Erstwagen: 3er F30 oder 5er F10?

Hallo,

ich bin bald 18 und am überlegen, was für einen Erstwagen ich mir hole. Ich möchte auf jeden Fall ein Auto, welches zuverlässig ist und noch lange fahren wird (mindestens bis 300000 km), da mir generell die neuen Fahrzeuge heutzutage nicht gefallen. Deshalb würde ich einen Diesel bevorzugen, da die länger halten (korrigiert mich bitte wenn ich mich irre). Ins Auge gesprungen sind mir da der F10 und F11 oder 3er F30 und F31 (bevorzuge leicht den 5er). Die Fahrzeuge, die ich mir auf Mobile angeschaut habe, haben 150k-180k Kilometer gelaufen. Ich habe gehört, dass die Sechszylinder in der Regel länger halten (z.B. 530d,330d), aber auch teurer im Unterhalt sind und ich wenn ich ein duales Studium machen werde, wahrscheinlich auch nicht so viele Mittel zur Verfügung haben werde. Mein Budget liegt ungefähr bei 11000€ und ist auch fast alles, was ich habe und ausgeben würde, da diese Fahrzeuge schon seit Kindheit einbischen mein Traum waren und ich auch seit dem ich 8 bin spare. Was würdet ihr mir empfehlen? Lieber doch 4 Zylinder im großen 5er? Habt Ihr Erfahrungen? Oder eventuell doch Benziner? Welche Modelle sollte man meiden/welche würdet ihr mir empfehlen? Eignen sich sowelche Fahrzeuge generell einigermaßen als Erstwagen? Wieviel zahlt ihr pro Monat an Unterhaltkosten ungefähr?

Ich würde mich über Antworten sehr freuen!

Vielen Dank im Voraus

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Ab wann ein Arglistig verschwiegender Mangel? KFZ-Autoverkauf?

Huhu zusammen. Ich möchte vorweg sagen, dass ich nicht vor habe jemanden über den Tisch zu ziehen indem ich mängel unerkennbar verschweige. Allerdings möchte ich mir die Mängel auch nicht auf die Stirn schreiben - ich denke ihr wisst was ich meine.. Es geht darum:

Vor etwa 2 Jahren habe ich für knappe 8000€ einen 320d e91 aus 2009 mit 130k km gekauft. Das Fahrzeug stand sehr gut da und hatte laut Tüv Gebrauchtwagencheck kaum mängel.

Im ersten Jahr kamen dann bereits knappe 2500€ Reperaturkosten auf mich zu. 

Nun im zweiten Jahr bahnt sich der nächste Spaß an. Alle Dämpfer ölen, der generator quietscht, wasserpumpe und rollen haben starkes Kippspiel und machen teilw. geräusche, schwingungsdämpfer/Riemenscheibe gerissen, winterreifen hatten dieses Jahr ihr letztes.

Die Reperatur dieser Dinge kostet rund 3500€, was mich dazu bringt mein 180.000km gelaufendes Fahrzeug nun gerne verkaufen zu wollen, da die Steuerkette auch noch die erste ist.

Klar, wenn ich den Wagen so verkaufe (Wenn ihn bei den mägeln überhaupt jemand haben möchte) bringt das auto mit glück noch 3000-4000€.

Bei dem Fahrzeug wurde schon relativ viel getauscht (Hardyscheibe, Spurstangen, ABS sensoren, bremsen rundum neu etc)

Nun meine Frage:

Sicherlich wäre es das Fairste dem potenziellen Käufer jeden noch so kleinen Mangel offen mitzuteilen - allerdings macht das ja niemand. Bis zu welchem Punkt obliegt es dem potenziellen Käufer und seiner Sorgheitspflicht mängel selber zu erkennen?

Selbst erkennbare (auch hörbare) mängel wie quetschende Riemen, ölende Dämpfer etc würde ich dem Käufer am liebsten nicht auf die Nase binden. Gehören diese Dinge zu der eigenen Sorgheitspflicht oder besteht hier bei nicht nennen ein Arglistig verschwiegender Mangel?
Natürlich würde ich auch den letzten Werkstattbericht (von vor einer Woche) beilegen auf dem all diese Mängel deutlich in fettgedruckter schwarzer Schrift aufgeführt sind.
Wenn dieses Dokument bei Besichtigung frei lesbar ist; Muss ich dann überhaupt etwas über die Mängel sagen, oder ist der Käufer "Selbst Schuld" wenn er sich das Dokument nicht anschaut?

So Richtig wohl fühle ich mich damit ehrlichgesagt nicht. Allerdings habe ich, wie viele andere auch, eben auch nichts zu verschenken. Mh.
Würde mich da über eure Meinung freuen.

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