Arbeitgeber will wissen, wie lange ich beim Arzt war?

Hallo zusammen,

ich würde mir hier gerne mal ein paar Meinungen/Erfahrungen einholen wollen.

Jetziger Stand:

Vorweg: Ich bin Azubi im 2. LJ. Hab seit 4 Jahren immer wieder sporadisch Kreislaufprobleme. Vor 2,5 Jahren bin ich dann zum ersten mal diesbezüglich zum Arzt. Da konnten sie leider nichts feststellen. Nun habe ich seit vergangener Woche wieder diese Episoden, bin direkt zum Arzt und diese haben mir mehrere Termine gegeben um mich durch zu checken.

Ich habe dies meinem Arbeitgeber mitgeteilt und wir haben uns darauf geeinigt, dass ich nach meinem Arztbesuch ins Homeoffice übergehe, da z.Z. die öffentlichen Verkehrsmittel durch Ersatzverkehr nicht zeitgerecht fahren/ausfallen und ich gegen Ende der Bürozeit ankäme und ggf. nicht mehr nach Hause (ÖPNV auf dem Land).

Die Einrichtung des HO-Zugangs funktionierte gestern nicht aufgrund eines Notfalls des zuständigen Technikers. Hab den AG darüber ebenfalls informiert.

"Wir haben uns nur aus Kulanz auf HO geeinigt. Wenn es morgen immer noch nicht geht, kommst du ins Büro."

Heute morgen die Nachricht: "Bring bitte eine Bestätigung vom Arzt mit, wie lange du da warst. Auch für gestern."

So langsam habe ich das Gefühl, dass mir unterstellt wird, blau zu machen. Dabei bin ich so selten krank und habe 30+ Überstunden, wo ja "noch die Pausen abgerechnet werden müssen"..

Wie soll ich mich da jetzt am besten verhalten? Gefühlt wird auf meine Gesundheit keine Rücksicht genommen.

Gesundheit, Mobbing, Ausbildung, Krankheit
Ist eine verwitwete Mutter berechtigt, vom Konto ihres volljährigen Kindes ohne Rücksprache einen beliebigen Betrag als Kost- und Wohngeld abzuheben?

Folgender Fall:

Ehepaar mit 2 Kindern, 16 und 18, beide noch in der Schule.

Ehemann/Vater stirbt vor dem 50. Lebensjahr, Witwe war seit der Geburt der Kinder nicht erwerbstätig.

Witwe und beide Töchter wohnen in der selben Wohnung, Witwe erhält Witwenrente, Betriebsrente, 2x Kindergeld.

Töchter erhalten beide Halbwaisenrente und bringen diese komplett in die Lebenshaltungskosten ein.

6 Monate später beginnen beide Töchter eine Ausbildung, eröffnen jede ein Girokonto und geben der Mutter Vollmacht über das Konto.

Die Mutter hebt jeden Monat am Schalter die Hälfte der Ausbildungsvergütung ihrer Töchter ab, ohne diese darüber zu informieren oder Rücksprache zu halten.

Damals gab es noch kein Onlinebanking, sondern Kontoauszüge am Automaten. Erst nach mehreren Monaten fällt den Töchtern auf, dass Geld fehlt und sie stellen die Mutter zur Rede.

Diese reagiert ungehalten, schließlich müsse sie Miete, Strom, Gas, Wasser und Nebenkosten bezahlen.

Die Töchter essen überwiegend in den Kantinen der Ausbildungsbetriebe und bezahlen Frühstück, Mittagessen, Getränke, Kleidung, Hygieneartikel, Kosten für Auto und Fahrkarten von der Ausbildungsvergütung.

Durch die Abbuchung der Hälfte der Ausbildungsvergütung durch die Mutter bleibt ihnen am Ende des Monats kein Geld für Freizeit über.

Die Töchter sind der Ansicht, dass es in Ordnung ist, sich an den Wohnkosten zu beteiligen, sind aber der Auffassung, die Mutter hätte vor der heimlichen Abbuchung mit ihnen sprechen und die Kosten darlegen müssen, um gemeinsam zu berechnen, wieviel die Töchter zum Lebensunterhalt beitragen sollten.

Letzlich endete es so, dass die Töchter ihr die Kontovollmacht entzogen (die Jüngere mit 18).

Eure Meinung?

Die Mutter hatte nicht das Recht,ohne Absprache einfach abzuheben 89%
Die Mutter hat Recht, wenn sie pauschal Geld vom Konto abbucht 11%
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Angst vor der Rückkehr ins Berufsleben nach dem Urlaub?

