Bei meinem Sohn wurde u.a. eine Milcheiweißallergie diagnostiziert, weshalb er nun eine Spezialnahrung braucht, von der 450g ca. 35,- € kosten. Diese Menge reicht momentan noch für etwa eine Woche. Bislang hatten wir nur telefonischen Kontakt mit der KK. Erst haben sie gezögert, dann hat unser Kinderarzt dort angerufen, woraufhin die Nahrung dann übernommen werden sollte und heute erreicht mich ein Anruf, dass sie sich überlegt hätten, dass ja alle Allergiker ihr Essen selbst kaufen müssen und dass deswegen eine Kostenübernahme nun doch nicht stattfindet. Ich habe dann darum gebeten, mir das Ganze bitte schriftlich zukommen zu lassen, anders kann ich ja keinen Widerspruch einlegen.
Vom Hersteller habe ich erfahren, dass die Nahrung verschreibungs- und erstattungsfähig ist, aber nicht verschreibungspflichtig. Reicht allein diese "Fähigkeit" aus, um die Kosten von der KK übernehmen zu lassen?
Hat jemand möglicherweise Erfahrungen bzgl. solcher Spezialnahrungen für Säuglinge (wenn ja, mit welcher KK)?
A.