Hey! Ich kenne verschiendenste Hunde seit ich klein bin und muss sagen dass es viele "Mopshasser" und auch "Mopsverehrer" gibt...aber auf beiden Seiten siehst du nie auch nur eine Antwort die nicht von "Herzen" kommt! Ich allerdings gehöre weder zu den befürwortern noch zu den Hassern!
ich bin völlig neutral und lies als ich das erste mal auf einen Mops traf, meine Emotionen völlig weg...
Man hört oft viel "böses" über den Mops...
es gibt viele die sich nicht den Hund ansehen sondern nur das Individium, doch auch gibt es die sich nur das äußere ansehen...und so eine Abneigung oder auch Zustimmung entwickeln... ich weiß nicht was es bei dir ist, ob du mal ein Individium getroffen hast, das dir gut gefiel oder es einfach nur der Körperbau ist...
aber ich "therapiere" gerade einen Mops einer Freundin, die nachdem sie mich mit ihrem Hund sah sofort gefragt hat...natürlich hatte ich nichts dagegen...
doch die Schwierigkeit die hierbei besteht ist nicht das Stubenrein kriegen...
Sie erhielten die kleine aus sehr schlechter Haltung, nachdem die besitzerin sich nicht mehr um sich selbst kümmern konnte...
Sie hatte die kleine Mopshündin auf den Balkon gesperrt, wo sie sehr lange ohne Kontakt, ohne Clo und auch ohne Schutz, und auch fast ohne Wasser und Futter vor sich hin Vegetierte...
Sie ist Hyperaktiv...jeder denkt jetzt; "Der arme Hund! ist ja klar, dass sie so geworden ist, ein kleiner Balkon!!!"
doch was viele nicht wissen...Möpse haben oft dieses Problem... und in Kombination mit ihrer Nase...(Die kleine ist kein "Retro Mops" sondern noch die "alte Variante" ) Jeder ist sich bewusst das sie sehr wohl probleme hat, doch nicht die Hyperaktivität sondern ihre Nase...
Sie will rennen...doch ihr Körperbau lässt es nicht zu...ihre Augen können rausfallen wenn man sie kräftig im Genick(oder auch nicht ganz so kräftig) packt...das hat der Tierartzt festgestellt, er sagte es würde bei diesen Hunden öfter Vorkommen...das Genick ist sehr weich...du hälst nur haut in der hand wenn du sie festhalten willst damit sie runter kommt und sich beruhigt...nur das hilft bei ihr...
außerdem ist es sehr schwierig einen Mops zu integrieren...sein Gang zeigt anderen Hunden...ich bin Chef! und wenn er dann sehr ängstlich ist wirkt er schnell instabil auf andere Hunde...manche Hunde kommen damit klar...doch dazu kommt noch folgendes;
die Nase; zwei unangenehme nebeneffekte:
1. kein "richtiges" atmen möglich! - führt oft sogar zum Tod...durch überanstrengung!
2. jeder hund nimmt es als knurren war...ein Hund der einen Mops das erste mal sieht reagiert fast immer gleich: er sieht ihn instinktiv als agressiv an...
seine nase sieht immer aus als würde er knurren mit der falte...dazu noch dieses Geräusch....dieses, fast schon typische für den Mops, das röchelnde atmen...
ein Mops wird nur unter anderen Hunden die mit einem aufgewachsen oder die gleichen Probleme haben akzeptiert... seine Rute steht immer hoch oben...für jeden Hund das zeichen für überlegenheit...
vielleicht denkst du jetzt das dir das egal ist, aber denk einen moment mal nach...wird dein Hund wirklich glücklich?
weder andere Hunde können seine Körpersprache lesen und ein "normaler" mensch schon garnicht!
die Ohren sind fast immer zurück beim Mops...unterlegenheit...dazu aber hohe rute: ein unsicherer Hund der sein Herrchen beschützen muss weil er ihn als "alpha-als rudelführer nicht wahrnimmt" das sehen Hunde...
der Hund kann noch so nett sein...sein Köperbau sagt alles andere!
ich habe nichts gegen Möpse! Sie sind furchtbar leib und nett! aber ...wenn man die wahl hat sich einen Hund anzuschaffen dann bitte... nimm einen den du verstehen kannst! sonst sind probleme vorprogrammiert!
ich sehe es an meiner Freundin, die absolute Schwierigkeiten damit hat ihren Eigenen Hund zu verstehen! und sie liest und tut wirklich alles was in ihrer Macht steht um die Körpersprache und somit den Hund, das Individium zu verstehen! doch sie kriegt es nur ganz selten hin...ich kann ihr leider nicht sagen wie sie es lesen kann...da ich selbst manchmal schwierigkeiten damit habe, obwohl die kleine wirklich alles tut um sich klar auzudrücken...ich kriege es hin sie im richtigen augenblick zur ruhe zu bringen doch es ist nicht so leicht wie mit einem Husky oder Terrier...
diese hunde sind sehr keicht zu "lesen" im gegensatz zu dem Mops...und oftmals wird behauptet das Husky und Terrier absolute Problemhunde sind...doch dies leigt dann nicht an ihnen...
ich hoffe du verstehst was ich sagen will...wenn du einen Hund willst musst du einen nehmen mit dem auch du klar kommst und nicht den du von anfang an nicht verstehen kannst...
Ein Mops ist und bleibt ein Hund mit all seinen Bedürfnissen!