Das Gerät zeigt an, dass du dich entweder bewegt hast oder eine Herzrhythmusstörung vorliegen könnte. Daher miss lieber noch einmal auf dem anderen Arm. Wenn aug beiden Seiten der Blutdruck gleich ist und das Herzsymbol auch kommt, solltest du damit dringend zum Arzt.

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Eine Lungenentzündung ist immer eine Qual. Du bekommst scheinbar aber genug Sauerstoff und wurdest vom Hausarzt mit Medikamenten versorgt. Daher ist das erst einmal kein Grund, ins Krankenhaus zu gehen.

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Das teure daran ist das Personal und die Ausstattung. Tests, Medikamente,... können sehr teuer sein. Du willst nicht wissen, was manche Medikamente teilweise kosten. Sobald ein Gerät "medizinisch" ist, kostet es ein Vielfaches.

Ein Tag stationär im Krankenhaus kostet etwa 1000€, dementsprechend ist der Preis schon realistisch. Ist man versichert, zahlt das normal aber die Krankenkasse.

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Dein Körper ist sich so gewöhnt, dass er von allem zu wenig bekommt, dass er sich sofort jedes bisschen Nährstoff krallt. Daher ist es normal, dass du sofort zunimmst, wenn dein Körper endlich mehr Nährstoffe bekommt.

Tomaten und Wasser ist nicht das, was dein Körper braucht. Er braucht eine ausgewogene Ernährung. Wenn dir das schwer fällt, fang mit verschiedenen Gemüsesorten an.

Mein Rat an dich: wirf die Waage weg genauso wie jedes Maßband. Wenn du dich ständig wiegst oder misst, fällt dir aufhören so viel schwerer, weil jede kleinste Veränderung eine Katastrophe ist. Wenn du diese Veränderung nicht so deutlich siehst, fällt sie nicht so schwer.

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Also zumindest auf dem Foto in diesem Artikel haben alle Rettungswesten an.

Grundsätzlich tragen bei solchen Einsätzen alle eine Rettungsweste beziehungsweise ist es Vorschrift. Es liegt aber in der Verantwortung jedes einzelnen, bei so Sachen auf Eigenschutz zu achten und ohne Rettungsweste nicht in ein Boot zu steigen.

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Ich verwende immer das rote AntiBrumm, was bis jetzt immer geholfen hat. Man muss sich aber ordentlich einsprühen und es gegebenenfalls immer wieder verwenden. Wenn man es nicht mehr riechen kann, wirkt es auch nicht mehr.

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Das bedeutet, dass für dich dieser Einsatz beendet ist. Man hat dich deshalb nicht aus dem Ehrenamt geworfen, du wirst nur bei diesem Einsatz nicht mehr gebraucht.

Die Gründe für solch eine Entscheidung können vielfältig sein. Vielleicht hat der Einsatzleiter den Eindruck, dass du erschöpft bist und deshalb eine Pause brauchst. Eventuell möchte man dich als Anfänger nicht zu sehr belasten und hat deshalb deinen Einsatz beendet.

Es kann genauso eine fachliche Entscheidung gewesen sein. Dir könnte ein fachlicher Fehler unterlaufen sein, der dir nur nicht aufgefallen ist. Auch eine Entscheidung aufgrund fehlender Erfahrung ist möglich.

Ebenso ist es aber auch möglich, dass man dich aufgrund deines Verhaltens herausgenommen hat. Bei einem Einsatz kann man keine Reibereien in der Truppe brauchen. Da kann auch mal jemand vom Einsatz abgezogen werden, wenn der Leiter glaubt diese dadurch beenden zu können. Wer dann angefangen hat oder die Ursache war, ist dabei komplett egal. Hauptsache es herrscht wieder Ruhe.

Was der Grund für die Beendigung deines Einsatzes war, wird man dir noch mitteilen. Je nachdem, was die Ursache war, wird man mit dir an dem Problem arbeiten. Sollte sich keine Lösung für das Problem finden, kann es aber genauso sein, dass du aus dem Ehrenamt entlassen wirst. Davon würde ich aber momentan nicht ausgehen.

