Hi, probier Dich mal an einer Funktion namens Expander, Noisegate oder nur Gate, welches Du auf die Aufnahmespur legst. Ein Expander/Noisegate "filtert" nicht im klassisch-technischen Sinn (das macht ein Equalizer), sondern unterdrückt die Ausgabe jener Pegel, die unterhalb eines Schwellwertes (Threshold) liegen. So kannst Du Geräusche, die nur "hintergrundleise" sind, unterdrücken. Es gibt je nach Plugin noch weitere Parameter (Attack, Hold, Release, Key...), mit denen Du einfach etwas spielen könntest. Dein echtes Nutzsignal sollte dazu ausreichend laut aufgenommen sein und bestenfalls nicht die größtmögliche Dynamik (Unterschied zwischen lautester und leisester Stelle) haben. Das leiseste Gespielte muss immernoch lauter als Dein Hintergrundgeräusch aufgenommen sein.

Hier findest Du eine Anleitung aus einer anderen Software - das Arbeitsprinzip bleibt dasselbe. https://emastered.com/de/blog/what-is-noise-gate

Viel Spaß beim Musizieren und Technik erlernen!

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Hallo,

u.a. Interfaces von M-Audio, SSL, Audient, MOTU, SPL Crimson...

https://www.thomann.de/de/usb_audio_interfaces.html?ls=25

https://www.thomann.de/de/ssl_2.htm

https://www.thomann.de/de/audient_id14.htm

https://www.thomann.de/de/universal_audio_apollo_twin_usb_duo.htm

https://www.thomann.de/de/spl_crimson_3.htm

https://www.thomann.de/de/m_audio_air_192_8.htm

https://www.thomann.de/de/motu_audio_express.htm

Grüße

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Hallo,

die drp-Datei ist die Projektdatei von Resolve. Sie enthält keine anhör- oder sehbaren Daten.

Du kannst nicht direkt als MP3 exportieren. Ein Umweg ist erforderlich.

Gehe in den Deliver-Bereich des Programms (untere Menüleiste), wähle nun oben links bei Render Settings "Audio Only", exportiere Dein Projekt direkt darunter unter Audio z.B. als WAV, vergib Dateinamen und Speicherort und klicke "add to render queue". Rechts in der Renderliste jetzt "Start Render". Deine Datei taucht anschließend am vorher gewählten Speicherort auf. Von da aus kannst Du sie mit einem wav-2-mp3-Konverter umwandeln.

Anderer Tip: Wenn Du nur Audio schneiden willst, dann nimm z.B. Audacity. Kostet auch nix und kann direkt in MP3 exportieren.

Schöne Grüße.

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Hi,

du hast auf ALLEN Ausgängen einen 6 Band EQ, auf allen BUS, allen Matrix und auch auf dem M/C. Das oberste EQ-Band solltest Du - die aktuellste Firmware vorausgesetzt - in der Filterschaltung anpassen können. Wo es LoCut, HiCut, PEQ ... usw. gibt, gibt es auch BU6, BU12, BU24 (Butterworth-Filter), BS12 und BS24 (Bessel-Filter) und auch einen LR24 (Linkwitz-Riley-Filter). Die steilflankigen Filter (angegeben in dB pro Oktave) beanspruchen ein weiteres Band des gesamten EQ, was Du dann nicht mehr nutzen kannst, aber eben den besseren Filter hast.

Schreib mal, ob es Dir geholfen hat.

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Ja, es ist zum Einstellen der grafischen EQs möglich. Dazu im Effects Menü einen grafischen EQ in einen Slot laden (Signalwege zuweisen, ggf. Insertpunkte wählen), dann über "FX Edit" in den Effekt hineinschauen. Für die Potis unter dem Bildschirm gibt es dann eine Zuweisung "GEQ on Fader", bei der die Frequenzbänder in frei verschiebbaren 8er Blöcken (Scroll) auf die rechte Faderbank gelegt werden können. In den Scribbledisplays erscheinen dann die Frequenzen der jeweiligen Bänder. Bei den parametrischen EQs ist das nicht möglich. Viel Spaß!