Hallo zusammen,

Da ich es langsam Leid bin von meinen Mitmenschen nur noch Belächelungen und "Bekomm halt mal deinen Ar*ch hoch" zu hören wenn ich von meinen Problemen erzähle wollte ich mich doch mal an die Community wenden, vielleicht hat hier jemand die nötige Lebenserfahrung um mir ein bisschen Mut zu geben.

Ich bin 20, mache momentan meine Ausbildung zum Automobilkaufmann und habe das erste Lehrjahr abgeschlossen. Die letzten 3 Wochen hatte ich Urlaub, ich hatte aber zu keinem Zeitpunkt das Gefühl mich zu erholen sondern habe ab dem ersten Tag nur die Tage heruntergezählt bis ich wieder zur Arbeit muss. Abschalten sollte ich, wurde mir gesagt und das hab ich auch probiert. Jedes mal wenn ich alleine in meinem Zimmer liege und versuche zu entspannen, die Augen zu schließen und wirklich mal auf alles zu scheißen könnte ich glatt anfangen zu heulen, warum könnte ich euch nichtmal sagen, außer das der allgemeine Grund irgendwie "Die Arbeit" zu sein scheint, weil ich echt an nichts anderes mehr denken kann.

Dazu sei gesagt, die letzten 3 Wochen welche ich vor meinem Urlaub gearbeitet habe waren aufgrund der Urlaubszeit für mich die pure Hölle, schonmal war es ungewohnt wirklich jede Woche 5 Tage auf der Matte zu stehen und für 8 Stunden zu arbeiten (Keine Berufschule wegen den Sommerferien) und zuhause noch in einem doch recht großen Haus den kompletten Haushalt zu schmeißen da die Eltern im Urlaub sind. Die Unterbesetzung welche ebenso der Urlaubszeit geschuldet war hieß auch, das ich 3 Wochen nur Spätschicht machen durfte und das natürlich auch mit einem Arbeitspensum was weit über mein normales hinausgeht. Ich konnte somit keinen Tag für mich in irgendeiner Weise nutzen.

Ich schätze, es ist normal nach dem Urlaub keine Lust zu haben, hatte ich natürlich auch so gut wie nie. Aber diesmal ist es anders, ich habe wirklich Angst morgen früh um 5 Uhr aufzustehen was eh schon schwer genug werden wird und dann zur Arbeit zu gehen. Und wie gesagt habe ich keine Ahnung was mir diese Panik macht, außer dieses große Konstrukt der "Arbeit". Die letzten 2 Monate habe ich ausgehalten weil ich auf meinen Urlaub hingearbeitet habe. Jetzt habe ich in absehbarer Zeit erstmal nichts mehr, worauf ich mich wirklich freuen kann.

Was mir aber am meisten Angst macht ist dass das der "normale" Tagesablauf ist. 5 bis 6 Tage die Woche 8 Stunden arbeiten um sich dann um den Haushalt zu kümmern und am nächsten Tag wieder zu arbeiten.

Ich weiß nicht, ob mich der Urlaub zu einem faulen Sack hat werden lassen oder ob in meinem Kopf irgendwas nicht stimmt.

Meine Frage ist schätze ich, wird es besser? Ich habe es sowieso schon so gut im Vergleich zu euch und mir geht es wirklich nicht gut. Und das nach einem Jahr Arbeit... wie soll ich da noch 2 Jahre Ausbildung und mal mindestens 40 Jahre Berufstätigkeit aushalten?

Falls sich jemand die Zeit nimmt, danke fürs lesen und alle Ratschläge.

Arbeit, Angst, Ausbildung, Psychologie, Psyche
Unglücklichin Ausbildung - wie positives Mindset entwickeln?

Hey meine Lieben,

Ich hatte ja bereits vor 1-2 Tagen geschrieben, dass mir meine Ausbildungsstelle aus den verschiedensten Gründen nicht mehr gefällt. Hauptgrund ist der Ton und Umgang mit mir. Ich weine sogut wie jeden Tag und habe jetzt auch schon desöfteren Bauchschmerzen und wach jeden Tag mit einem extrem schlimmen Gefühl der Unzufriedenheit auf. Ich kann das überhaupt nicht genau beschreiben wie schlimm sich das anfühlt. Ich freu mich jedes Mal, wenn Wochenende ist oder ich Befufschule habe, damit ich nicht in dir Arbeit muss. Ich bin aktuell im 2. Lehrjahr hab also noch 3 jahre vor mir. Aber ich MUSS diese Ausbildung fertig durchziehen! Mir gefällt der Beruf wirklich, aber mir wird in der Ausbildungsstelle das Gefühl gegeben dumm zu sein. Ich habe nun in 1 Woche einen Termin bei einer Therapeutin, weil ich es einfach nicht mehr aushalte.

