programmiersprachen und bin an einem Punkt angekommen, das ich müde geworden bin. Ich stehe in 2 der Fächer bei einer 5 und es macht mich sauer dass ich im Unternehmen kein Programmieren habe. Es macht einen Kaputt und ich weiß nicht mehr was ich tun soll, ich will gerne die Ausblidung beenden, aber fühle mich nutzlos… was kann ich am besten tun? Also lernen usw. Bringt nichts, ich verstehe die Logik dahinter nicht und verstehe auch nicht wieso ich diese Fächer überhaupt habe obwohl ich das im Unternehmen nicht anwende. 2 der Programmierfächer sind Wahlfächer, zählen die auch als Richtige Note? Und ab wann bekommt man keinen Abschluss? Es kommt so vor das ich mich für ist net interessiere, es interessiert mich. Aber das Programmieren macht mich einfach kaputt….

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Sollte ich abbrechen mir ist das zu viel?

Naia ich gehe aktuell auf ein Wg und mir ist das einfach viel zu viel. Vorallem ich habe jetzt andauernd bis fast 17 Uhr Schule durch einen veränderten Stundenplan die Lehrer bringen ständig neue Sachen die man lernen muss wo man noch am alten Stoff dran ist das zu verstehen.

Es werden ständig Klausuren geschrieben auf die man sich auch noch vorbereiten muss und wenn man heim kommt lernt man permament in die Nacht rein, weil wir 14 Fächer haben und so bin ich kaum ausgeruht und verstehe im Unterricht immer weniger und muss immer mehr lernen. Ich komme einfach nicht hinter her.

Klar Abitur ist ja schön und gut aber so einen Zeitaufwand zu betreiben für etwas das mich vielleicht weiter bringt sehe ich einfach nicht ein da macht man sich doch kaputt, dreiviertel der Klasse ist nur so gut weil sie vom Gymansium mit G8 kommen und das alles eine Wiederholung für sie ist.

Das hat nichts mit Schule zu tun das ist wie ein Boot Camp und man bekommt keinen Cent. Soll ich abbrechen und irgend einen Job machen bei dem ich unglücklich bin. Weil eine Ausbildung finde ich auch nicht egal wo ich mich bewerbe, entweder kommt sofort eine Absage oder nach dem Vorstellungsgespräch. Das Problem ist ich werde immer älter und komme auf keinen Nenner und dadurch erscheint mir mein Leben auch sinnlos zu sein.

Schule, Ausbildung, Abitur, Ausbildungsplatz, Gymnasium, Sinnlosigkeit, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ausbilder droht mit Kündigung, was soll ich tun?

Hey,

gestern ist die Beziehung zwischen meinem Chef und mir eskaliert.

Ich wurde für alles beschuldigt, womit ich nichts zu tun hatte.

Er schrie mich an und da hatte ich sein verhalten widergespiegelt und ihn zurück angeschrien bis er eingeschüchtert war und kaum geredet hatte.

Ich habe die Schnauze mittlerweile voll. Ich habe seit Ausbildungsbeginn (1.8.21) Überstunden im 3 Stelligen Bereich und DARF es nicht ausgezahlt bekommen oder mit Freizeit ausgeglichen bekommen. Auch ist die Firma bei der IHK bekannt und sagen selbst zu mir, wechsel so schnell du kannst, was ich natürlich auch vor hab.

Nun denn, heute hatte ich das Gespräch mit beiden Geschäftsführern.

Hatte den gesagt, dass ich Betrieb wechseln möchte und es nicht zu einer Kündigung meiner seits kommen wird.

Der andere drohte mich zu kündigen und nächste Woche (Blockunterricht) von der Schule abzumelden. Er sagt, dass er Anwälte auf mich hetzen wird und dafür sorgen wird, dass ich da raus bin, ohne einen wirklichen Grund.

Soll ich mir wirklich sorgen machen oder möchte er mich nur einschüchtern ?

Was die Firma macht:

"Bilden Leute als Fachinformatiker für Systemintegration aus"

Was man da wirklich macht sind Dinge wie Monate lang Mietwägen waschen,

15-25h auf Rollouts(Montage) unterwegs sein, wo man nur Sachen hin und her schleppt,

Mietwägen zu Kunden fahren und dann zurück mit 2. Wagen fahren oder abholen,

2/3 der Zeit im Ausbildungsbetrieb fand im Lager statt, wo wir Waren angenommen und gescannt haben,

Äste von Bäumen absägen,

Und Müll zum Recyclingzentren fahren.

Und noch 100 andere Sachen, keins davon war irgendetwas über IT.

Die Chefs erzählen mir, das sowas in IT Firmen ganz normal sind und ich mich nicht anstellen soll.

Alle Azubis beschweren sich dort und keiner traut sich wirklich etwas zu unternehmen.

Die IHK macht dagegen auch leider nichts, solange ich kein Schreiben mache, wo der Ausbilder nicht mehr Ausbilden darf, aber da weiß ich nicht, wie man es schreibt und ob alle Azubis in der Firma das Schreiben unterschreiben würden.

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