Noch ein Rat von jemandem, der schon etwas länger bei einer Einsatzorganisation ist: wenn sich jemand im Einsatz falsch benimmt und man nicht in der Position ist, diesen zurechtzuweisen, schluckt man seine Wut runter und klärt das Problem nach dem Einsatz. Wenn das nicht möglich ist, versucht man eine andere Aufgabe zu bekommen oder zieht sich zumindest so weit möglich aus der Situation zurück. Im Einsatz wird nicht gestritten. Wer sich nicht zusammenreißen kann, wird geschickt. Gerade wenn man neu ist, kommt es nicht gut, wenn es aufgrund des Verhaltens zu Spannungen kommt. Da zieht man noch schneller die Reißleine als bei erfahrenen Leuten.

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Lass mich raten: die Lehrerin ist schon älter? Das hat man nämlich früher ernsthaft so gemeint.

Fass das als Witz auf. Sowas bringt absolut nichts. Die normalen Erste-Hilfe-Maßnahmen sind da die bessere Wahl. Abgesehen davon, dass das mit einem Kulli fast unmöglich ist: bis man den Kulli auseinandergebaut, ausgeblasen und in den Hals gesteckt hätte, hätte die Person einen Atemkreislaufstillstand. Da würde es eh nichts mehr bringen.

Man macht zwar in manchen Fällen einen sogenannten Luftröhrenschnitt, allerdings macht dies ein Notarzt mit entsprechender Ausbildung und Material.

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Du musst mindestens sechs Monate in einem Land wohnen, bevor du dort den Führerschein machen kannst. Also Kurzurlaub in der Slowakei um den Führerschein zu machen ist nicht.

Wenn du einen Führerschein willst, musst du entweder umziehen oder wie jeder andere 2500€ (das kostet ein kompletter Führerschein in Österreich) zahlen.

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Ja. Sie dürfen es auch

Warum sollten sie das nicht dürfen? Ein Gesetz kann nur für alle gelten. Wenn Cannabis legal ist, dürfen auch Einsatzkräfte und medizinisches Personal das nehmen.

Was sie nicht dürfen, ist unter Drogeneinfluss zu arbeiten. Das darf theoretisch zwar keiner, bei diesen Berufsgruppen ist es aber noch einmal strenger.

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Der Arzt kann mit diesen Werten nichts anfangen. Wenn er dich auf dieser Basis behandelt, kann das schwere gesundheitliche Folgen für dich haben. Also musst du ihm die Wahrheit sagen.

Weiter behandeln wird dich der Arzt höchstwahrscheinlich nicht. Wenn du zweimal nicht fähig bist das Blutdruckgerät dranzulassen, macht man keine dritte Messung.

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Versicherungen verdienen ihr Geld dadurch, dass Menschen einzahlen und hoffentlich niemals die bezahlte Versicherung brauchen. Daher wollen Privatversicherungen möglichst nur Kunden, die diese Leistung möglichst wenig brauchen. Jemand mit schwerer Vorerkrankung wird die Versicherung abee sehr viel kosten.

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Theoretisch dürfte er Medikamente geben.

Zum einen ist aber erst einmal die Frage: hat er Medikamente dabei? Ein Arzt hat privat nicht unbedingt Medikamente dabei und vor allem keine Notfallmedikamente. Mit einer Kopfschmerztablette kommt man bei Notfällen nicht weit... Klar könnte man sagen, dass der RTW ja Medikamente dabei hat. Allerdings gewährt kein Sanitäter einem fremden Arzt Zugang dazu, zumal sie diese auch selber anwenden können.

Zum anderen ist es nicht einmal sicher, dass die RTW-Besatzung die Hilfe annimmt. Bei einem Notfall übernehmen die Sanitäter erst einmal die komplette Kontrolle über die Situation (oder versuchen es zumindest). Da kann grundsätzlich nicht einfach einer kommen und einfach mithelfen. Behaupten, dass man Arzt ist, kann grundsätzlich jeder, daher ist es situationsabhängig, ob der überhaupt zum Patienten gelassen wird.

Zum ganzen Thema von "Nicht-Notarzt bei Notfällen" ein kleiner Einblick in meine Erfahrungen im Rettungsdienst: ich habe immer wieder erlebt, dass Ärzte mit Notfällen nicht gut umgehen können. Das trifft zwar nicht auf alle zu, kommt aber häufiger vor als man denken würde. Ich war bei Einsätzen, wo Ärzte einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall übersehen haben.

Bei einem Fahrradunfall hat ein Arzt als Ersthelfer den Patienten zwar mitten auf der Straße liegen gelassen, ihn sich aber gleichzeitig aufsitzen lassen. Der einzige Grund, jemanden auf einer (abgesperrten) Straße zu lassen, wäre eine mögliche Rückenverletzung. Allerdings darf sich der Patient dann auf keinen Fall bewegen und dementsprechend nicht aufsitzen. Wenn man ihn sich schon bewegen lässt, dann doch bitte von der Straße runter.

