Hallo,
ich habe mich in der letzten Zeit etwas mit Geschichte in Verbindung mit Genetik beschäftigt und über etwas sehr interessantes mit einem Freund von mir diskutiert.
Wie wir alle ja wissen, hat der "weiße Mann" Amerika (Nord- und Südamerika) erobert und dabei die Indianer soweit ausgerottet, bis sie nur noch in Reservaten lebten. Afrika wurde ja auch ab Ende des 19. Jahrhunderts kolonialisiert. Wenn man sich Bilder von der Landung Kolumbus in Amerika anschaut, so sieht man oft, dass die Schwarzen sehr rückständig gezeigt werden, während der Europäer sehr fortschrittlich ist. Der Europäer mit seinen riesigen Schiffen, Armadas, wohl gekleidet, der Afrikaner oftmals dargestellt als Buschmensch.
Mich interessiert vor allem die Frage, woher dieser Vorsprung in Technik, Staatswesen, Mode etc kam. Liegt es vlt. wirklich an genetischen Gründen, warum der "weiße Mann" so erfolgreich war? Warum waren z.B. die Indianer oder die Afrikaer zu der Zeit nicht so fortschrittlich wie der Europäer? Mein Kumpel vertritt ja die These, dass das genetische Ursachen hat und der "weiße Mann" dem Schwarzen etc. überlegen ist, aber ich bin mir da nicht wirklich so sicher, hab selber auch keine Ahnung von dem Thema. Gibt es aber vlt. auch andere Gründe?
Grüße
Mülli