Wie kann ich ihr helfen beim Alkoholkonsum (generell Drogen)?

Mich beschäftigt diese Frage gerade...., weil ich mir Sorgen mache und Angst um meine Freundin habe.

Mir ist mit der Zeit aufgefallen, dass sie ihren Alkoholkonsum nicht mehr unter Kontrolle hat. Zumindest entwickelt sie ein Konsumverhalten, was nicht gut enden wird, wenn sie es nicht bald ändert.

Sie trinkt jedes Mal über das Maß und das ganz bewusst, sie trinkt so oft es geht mit anderen und kann es nicht ablehnen. Auch unter der Woche trinkt sie.

Sie sagt, sie tut es seit sie 13 ist (das sind inzwischen ein paar Jahre) und, dass sich nie jemand darum gekümmert hat und es ihr eher angeboten wurde, auch in dem Alter (13) seitens der Eltern.

Ich habe außerdem generell das Gefühl, sie trinkt um vor Unsicherheiten und Angst wegzurennen...die sie aber auch nicht wirklich teilen will und sich nicht traut sondern lieber versucht sie wegzutrinken.

Oder alternativ kifft sie... grundsätzlich stört mich das alles nicht und ich mache es auch, allerdings macht sie alles über Maß und ignoriert ihre eignenen Grenzen bewusst....

Und ich frage mich die ganze Zeit, wie kann ich ihr behilflich sein, wenn sie nach außen hin zeigt, dass es sie nicht einsehen will und kleinredet und dem Gespräch versucht zu entkommen?

(Die Frage richtet sich vor allem an jüngere Menschen, bzw. an Menschen die im jungen Alter auch zu viel getrunken haben, oder an ähnlichen punkten im Leben waren)

Sehr unübersichtlich der Text, aber ich hoffe, man kann meine Sorge nachvollziehen und vorallem, dass jemand von euch vielleicht paar ratschläge hat.

Freundschaft, Angst, Alkohol, Beziehung, Jugendliche, Krankheit, Drogen, Psychologie, Alkoholkonsum, Cannabis, kiffen, Sorgen, Unsicherheit
Meine Freundin ist suchtkrank und ich komme damit nicht klar, was soll ich machen?

Ich bin seit 3 jahren mit meiner freundin zusammen. Am anfang userer BZ wo ich sie kennengelernt habe war sie ein heftiger junkie, sie hat dolle und oft konsumiert. Unterderwoche jeden tag mehrfach gekifft. Am Wochenende immer irgendeine scheiße genonnem (mdma, prometazien, koks,pepp,lidokain) mit ihren Freunden, die genauso sucht krank sind. Am anfang wusste ich nicht wie sich suchtkranke verhalten, weil ich nie jemanden kannte zu dem Zeitpunkt und konnte mir auch bis dato kein bild verschaffen..bis ich dann paar mal mit ihr und ihren freunden unterwegs war, während die geschmissen haben und so. Damals fand ich das schon mega komisch, aber habe nie was gesagt in dem moment. Sie wusste dann das ich das scheiße fand, weil ich zu dem Zeitraum eine freundin hatte die mit 16 an solchen Drogen gestorben ist und ihren Konsum (von der toten freundin) habe ich schon verurteilt. Ich dachte das gefühl würde weg gehen, wenn sie es nicht mehr jedes WE macht sondern kp 6 mal im jahr ,,nur" aber ich bin mir sicher das ich mit dem Drogenkonsum immer ein problem haben werde weil ich finde das es diese person einfach ändert im Zeitraum des konsums. Wenn sie mir sagt das sie das aber macht weil sie ,,ja so krank ist" und noch nicht aufhören kann weil sie sonst irgendwann Entzugserscheinungen bekommt aber auf der anderen seite sagt ,,Ich bin nur einmal noch so jung lass mich doch ausleben" dann weiß ich nicht was ich glauben soll, vorallem nicht die aussage ,,irgendwann werde ich aufhören". -Wann ist dieses ,,irgendwann"? Ich habe einfache eigentlich ein so hetfiges problem damit auch wenn sie es weniger macht im jahr. was ich als normal an sehe weil ich diese drogen nicht konsumiere, sondern nur Alkohol gelegentlich und ständig wird mir als Gegenargument an den Kopf geworfen ,,du nimmst ja auch drogen (alk) und das ist ,,noch schädlicher"". Ich habe ihr mehrfach gesagt das mich der Drogenkonsum einfach triggert und ich kein problem damit hätte, wenn sie die gleichen drogen (alk) nehmen würde, wie ich. Ich will hier nicht hören ,,Ja aber das ist schädlicher als das" ich möchte bitte eure Meinung dazu wenn ihr in meiner Lage wärt. Ich glaube ich gehe aufjedenfall wieder zur Therapie weil vielleicht können die mir damit helfen eine Lösung/Antwort dafür zu finden...

Therapie, Alkohol, Veränderung, suchtkrank

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