Psychologische Folgen von Anime?

Guten Abend, liebe Gemeinde. :-)

Ich bin so etwas wie ein kleiner Japan-Fan. Das heißt, ich mag Anime, die japanische Sprache, traditionelle japanische Kultur, höre mitlerweile größtenteils japanische Musik, lese öfters Dinge aus den Bereichen Wirtschaft & Politik aus Japan und koche fast ausschließlich japanisch und habe den Eindruck dass sich auch mein Denken und Ästhetik-Gefühl stark verändert haben. Mal so grob zusammengefasst.

Angefangen hat das vor ein paar Jahren damit, dass mir jemand ein paar Anime gezeigt hat, die wohl genau einen Nerv getroffen haben. Klar kannte ich aus meiner Schulzeit Pokemon & Co aber das hatte nie so eine Wirkung. Scheinbar ist das einfach eben eine andere Art von Anime gewesen damals.

Es gibt da auch so ein paar Dinge und Vorlieben, die scheinbar alle Japan-Fans eint. Wie eine gemeinsame Kultur. Klar könnte man jetzt sagen, dass es schlicht eine Sub-Kultur wie beispielsweise auch Gothic ist. Aber andere Sub-Kulturen haben ja in der Regel auch keine eigene Sprache zum Beispiel. Ich finde, dass es im Falle "meiner" Sub-Kultur doch sehr weit geht.

Daher denke ich schon seit einiger Zeit zwangsläufig an den Begriff "Gehirnwäsche" und würde gerne wissen, ob ihr mir ein paar wissenschaftliche Veröffentlichungen zur psychologischen Wirkung von Anime empfehlen könnt?

Denn ich habe schon selbst immer mal danach (möglicherweise falsch) gesucht und leider nichts weiterführendes gefunden.

Ich meine, Anime wurden ja früher in Japan bestimmt nicht ganz ohne Grund im Krieg zu Propagandazwecken eingesetzt. Und im 2. Weltkrieg wollte ja Japan Ostasien unter japanischer Führung einigen. Ich fühle mich langsam genauso erobert als ob ich bekehrt werden würde. Das macht mir Sorgen, denn ich bin ja schließlich keine Japanerin.

Medizin, Gesundheit, Manga, Anime, Krieg, Kultur, Japan, Psychologie, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, Manipulation, Propaganda, Subkultur, Gehirnwäsche
Bunny girl senpai...was soll ich machen?

Zu ersteinmal hallo.

Also. Kurz zu mir, ich bin 16 Jahre alt, würde als Weeb bezeichnen der trotzdem einen sehr guten Bezug zur Realität hat. Ich kann Fiktion von Realität gut unterscheiden und habe eigentlich keine Probleme damit zwischen ihnen zu differenzieren.

Jetzt aber zu meinem Problem

Ich habe gestern senpai Rascal does not dream of a bunny girl senpai geschaut und kann nur sagen das es ein verdammt schöner Anime war. Ich finde wie die liebe zwischen Mai-san und Sakuta dargestellt ist einfach soo schön und könnte bei dem Gedanken daran vlt auch mal jemanden zu finden der mich genauso akzeptiert und liebt fast anfangen zu weinen.

Ich bin seit heute fertig mit dem Anime auch mit dem Film und jetzt verspüre ich schon den ganzen Tag über so ein bedrückende Gefühl. Es ist als wäre ich leicht deprimiert. Versteht mich bitte nicht falsch ich bin niemand der sich wenn er mal traurig ist direkt als depressiv bezeichnet aber momentan lastet so ein Druck auf meinem Herzen...es fühlt sich an wie Liebeskummer. Es ist nicht so das ich die ganze Zeit an Mai denke, es ist eher so das ich die ganze Zeit an den Anime bzw an Mai und Sakuts denke. Die liebe die die zwei zueinander verspüren ist einfach zu schön und ich kann nicht aufhören daran zu denken

Was ein schönes Paar sie doch sind und immer wenn ich daran denke könnte ich heulen

Ich weiß nicht wieso

Gerade jetzt verspüre ich auch diesen Druck auf dem Herzen es fühlt sich an wie Liebeskummer.

Kann mir jemand weiterhelfen...also falls ihr bis hierher gelesen habt?

Kein Plan meine Frage ist bestimmt ziemlich unschlüssig und wirr formuliert aber vlt versteht mich ja jemand. Dann mal vielen Dank im voraus und schönen Tag / Abend noch xD

Liebeskummer, Anime, Liebe und Beziehung, Senpai

Meistgelesene Beiträge zum Thema Anime