Nun meine Frage an euch: Wisst ihr irgendwelche positiven Tipps um mir ein positives Denken ggü. Der Arbeit zu schaffen? Auch wenn es sich blöd anhört es mir "schön zu reden"? Eine andere Möglichkeit sehe ich aktuell nicht. Kündigen möchte ich nicht, da ich sonst bei einer neuen Ausbildungsstelle wieder von 0 anfangen müsste bzw. ich weiß nicht ob ich dann überhaupt wieder anfangen Dürfte. Die Ausbildungsstelle wechseln geht auch nur, wenn meine Chefs einem Aufhebungsvertrag zustimmen, wo ich weiß das sie nicht zustimmen werden, da sie sagen würde ich habe mich für sie entschieden und soll das jetzt auch durchziehen.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter und es macht mich psychisch einfach nur fertig.

Bitte euch wirklich um Rat.

Danke euch :)

Ausbildung, Psyche, unglücklich, Ausbildungsstelle, Ausbildung und Studium
Angst meine Chefin ein zweites Mal etwas zu fragen?

hey Leute,

ich muss jz unbedingt was loswerden weils mich sonst gefühlt zerfrisst! :(

ich habe meine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement am 01.09.2022 angefangen & ich muss sagen es macht mir auch total viel Spaß, allerdings habe ich in dieser kurzen Zeit schon eine gewisse Angst gegenüber meiner Chefin entwickelt.

Also von Anfang an: Als ich am 01.09 in den Betrieb kam hatte sie Urlaub bis zum 07.09, also war sie am Donnerstag wieder da & direkt wurde mir die Arbeit zur Hölle gemacht :( sie kam in der früh direkt in mein Büro gestürmt & hatte mir direkt gesagt, dass es jz total stressig für mich wird & ich jz für alles verantwortlich bin? Wenn Kunden zu uns reinkommen muss ich sie dirket ansprechen, oder wenn das Telefon klingelt muss ich direkt rangehen. Ich weiß das gehört alles zu diesem Beruf aber niemand hat das einmal mit mir geübt, sie geht davon aus das ich das alles von einem Mal zuschauen schon kann :((

& sie sagte mir zwar auch das Fehler machen normal ist & ich auch lieber zu oft fragen soll als zu wenig, aber sie fängt immer an mich anzumeckern wenn ich was falsch mache & wenn ich sie ein zweites Mal frage wie eine Aufgabe geht, sagt sie mit lauterer stimme „das hättest du beim ersten mal verstehen sollen!!“ :(

ich meine ich bin doch erst seit gut ner Woche dabei, wieso sollte ich das alles schon können? :( wir haben Wochenende & ich mache mir jz schon nen kopf für Montag :(

Könnt ihr mir sagen was ich da am besten machen sollte? :(

Angst, Ausbildung, Chefin
Die Unbrauchbarkeit der außerbetrieblichen Ausbildung in Kooperationsform macht mich psychisch fertig. Was soll ich als nächstes machen?

Ich habe eine Ausbildung bei einer Bildungsbude seit dem 10.08.2022, also fast 1 Monat. Jedoch habe ich seitdem 0 gelehrt bekommen als Fachinformatiker, es besteht auch für mich kein Erfolgssicht auf einem Kooperationsbetrieb, ich habe seit Woche 1 mich überall beworben, jedoch werde ich gezwungen, gegen meinen Willen zurückzurufen (ich hasse telefonieren und warum sollte ich von Mail auf Telefon umändern?)

Das größte was mich aber eben belastet ist die Qualität dieser Ausbildung. Ich sitze da quasi 8 Stunden Tag ein Tag aus und bin am Ende des Tages psychisch ausgelastet nicht weil es dort schwierig ist, sondern einfach anstrengend! Ständige Wiederholung, ständig so tun als würde mich das fachfremde interessieren...

Ich habe gestern den Arbeitsamtvermittler angeschrieben, dass ich eben nicht in Berufschule bin, kein Ausbildungsvertrag aber auch nicht im entferntesten belehrt werde. Stattdessen haben wir einen Fachfremde Ausbilder.

Sowohl die IHK und der Arbeitsamtvermittler hat einfach nicht reagiert, wenn ich das richtig sehe.

Was soll ich als nächstes machen? Eine Abmahnung schreiben und falls sich das nicht ändert, fristlos/außerordentlich kündigen? Wenn ich in der Probezeit abbreche, kann ich mich ja wahrscheinlich nicht mehr ausbildungssuchend melden wegen einer Sperre, oder?

Ausbildung, Recht, arbeitslos

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