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Hallo! Möglicherweise hast du versehentlich das eingebaute Mikro des Laptops aktiviert und gibst dieses über die Lautsprecher wieder. Solange es im Raum ruhig ist, passiert nix, erst wenn ein Ton wiedergegeben wird, dann wird das Mikro "angeregt" und gibt den Ton der eingebauten Lautsprecher über die Lautsprecher wieder? ->Rückkopplung. Passiert das auch, wenn Du leicht an den Laptop anklopfst?

Schalte das Mikro mal in den Aufnahme- und Wiedergabeeinstellungen aus und teste das dann mal. Du erreichst die Einstellungen über die Systemsteuerung und dann Audio. Alternativ mal einen Rechtsklick auf das Lautsprechersymbol in der Taskleiste unten rechts und dort mal stöbern.

Viel Erfolg!

icke.

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Du kannst Rückkopplungen auf unterschiedliche Weisen erzeugen (analoges oder digitales Mischpult spielt hier keine Rolle… der Ablauf ist gleich, die Handgriffe unterscheiden sich jedoch):

  1. Pegele ein Mikrofonsignal sauber ein und schicke es auf einen Monitorlautsprecher… mach es richtig laut und ab einem gewissen Pegel (wenn das vom Monitorlautsprecher abgestrahlte Signal am Mikrofon lauter ankommt als das im Original in das Mikro gesprochene/gesungene Signal) wird es koppeln.
  2. Benutze ein Effektgerät, egal ob Hall oder Delaygerät. Sende über einen Post Fader Aux (Send) ein Signal an dieses Effektgerät (z.B. vom eben eingepegelten Mikro). So bindest du überlicherweise ein Effektgerät ein. Das vom Effektgerät kommende Signal gibst Du wieder in einen Eingang des Mischpultes. Jetzt kannst Du den Effekt durch hochziehen des Faders ganz normal auf die Summe schicken und ihn zum Mikro dazu hörbar machen. Aus diesem zurück kommenden (Return-) Kanal heraus gibst Du nun wieder etwas Signal auf den gleichen Auxweg, auf den auch schon das Mikrofon geht (feed-back: zurückfüttern) und das Effektgerät bekommt sein Ausgangssignal wieder an den Eingang zurück. Ergebnis: koppeln.
  3. Nutze eine Gitarre und einen Verstärker. Spiele einen Ton laut über diesen Verstärker und halte dabei die Gitarre möglichst nah an den Lautsprecher. Die abgestrahlten Schallwellen können (müssen nicht!, das ist tonhöhen-/frequenzabhängig) die Saiten in Resonanz versetzen und so auch eine Rückkopplung entstehen lassen. Ich hoffe, dass ich helfen konnte. Grüße, icke.
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Hi, such mal bei Amazon nach einem "Cinch-Y-Adapter"! Die gibt es da ab 1 € und machen das was Du willst. Du betreibst sie halt nur 'rückwärts' :-) Ansonsten heißt ein Gerät zum Signale bündeln üblicherweise Mischpult, aber das nur mit einem Augenzwinkern ;-) Viel Erfolg! Icke.

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Hi!

Du könntest mal versuchen den Stecker an Deinem Scart-Kabel zu öffnen und zu schauen, ob dort an den Ton-Pins überhaupt was drangelötet ist.. Es gibt Kabel, die nicht voll belegt sind, so dass dort nicht alle Signale übertragen werden. Dann hilft nur der Kauf eines voll belegten Kabels.

Manchmal sind aber auch einfach die Pins im Stecker in das Steckergehäuse druchgedrückt (stecken dann nur noch zur Hälfte oder gar nicht sauber in der Buchse). Vielleicht kann Dir ja ein Bekannter mal ne andere Scart-Leitung ausborgen...

Viel Erfolg! soundislife.

