Spät ins Studium gestartet. Ausbildungsalternativen?

In einer anderen Frage habe ich einmal erwähnt, was ich EIGENTLICH beruflich machen will, sich aber als unrealistisch herausstellt.

Nun habe ich dieses Monat (2 Monate verspätet) ein Studium im Fach Erziehungswissenschaften begonnen.

Bin ein Nachzügler, da die Uni dies angeboten hat. Nun habe ich aber totale Probleme. Ich wurde für 3 Vorlesungen (die Klausuren haben) und 1 Seminar zugelassen. Nicht viel, aber für mehr wurde ich nicht zugelassen, da ich verspätet bin.

Ich komme überhaupt nicht klar. Ich war weder bei der Einführungswoche noch bei sonst was. Ich weiß nicht wie studieren funktioniert, was man genau tun muss, was der Sinn von was ist etc. Am schlimmsten: wie hole ich alles auf? 2 der 4 Dinge sind online und ich kann somit nichteinmal jemanden fragen. Überlege einfach zum Sommersemester "neu" zu starten.

Weiß aber ehrlich gesagt nicht ob das was für mich ist.

Hat jemand Tipps? Ist die TU Dortmund als kleine Info.

Falls nicht: gibt es Ausbildungen die täglich nur bis 14.30 Uhr gehen? Kann mich dann als Plan B irgendwo bewerben falls das Sommersemester auch kacke wird.

Ich bin ehrlich verzweifelt und mehr als nur ins kalte Wasser geschmissen worden. Hilfe.

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Polizei oder Bundesheer?

Hallo,

Ich sag's gleich der Text ist ziemlich lang aber dieses Thema bedeutet mir wirklich was. Ich wäre euch also sehr dankbar wenn ihr ihn euch ganz durchlesen könntet.

Also ich möchte mich mal kurz vorstellen: ich bin 18 Jahre alt, männlich und komme aus Österreich. Zurzeit besuche ich die vierte Klasse einer HTL(höhere technische Lehranstalt). Ich habe leider sehr spät bemerkt, dass ich mich für den falschen Bildungsweg entschieden habe. Da ich jetzt schon in der vierten bin werde ich die HTL aber fertig machen (auch wenn jeder Tag eine Qual ist und mich die Ausbildung dort eigtl nicht interessiert). Immerhin ist notentechnisch alles in Ordnung (bis auf ein paar Ausnahmen hin und wieder)

Nun stellt sich für mich allerdings die Frage, wie es nach der HTL weitergeht. Ich bin mir mittlerweile sicher dass ich nicht in der Privatwirtschaft arbeiten möchte also bei irgendeiner Firma. Ich weiß auf jeden Fall dass ich in den öffentlichen Dienst bzw. zu einer Einsatzorganisationen will. Da gebe es für mich drei Optionen: die Berufsfeuerwehr, die Polizei oder das Österreichische Bundesheer.

Da ich keinen handwerklichen Beruf gelernt habe fällt die Option mit der Berufsfeuerwehr leider weg. Somit bleiben noch die anderen zwei.

Ich bin übrigens Mitglied bei einer freiwilligen Feuerwehr. Das ist zwar nicht dasselbe wie die Polizei aber ich habe somit zumindest schon einmal Erfahrungen im Bezug auf Einsatzorganisationen. Die Feuerwehr ist auch eine meiner größten Leidenschsften. Ich liebe es zu Einsätzen auszurücken und Menschen zu helfen. Auch wenn es mitten in der Nacht ist und ich aus dem Schlaf gerissen werde. Ich mag das sogar irgendwie. Deshalb möchte ich einen Beruf ausüben der zumindest in so eine Richtung geht.

Ich kann mich aber nicht entscheiden ob ich zur Polizei oder zum Bundesheer will. Ich habe schon sehr viel über beide Organisationen recherchiert und mir gefallen beide. Meine Stellung/Musterung habe ich schon gehabt. Ich habe die Wertungsziffer 7 (von 9) was bedeutet, dass ich beim Bundesheer alles machen könnte(theoretisch auch Jagdkommando). Ich bin auch körperlich gut in Form (mach viel Kraftsport und so)

Kann mir vielleicht jemand bei der Entscheidung helfen? Hat vielleicht jemand Erfahrung bei einer dieser Organisationen? (oder bei beiden?)

Vor und Nachteile? usw

Und bringt es mir was wenn ich eine Matura habe? (die habe ich ja nach der HTL)

Vielleicht kennt sich da jemand von euch aus.

Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir helfen könntet.

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Mit 33 nochmal den anderen Weg gehen?

Hi Leute,

ich arbeite derzeit in der Wirtschaft im Marketing und sitze im Büro. Ich bin 33 Jahre und bis auf meine Berufserfahrung im CallCenter, Gastronomie und als Quereinsteiger im Marketing habe ich sonst leider nichts vorzuweisen.

Ich habe weder eine Ausbildung noch ein Studium, aber ich glänze mit einer sehr gesunden Arbeitsmoral.

Ich will aber eine neue Route einschlagen. Etwas bei dem ich vielleicht nochmal richtig auf die Schulbank müsste und total reinklotzen könnte, damit ich danach mit einem netten Zeugnis/Abschluss einen vernünftigen, beruflichen und vor allem erfüllenden Weg einschlagen kann.

Ich würde, wenn mir der Weg sinnig vorkommt auch mein Abitur per Fernstudium nachholen. Was sowieso traurig ist, dass ich kein Abi habe bzw. es nie nachgeholt habe.

Bitte spart nicht mit euren Erfahrungsberichten, Ideen, Vorschlägen und Ratschläge... Es könnte alles hilfreich sein und mein Leben und vielleicht auch das eines Mitlesers, in neue Dimensionen bringen.

In Betracht käme einfach alles,.. sogar Auswandern usw.,.. natürlich müsste ich das mit meiner Lebenspartnerin absprechen, aber sie ist auch nicht gebunden, bzw. steht vor der gleichen Frage eines Berufswechsels.

Liebe Grüße und einen warmen zweiten Advent euch allen

Lenti

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