Ein anderes Mal hat ein Arzt im tiefsten Winter jemanden aus einem Bach gezogen. Der Patient hat geatmet und war so halb bei Bewusstsein. Er wollte ihn unbedingt noch draußen untersuchen und hat nicht bedacht, dass in dem Moment nicht irgendwelche innere Verletzungen, die wir sowieso vor Ort nicht versorgen können, das größte Problem sind, sondern die Minusgrade und die nassen Klamotten.

Einmal hatten wie einen Notfall in einer Arztpraxis. Eigentlich haben wir gehofft, dass der Arzt uns bis zum Eintreffen des Notarztes hilft bzw. uns unterstützt. Wir haben ihn nicht einmal zu Gesicht bekommen. Die Assistenz hat uns zum Patienten geführt und kurz eingewiesen. Danach waren wir auf uns alleine gestellt.

Ich möchte damit auf keinen Fall sagen, dass diese Ärzte schlecht sind oder Ärzte keine guten Ersthelfer sind. Notfälle sind ein ganz spezielles Thema und ein spezielle Situation. Es geht da nicht um reines medizinisches Fachwissen, sondern genauso um Erfahrung, technisches Wissen und die Fähigkeit, die ganze Situation zu beurteilen. Nicht jeder Arzt ist da gleichgut.

Welche Medikamente Notfallsanitäter geben dürfen, hängt vom jeweiligen Verband ab. Die Spanne reicht von ganz wenigen Medikamenten bis hin zu bestimmten Suchtgiften.

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Als ich den Auftritt das erste Mal gesehen habe, war meine erste Reaktion "okay...". Aber mit jedem Mal, wo ich ihn gesehen habe, fand ich nicht nur den Song sondern die ganze Performance immer besser.

Man muss ganz klar festhalten: stimmlich war die Performance absolut top. Es gibt nicht viele Künstler, die rennen, springen und mit so einer Scheibe arbeiten können, ohne dass der Gesang darunter leidet.

Dazu fand ich die Energie/Stimmung auf der Bühne extrem gut. Egal wie gut ein Song oder ein Künstler musikalisch ist: für mich muss auch die Energie/Stimmung des Auftritts passen. Das war bei Nemo so.

Der kroatischen Beitrag hat mir zwar im ersten Moment besser gefallen, aber je häufiger ich den gesehen habe, desto weniger gut fand ich ihn. Bei Nemo war es halt genau umgekehrt.

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Damit du nach Österreich darfst, brauchst du ein gültiges Reisedokument (entweder Pass oder Personalausweis). Ohne das darfst du offiziell nicht einreisen.

Es wird nicht jeder, der die Grenze übertritt, auch kontrolliert. Es gibt genug Menschen, die bauen darauf, dass man sie nicht kontrolliert und riskieren es einfach. Allerdings gibt es immer wieder Kontrollen und ich bin auch schon in welche hineingeraten.

Auch wenn man das Gefühl hat, dass man einem im Bus nicht kontrolliert: immer wieder werden Busse herausgewinkt und Beamte steigen in den Bus ein. Wenn sich dann einer auffällig benimmt (weil er beispielsweise nervös ist), wird er garantiert kontrolliert. Teilweise kontrollieren sie dann auch den ganzen Bus.

Gerade weil du mit einem Verein reist, würde ich es nicht riskieren. Wenn ihr kontrolliert werdet und du nervös bist, ziehen sie dich gleich raus. Ohne gültiges Reisedokument lassen sie dich dann nicht einreisen. Dann muss die ganze Gruppe umdrehen, wovon keiner begeistert sein würde.

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Der Patient kann den Wunsch äußern. Allerdings entscheiden die Ärzte, ob sowas durchgeführt wird.

Man muss gleichzeitig aber auch dazu sagen: wenn es eine Möglichkeit auf Heilung gibt, werden Ärzte grundsätzlich diese Behandlung empfehlen. Dass Ärzte eine palliative Behandlung trotz möglicher kurativer Behandlung empfehlen, kommt nur in absoluten Ausnahmefallen vor. Ein Beispiel wäre bei einer älteren Person, wenn von einer kurative Behandlung keine Verbesserung der Lebensqualität erwartet wird, gleichzeitig die Behandlung aber mit großem Leiden einhergehen würde.

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