Angst vor Heimweh während der Ausbildung?

Hallo

Ich fange Anfang September meine Ausbildung an. Es ist blockunterricht.

In 8 Monaten (nicht am stück) bin ich dann immer von montags bis freitags in einer Art Internat. Und am Wochenende komme ich wieder nach Hause.

Zwar ist meine Zwillingsschwester dabei, da sie die gleiche Ausbildung macht, aber ich habe Angst davor Heimweh zu bekommen.

Wir waren im letzten Jahr in England auf Klassenfahrt und da hatte ich abends eigentlich immer Heimweh. Tagsüber mit der Klasse war alles gut aber abends musste ich ab und zu weinen und habe immer daran gedacht, dass es nicht mehr lange ist.

Ich mache mir jetzt Gedanken wegen der Ausbildung. Ich habe Angst so "alleine" zu sein. Natürlich ist meine Schwester und ganz viele andere da, aber "zuhause" ist das ja auch nicht.

Ich muss dann nach den ersten 3 Monaten schon zwischenprüfungen schreiben und habe da irgendwie Angst, dass ich das nicht schaffe wenn ich nicht zuhause bin. Hört sich blöd an ich weiß. Aber so denke ich irgendwie.

Und dann meint meine Mama auch ab und zu, dass das für sie ganz schön schlimm werden wird wenn es dann im Haus so leise ist, weil wir beide dann ja weg sind.

Ich mache mir da so viele Gedanken zu und weiß einfach nicht was ich machen soll.

Habt ihr da nen Tipp? Was würdet ihr machen? Was kann ich da machen?

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FSJ Kündigung zurücknehmen wegen kurzfristiger Meinungsänderung?

Ich mache zur Zeit ein FSJ an einer Schule und bin dort nachmittags immer als Aufsicht für Nachsitzer zuständig. Nun habe ich kurzfristig in Anwesenheit meiner Betreuerin meiner Einsatzstelle mitgeteilt, dass ich vorhabe zu kündigen, da ich mit gewissen schwer erziehbaren Schülern einfach nicht alleine gut klarkommen würde. Mir wurde unter anderem von Einem mit einer Anzeige wegen „Körperverletzung“ gedroht. Ich habe ihn an der Schulter gestreift. Kurz gefasst: Der Stress war groß.

 

Nun ist aber schon einige Zeit seit diesem Gespräch mit der Schulleitung vergangen und die Lage hat sich nach meiner Ansicht deutlich entspannt. Ich wende mich bei Schwierigkeiten mit Schülern sofort an Lehrer, anstelle zu versuchen die Situation eigenständig in den Griff zu bekommen und die Schüler sind auch etwas artiger geworden. Ich kann sagen, dass ich mich in meinen Aufgaben nicht länger überwältigt fühle.

 

Nun kommt heute aber ein Lehrer auf mich zu und fragt mich, weshalb ich meine schriftliche Kündigung noch nicht eingelegt habe. Diese müsste bis zum letzten Tag vor den Weihnachtsferien daliegen. Ansonsten könnte im Notfall die Kündigung auch ihrerseits kommen.

 

Ich möchte aber nicht länger kündigen. Schon allein wegen der Tatsache, dass ich mit dem mir von der Schule vorgegebenem Kündigungsdatum am 31.01 noch keine sechs Monate abgeleistet hätte und es somit nicht als ein FSJ anerkannt werden würde. Ich möchte nicht dass all diese Monate an dieser Einsatzstelle am Ende keinen Wert haben. Auch macht mir meine Mutter ein schlechtes Gewissen, da sie nach Beendigung des FSJ ja auch kein Kindergeld mehr bekommen würde.

Ein Einsatzstellenwechsel wäre auch keine Option, da ich in einer kleinen ländlichen Gegend wohne, wo die Einsatzstellenauswahl dementsprechend sehr limitiert ist und im Halbjahr außer Altenheimen nichts zur Verfügung stehen würde. Ich bin auch nicht bereit für mein FSJ umzuziehen.

 

Was mache ich jetzt? Ich könnte höchstens einen einen erneuten Termin mit der Schulleitung vereinbaren und ihnen mitteilen, dass ich jetzt doch nicht vorhabe zu kündigen.

