Hilfe in Familiensituation?

Hallo!

Das ist jetzt eine eher unangenehm private Frage, aber ich denke hier bin ich ungefÀhr richtig um nach Hilfe zu fragen.

Also ich werde diesen Mai 18 und hatte mit meinem festen Freund ( seit 4 Jahren ein glĂŒckliches Paar) und noch 2 anderen einen Urlaub geplant. Nun muss man dazu sagen, dass meine Familie und vorallem meine Mutter eine schwere Zeit durchzumachen hatte die letzten 2,5 Jahre. So schwer, dass sogar ein Psychologe bei ihr feststellte, sie sei nicht sie selbst durch den enormen Stress/Druck der letzten Zeit.

Mir wird gerade selbst klar, dass dies egoistisch klingen kann
aber mir selbst ging es auch nicht gut in der Zeit, dass darf ich allerdings nicht betonen, sonst flippt sie aus:)

ZurĂŒck zum Punkt - der Urlaub bzw. diese kleine Auszeit hatte mir so viel Hoffnung und Support bereitet, alleine der Gedanke eben. Naja, jetzt hĂ€ngt meine Erlaubnis von meiner Mom ab - immernoch total gestresst so dass sie problemlos in den toxischen Bereich wandert, brĂŒllt, schreit, endet immer damit dass sie ein schlechtes Gewissen hat und mir dann zu schiebt, etc.

mein Vater hÀlt da voll zu ihr, verstehe ich sie hat ne schwere Zeit
.Aber nach den Jahren muss ich auch mal kurz auf mich schauen weil ich merke es geht den Bach runter mit mir
:)

urlaub wÀre im August aber ihr wisst ja man muss weit zuvor buchen und so
vielleicht kann mir wer sagen ob ich eine ego Ziege bin? Oder ob ich mir diesen Urlaub irgendwie retten kann
..

weiß momentan gar nicht was ich tun soll, mein jetziger Gedankenstand ist ein hoffnungsloses Loch 😅

Danke fĂŒrs lesen :))

Urlaub, Angst, Beziehung, Eltern, Psychologie, Partnerschaft, Psyche, Streit
Angst erneut eine Mutter zu verlieren?

Hallo Leute,

ich habe gerade nicht das GefĂŒhl, mit jemandem reden zu können darum wende ich mich an euch.

Ein kleiner Hintergrund fĂŒr das VerstĂ€ndnis: Ich bin 19 Jahre alt und wohne momentan bei meiner Stiefmutter. Sie ist eine sehr liebenswerte Frau und ich bin dankbar sie zu haben.

Meine leibliche Mutter war drogen- und alkoholabhĂ€ngig. Sie war nicht wirklich eine fĂŒrsorgliche Frau und hat mich unter anderem Geschlagen und gerne mal eingesperrt. Ich hatte kein gutes VerhĂ€ltnis zu ihr und der Kontakt ist seit meinem 9 Lebensjahr abgebrochen. Ich habe seit dem die meiste Zeit bei meinem Vater gewohnt und mit Therapie versucht mein Trauma aufzuarbeiten.

Mein Problem ist folgendes: Auch wenn meine Mutter nicht wirklich ein Paradebeispiel war, hat mich die Abwesenheit von ihr sehr getroffen. Ich zog mich zurĂŒck und habe das Interesse an familiĂ€ren Kontakten zu allen außer meinem Vater verloren. Dramatisch war das zwar nicht, da meine Familie mich und meine leibliche Mutter ohnehin nicht schĂ€tzte, dennoch fĂŒhrte es zu Isolation.

Mein Vater verliebte sich als ich 12 Jahre alt war in seine alte Schulzeitliebe. Die Frau wurde von ihrem damaligen Mann misshandelt und die beiden Kinder drehten ihr den RĂŒcken zu. Sie war seit dem immer fĂŒr mich da. Ich liebe sie wie ein Kind seine Mutter und durch sie lernte ich, dass Familie mehr bedeutet als den Alkohol und die Drogen zu verstecken damit man nicht verprĂŒgelt wird.

