Kann auch die Ausbildungszeit schön sein oder braucht man ein ,, Studentenleben"?

Hey Leute, ich bin 18 Jahre alt und habe mein Lehramtstudium nach einem Semester abgebrochen, weil es mir null gefallen hat.

Jetzt überlege ich eine Ausbildung anzufangen und wieder nach Hause zu ziehen. Mein Freund hat als Student eine super schöne Zeit und viele Freunde, aber meine Studentenzeit war bis jetzt einfach nur kacke. Ich Frage mich, ob eine Ausbildungszeit genauso schön sein kann, wie ein Studentenleben, man hört ja immer studieren sei die schönste Zeit im Leben, aber für mich was sie das garnicht. Ich hatte dort auch einfach keine Freunde und hoffe auch in der Ausbildung neue Freunde finden zu können und hoffe, dass auch diese Zeit so schön sein könnte wie typisches Studentenleben. Mein Freund sagt auch ich könnte ja einfach irgendwas anderes studieren, Hauptsache man hätte irgendwo einen Abschluss, aber das bringt mir doch für meinen Berufsweg auch nicht viel, einfach irgend etwas zu studieren, oder? Hat vielleicht jemand auch sein Studium abgebrochen und eine Ausbildung angefangen und hat dort auch Anschluss gefunden? Mein Freund ist auch der Meinung, nur wer studiert lernt Selbständigkeit und erreicht etwas im Leben und ich würde es bereuen nicht zu studieren, weil ich kein Studentenleben hätte, was ich bis jetzt ja auch nicht hatte. Freue mich sehr über viele Antworten.

Liebe Grüße

Studium, Freundschaft, Einsamkeit, Freunde, Ausbildung, Abbruch, Studentenleben, Weiterbildung
Wie weitermachen (starke Schmerzen)?

Vorab: Ich befinde mich nun in fachärztlicher Behandlung. Jedoch nimmt die Diagnostik Zeit in Anspruch.

Ich habe seit ca. einem Jahr höllische Schmerzen in der Magengegend. Magenspieglung und Sonographie wurden gemacht. Ergebnis: chronische Gastritis. Ich sollte Säureblocker nehmen, die nichts verbessert haben. Alle anderen Organe (Milz, Bauchspeicheldrüse, Gallenblase etc.) sehen unauffällig aus.

Also folgte nach weiteren qualvollen Monaten die Darmspieglung. Das Ergebnis hier: eine Colitis, daraufhin sollte ich versuchsweise ein Antibiotikum nehmen, es wurde keine Infektion/ kein Bakterium nachgewiesen. Ansonsten soll ich weiterhin ein Medikament nehmen, um die Entzündung in den Griff zu bekommen. Bis jetzt kein Effekt, die Symptome (Durchfall, Bauchschmerzen) sind immer noch genauso.

Diese Symptomatik (Durchfall, Bauchschmerzen) besteht schon seit Jahren, aber ich wurde leider nie ernst genommen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es offiziell noch keine CED, aber es könnte eine werden, weil die Stellen chronisch entzündet sind. Man muss abwarten, wie es weitergeht und in Abständen erneut spiegeln. Unverträglichkeiten wurden und werden weiterhin getestet. Bis jetzt immer ohne Ergebnis.

Ich bin inzwischen in guten Händen, aber für diese Schmerzen gibt es keine schnelle Lösung. Ich bin noch relativ jung und habe das Gefühl, meine ganze Lebenszeit zu verlieren. Ich habe Angst, dass es nie wieder besser wird und ich jetzt für den Rest meines Lebens so leben muss.

Ich bin am überlegen, eine Reha zu beantragen, es zumindest zu versuchen, aber habe Angst, dass meine Erkrankungen "nicht schwerwiegend genug" sind.

Ich habe gar keine Lebensqualität mehr und das Essen ist inzwischen auch zu einer Qual geworden, weil ich durch die Vorerkrankungen im Verdauungssystem vieles nicht mehr vertrage.

Ich habe keine einzige Minute ohne Schmerz und bin jetzt in einem Abschnitt, wo ich mich entscheiden muss, was ich zumindest zunächst beruflich machen möchte, wo ich lauter Sachen organisieren muss, weil ich ausziehen muss (ich lebe nicht mehr zu Hause, sondern in einer Jugendhilfeeinrichtung, das kann aber nicht verlängert werden). Ich habe so große Angst, meine Existenzgrundlagen zu verlieren, alles dadurch zu verlieren.

Habt ihr vielleicht einen Rat für mich?

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