 

Aber würde es nicht total blöd rüberkommen, wenn ich am Ende plötzlich meine, ich wolle doch nicht kündigen? Vor allem da dieses Anliegen ja ursprünglich meinerseits kam? Oder sollte ich es einfach akzeptieren, dass die Schule sich bereits auf meine Kündigung eingestellt hat und auch keine kurzfristige Meinungsänderung mehr akzeptieren würde? Ich habe aber wie gesagt noch KEINE schriftliche Kündigung eingelegt,

Wie soll ich am besten vorgehen?

 

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Habe ich mir dadurch meine berufliche Zukunft versaut?

Mit 16 habe ich meinen Hauptschulabschluss auf einer Berufsschule gemacht - ohne Englisch gehabt zu haben. Danach habe ich mich um einen Ausbildungsplatz zur Verkäuferin und zur Tierpflegerin beworben, aber ich wurde nie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Ich vermute, das es an dem seltsamen Abschluss lag, den ich gemacht habe (wir hatten nur Deutsch, Mathe, Sozialkunde, Philosophie und Technik). Meine Eltern und ich wussten nicht so recht, was wir tun sollten, und so gingen wir zur Berufsberatung bei der Agentur für Arbeit. Dort steckte man mich jahrelang von einer berufsvorbereitenden Maßnahme in die nächste. Ich wusste auch nicht genau, was ich beruflich mal machen wollte, also ließ ich mich einfach leiten.

Mit 22 gingen mir endlich die Augen auf. Ich wusste auf einmal ganz klar, was ich wollte. Die mittlere Reife, eine Berufsausbildung zur tiermedizinischen Fachangestellten oder zur Rinderwirtin und das Abitur. In meiner Heimatstadt fand ich keine passende Schule, nur ein Wirtschaftsgymnasium. Also zog ich in eine andere Stadt und nun mache ich seit September diesen Jahres meine mittlere Reife an einer Volkshochschule. Ich habe hier auch einen neuen festen Freund gefunden, der mich etwas ablenkt, sodass meine Noten nicht die besten sind. Ich überlege, noch ein Jahr Schule für die zehnte dran zu hängen, um einen besseren Notendurchschnitt zu haben, aber wäre das so schlau in meinem Alter? Habe ich mir nicht schon genug versaut, was meine berufliche Zukunft angeht?

Ich schäme mich so für diese verschwendeten Jahre, in denen ich diese nutzlosen Maßnahmen machte. Sie stehen auch alle in meinem Lebenslauf. Werde ich somit überhaupt je zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen? Habe ich mir meine Zukunft kaputt gemacht durch diese berufsvorbereitenden Maßnahmen? Ich habe echt Angst, deswegen keine Lehrstelle zu bekommen, aber lügen will ich in meinen Lebenslauf auch nicht. Habe ich noch eine Chance, meine Wunschausbildung zu bekommen, wie seht ihr das?

Tamina (23 Jahre alt)

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2. Schnupperpraktikum Erfahrungen (Ausbildungsplatz Kauffrau für Büromanagement)?

Hallo Leute,

ich habe nächste Woche ein 2tätiges Schnupperpraktikum. Ich bin sehr nervös und habe Angst, etwas falsch zu machen... Es geht hierbei um einen Ausbildungsplatz als Kauffrau für Büromanagement.

Ich habe bereits im September meine Ausbildung begonnen in diesem Beruf, jedoch wurde ich dreist ausgenutzt und in den Wind gestoßen. Mir wurde dort der falsche Beruf vermittelt und nachdem ich das Unternehmen fragte, wann ich die Bürotätigkeiten gezeigt bekomme, reagierten sie sehr wütend. Nach paar Tagen hatte ich dann die Kündigung vor mir liegen...( befand mich in der Probezeit). Ich habe mich wie folgt an sie Vorschriften gehalten, habe sauber und freundlich gearbeitet, war nicht fehlend im Unterricht/ Betrieb und war IMMER pünktlich.

Nun bin ich am Ende meiner Kräfte und bin sehr traurig über das ganze. Ich will das erreichen. Ich will den Beruf erlernen bzw den Ausbildungsplatz.

Ich habe zudem noch genau 1 Monat wo ich noch zur Berufsschule gehen kann, ohne einen Arbeitsvertrag.

Ich werde :

am 1. Tag Sekretäriat & Verwaltung sein

am 2. Tag Personalabteilung.

Habt ihr Tipps/ Erfahrungen für mich bezüglich Schnupperpraktikas ( Es geht um einen Ausbildungsplatz)

ICH BITTE EUCH UM ANTWORT:))😞

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