Mein Vater ist vor 4,5 Monaten nach jahrelangem Kampf gegen Krebs gestorben. Ich gehe noch zur Schule und wohne daher noch daheim. Meine Stiefmutter und ich sind in ihre Heimat gezogen um einen Neustart zu wagen. Hier wohnen allerdings auch ihr Ex und ihre 2 Kinder.

Die Tochter von ihr kommt nun immer hĂ€ufiger zu besuch und ich fĂŒhle mich dann in der neuen Wohnung eher wie ein unerwĂŒnschter Gast als wie jemand der hier wohnt. Meine Stiefmutter weiß dass ich mich schwer mit dem Neustart tue und Angst habe sie auch noch zu verlieren. Aber ich habe das GefĂŒhl das es bei ihr nicht ankommt.

Sie bringt ihre Tochter ohne Vorwarnung her ich habe immer mehr das GefĂŒhl ĂŒberflĂŒssig zu sein um so mehr sich der Kontakt der beiden steigert. Sie versteift sich auf den Kontakt zu ihrer Tochter und lĂ€sst dafĂŒr PlĂ€ne ins Wasser fallen, die uns beide betroffen hĂ€tten. Sie sagt, sie sei zu mĂŒde um heute noch etwas zu unternehmen und geht dann spontan mit der Tochter auf einen 3 Stunden Spaziergang.

Ich verstehe das sie das Band mit ihrer Tochter wieder aufleben lassen will aber ich habe Angst, dass ich wieder einmal von einem Familienmitglied verlassen werde. Ich habe Angst das ich wieder einmal nur die zweite Wahl bin und ich habe Angst das sie mich wegstĂ¶ĂŸt, da ich sie zu sehr an meinen Vater erinnere.

Zusammengefasst ist die das letzte noch lebende Familienmitglied das mir noch bleibt und ich möchte am Ende nicht allein dastehen, weil sie meine Mum ist und ich Angst habe, dass sie sich von meinem toten Vater und mir abwenden wird, wenn die Verbindung zu ihren anderen Kindern wieder so ist wie frĂŒher.

Ich habe mit ihr mehrfach zu reden versucht, aber sie blockt immer wieder ab und ich habe langsam keine Kraft mehr und bin es leid, ihr meine GefĂŒhlswelt zu zeigen da sie seit dem Tod meines Vaters immer dicht macht.

Ich will sie nicht auch noch verlieren, habe aber langsam keine Kraft mehr, sie fest zu halten, also bitte, was soll ich tun?

Mutter, Angst, Psyche
Wird es zu AufstÀnden kommen?

Durch die komplexen gesellschaftlichen Dynamiken und ihre potentiellen Auswirkungen auf die StabilitĂ€t fragt sich die Gemeinschaft zunehmend, ob AufstĂ€nde unausweichlich sind. Eine unfassbare Menge von Faktoren trĂ€gt zu dieser angespannten Lage bei. Die religiöse Dimension, insbesondere im Kontext des Islam, ist von großer Bedeutung, da religiöse IdentitĂ€ten politisiert und fĂŒr soziale Mobilisierung genutzt werden können.

Die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich verschĂ€rft diese Spannungen weiter, da sie das Vertrauen in die Regierung untergrĂ€bt und das GefĂŒhl verstĂ€rkt, dass die Spielregeln des Systems nicht gerecht sind. Das wird durch die Tatsache verstĂ€rkt, dass soziale ArbeitsplĂ€tze unattraktiv sind und wenig Perspektiven bieten, was zu Frustration und Unzufriedenheit in breiten Teilen der Bevölkerung fĂŒhrt. Gerade Mediziner (von PflegekrĂ€ften bis Ärzte) sind maßlos ĂŒberfordert und ĂŒberarbeitet.

