Abitur Pflicht?

Unser Lehrer hat uns heute ein animiertes Info Video zur Berufszukunft in der Klasse abgespielt.

Es ging da um einen Tom und das Video ging so:

Das ist Tom, Tom hat sich gegen das Abitur entschieden und ärgert sich Jahre später jetzt sehr. Tom stellte sich eine Zukunft als erfolgreicher Kaufmann man vor aber ohne Abitur durfte Tom seinen Wunschberuf nicht erlernen. Tom ging in das Handwerk, er hat jeden Tag Ärger auf der Arbeit und mag seinen Beruf nicht. Tom hat keinen Spaß und er arbeitet für einen Mindestlohn.

Dann kam ein zweiter animierter Charakter dazu der den Chef gespielt hat und Gehaltsverhandlungen abgelehnt hat weil Tom sehr schlecht in der Berufsschule war weil Tom kein Wissen für Mathe und Physik hatte das man vorher durch das Abitur lernt.

Dann ging Tom das Auto kaputt und er hat sich geärgert und musste Gegenstände von Zuhause verkaufen weil die Reparatur zu teuer war und er sonst nicht mehr zur Arbeit kommt

Tom isolierte sich von der Gesellschaft weil alle seine Freunde den Wunschberuf durch das Abitur bekommen haben, mehr Geld verdient hatten und Tom nach der Schule ein Außenseiter wurde und Tom konnte seine Hobbys nie verfolgen

Dann wurde Kevin gezeigt der das Gegenteil gemacht hat. Abitur und deswegen Wunschberuf als Kaufmann, beliebt bei den Firmen, kann sich ein Auto leisten mit Garantie, denkt über Familie und Freunde nach und liebt die Arbeit. Kevin hat sogar den Manager ersetzt weil der Manager in Rente ging.

Kevin trifft durch seinen Wunschberuf immer neue Menschen und ist glücklich.

Man soll kein Tom sein.

Warum gibt es noch Leute die sich nicht durch das Abitur quälen? Ist doch dumm

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Plötzlich Führungskraft mit 22 - was tun?

Hallo, ich wurde letzte Woche gefragt, ob ich die Teamleitung übernehmen will (ca. 20 Mitarbeiter). Ich habe zugesagt und freue mich auch auf die Herausforderung, habe aber trotzdem einige Bedenken.

Das Erste ist, dass ich der jüngste in der Gruppe bin (22 Jahre) und auch nur 3 Jahre Erfahrung habe. Andere arbeiten schon über 10 oder sogar 20 Jahre in dem Betrieb und sind in einigen Punkten fachlich auch definitiv noch einen Schritt weiter als ich.

Und das Zweite ist, wie ich mit den "dominanten" Mitarbeitern umgehe. Wie werde ich von ihnen als Führungskraft respektiert, vor allem auch wegen dem Alter? Wenn jemand schon 10 Jahre in dem Betrieb arbeitet und sich teilweise vielleicht sogar noch besser auskennt, wie soll er dann Respekt von so einem jungen Burschen haben wie mir? Oder mein Vorarbeiter? Wie handhabe ich es, dass ich jetzt plötzlich sein Vorgesetzter bin, obwohl er 20 Jahre älter ist und mir jetzt 3 Jahre gezeigt hat wie alles funktioniert?

Ich denke die Beförderung wurde mir angeboten, da ich sehr konstant sehr gute Leistung gezeigt habe, aber mit der Teamleitung habe ich wirklich nicht gerechnet. Wie kann ich mich darauf vorbereiten und was muss ich tun, damit man mich als Führungskraft respektiert?

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Bundesregierung: Imam-Entsendung nach Deutschland wird beendet. Richtig so?

Die Bundesregierung will die Entsendung von Imamen aus der Türkei nach Deutschland mittelfristig stoppen. Darauf hat sich das Bundesinnenministerium mit der türkischen Religionsbehörde Diyanet und dem Moscheeverband der Türkisch-islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib) verständigt, wie das Ministerium am Donnerstag in Berlin mitteilte. Derzeit gibt es nach Ministeriumsangaben 1.000 aus der Türkei entsandte Imame in Deutschland.

Ziel sei es, rund 100 Imame jährlich in Deutschland auszubilden und dementsprechend die Zahl der entsandten Imame aus der Türkei zu verringern. Die Ausbildung soll im Rahmen des bestehenden Ditib-Ausbildungsprogramms in Dahlem (Nordrhein-Westfalen) sowie durch ein zusätzliches Programm erfolgen. Dafür soll eine Kooperation mit dem Islamkolleg Deutschland (IKD) in Osnabrück geschlossen werden.

Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/imam-entsendung-deutschland-ende-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=Twitter&at_specific=ZDFheute&s=09

Bringt das etwas, oder nicht?

Im Klartext heißt das, dass zwar keine Ditib-Imame aus der Türkei mehr nach Deutschland kommen, die Ditib aber dafür in Deutschland Imame ausbilden darf.

Ist das nicht eher eine "Verschlimmbesserung" um gleichzeitig Headlines zu erzeugen, die islamkritische Deutsche besänftigen sollen, aber eigentlich wird der Ditib noch mehr Macht zugestanden?

Immerhin hat Erdogan dem zugestimmt.

Kann so ein toleranter und säkularer Euro-Islam erreicht werden?

Der Titel sollte eigentlich lauten: Ditib darf in Osnabrück zukünftig 100 Imame pro Jahr ausbilden.

Was meint ihr dazu?

Ich hoffe es antworten nicht nur AfDler und Erdogan-Anhänger, sondern wünsche mir eine konstruktive Diskussion ohne Tabus.

Das finde ich gut und richtig. 68%
Das ist der falsche Weg. 21%
Ich habe eine andere Meinung. 11%
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