Ein weiterer besorgniserregender Trend ist die zunehmende Respektlosigkeit in der Jugend, die die sozialen Bindungen schwÀcht und das Vertrauen in die Zukunft erschwert.

In dieser Akkumulation von sozialen, wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen ist die Frage nach möglichen AufstÀnden nicht nur berechtigt, sondern erfordert auch eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den strukturellen Ursachen und potenziellen Lösungen, um soziale Unruhen zu verhindern.

Nein, es wird nicht zu AufstÀnden kommen, weil... 59%
Ja, es wird zu AufstÀnden kommen, weil... 35%
Ich bin unentschlossen... 6%
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Wer hat da in der Familie versagt (Schulangst)?

Ein zehnjĂ€hriges Kind wird mehr oder weniger "arglos" auf eine weiterfĂŒhrende Schule angemeldet, was auch die Oma und weitere Verwandte wissen. Es ist denen durchweg bekannt, dass der Rektor aufgrund einer "alten Sache im kleinen Ort" ein Problem mit der Familie bzw. insbesondere mit der Oma hat, durch das schon frĂŒher Kinder der Familie von ihm zu Unrecht schlecht behandelt und gemobbt wurden.

Keiner sagt was, obwohl es alle wissen, auch nicht die Oma, die den Enkel tĂ€glich sieht - und das, obwohl ein angeheirateter Verwandter dick mit dem Rektor befreundet ist, der immer auf besonders nett macht, auch dem Kind gegenĂŒber.

Es wird zum Fiasko, das Kind wird genauso gequĂ€lt wie die Cousins und Cousinen. Es leidet unter Schulangst, will nicht mehr in die Schule gehen. Der Rektor schlĂ€gt den Jungen, legt ihm Steine in den Weg, stachelt Kollegen an, ihn gezielt fertig zu machen. Das Ziel besteht darin, dass er handgreiflich wird und einem Lehrer auf die Backe schlĂ€gt, damit man ihn von der Schule werfen kann - aber der Bub reagiert einfach nicht. Der Opa und der Onkel sehen das Kind leiden und wollen helfen, scheitern aber am Rektor selbst, der mit beiden "ein Problem hat" und sie zwar einlĂ€dt, aber fĂŒr dumm verkauft. Auch die Oma bremst die beiden aus, mit dem Rektor sollen sich nicht anlegen (sie redet im Vornamen von ihm, sie kennen sich seit der Jugend gut).

Der angeheiratete Verwandte erfĂ€hrt auch ĂŒber die Oma alles, was passiert. Er hĂ€tte als hochrangiger Beamter mit einigem Einfluss die Möglichkeit, mit einem Anruf oder abendlichen Besuch bei seinem Duzfreund (den er sowieso alle paar Tage sieht und trifft) Klarschiff zu machen, aber er tut es nicht, er sieht nur zu und lacht weiter freundlich und kommt zum Kaffee zu Besuch.

Die Jahre vergehen, der Rektor geht in Pension, das Kind entwickelt sich gut, wird offen und selbstbewusst, hat gute Lehrer, eine normale Jugend, schließt die Schule mit sehr guten Noten ab.

Als der Junge nach Schule und Lehre erwachsen ist, kann der angeheiratete Verwandte ihm zuerst jahrelang nicht in die Augen schauen, beim beruflichen Erfolg gratuliert er ihm aber und "hat es schon immer gewusst".

XXX

Wer hat da eigentlich versagt?

Die Oma, die geschwiegen hat und es genau wusste?

Der angeheiratete Verwandte, der alles wusste und es hÀtte richten können?

HĂ€tte man vorher sagen mĂŒssen, dass der Rektor nicht gut auf die Familie zu sprechen ist und u.a. der Cousin schon gequĂ€lt wurde?

Was hĂ€tte er angeheiratete Verwandte, der Duzfreund des Rektors, tun können bzw. ethisch mĂŒssen?

Was ist da schief gelaufen?

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