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Hallo! Radiomoderatoren könnten auch ohne Kopfhörer perfekt sprechen! :-) Der Grund für die Kopfhörer heißt "Monitoring".

Im Fernsehstudio werden Beiträge, Telefongespräche mit dem Moderator, Regieanweisungen über den Knopf im Ohr zum Moderator gespielt bzw. kann es auch Lautsprecher im Studio geben, über die das eingespielt wird. Dazu sitzen in einer handelsüblichen Fernsehregie ca. 5-8 Leute, die für Bild, Ton, MAZ, Regie usw. verantwortlich sind.

Im Radio sind jedoch Regie und Studio oft der gleiche Raum und es gibt keinen Techniker mehr, der sie Sendung in der Regie betreut (Selbstfahrerstudio). Daher muss der Radiomann nicht nur seine Moderationen machen, Musik aussuchen, den Computer bedienen und dabei locker und flockig wirken sondern auch noch die Technik bedienen: Mischpult, noch mehr Computer, Telefonanlage, Jingle-PC, diverse andere Zuspieler, interne Kommunikation mit der Sendetechnik usw.

Alle anderen Programmteile sind im Studio leise über Lautsprecher hörbar. Willst du aber den Klang Deiner eigenen Stimme bei der Moderation beurteilen und die Lautstärkeverhältnisse der Stimme zu allem anderen, so muss der über Lautsprecher wiedergegebene Ton lauter sein, als dein eigener Luft- und Körperschall vom Mund zum Ohr. Das würde über Lautsprecher zur Rückkopplung führen. Und deswegen die Kopfhörer: die sind dicht dran am Ohr und die muss man nicht so laut einstellen, dass es über das Mikrofon zurück pfeift.

Ich hoffe, dass meine etwas wirren Worte helfen können. Grüße, icke.

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Hallo Peter,

mein Bruder is Lackierer, der hat die Zeitungsausschnitte mittels Auto-Klarlack (Sprühdose) aufgeklebt (allerdings an einer Kfz-Seitenwand, also auf Blech) und dann mit einigen Schichten desselben versiegelt/verfüllt. Dann Oberfläche anschleifen und noch ne Schicht Klarlack und schließlich polieren. Bei ner Indoor-Anwendung sollte auch der UV-Lichteinfall (wegen der evtl. Verfärbung der Bilder) nicht die große Rolle spielen. Rissbildung ist kein Problem. Verkratzen kann schon passieren, je nachdem wie sorgsam Du mit der Installation umgehst. du kannst aber auch ne Pappunterlage nehmen, darauf Deine Collage machen und ne Glasplatte drüberlegen. Glatt, widerstandsfähig, ziemlich kratzfest. Nur so ne Idee... Grüße, soundislife.

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Finde doch mal heraus, was für einen Eingang der vorhandene Verstärker hat und wo er steht. Dann muss Dich die Ausgangsseite zu den Lautsprechern nicht kümmern. Gib auf den Eingang - denn irgendwo muss ja ein Signal herkommen (Pausenglocke, Notdurchsagen usw.) - ein anderes Signal, z.B. Radio, CD, eine am Rechner mal schnell produzierte Ansage... Dann machst Du keinen Schaden und hast trotzdem Deinen Spaß. Wenn Du kannst, dann lade doch mal ein Bild des Verstärkers oder Schaltkastens hoch, dann können wir uns mal das Unheil vorher anschauen und sicher stellen, dass es auch richtig gemacht wird :-)

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Da Du nix näheres zu Deinem Aufnahmesystem schreibst, gehe ich mal davon aus, dass Du einen Mac mit USB-Mikro und die eingebaute Soundkarte (Miniklinke Ausgang) als Wiedergabeausgang an irgendeiner Lautsprecheranlage/Abhöre verwendest. Schau mal in den Systemeinstellungen nach (Ton), wenn da auch alles mittig steht, dann bleibt der Kabeltest. Kopfhörer anschließen, hören, ob's dann OK ist, wenn ja, dann Kabel vom Mac zur Anlage/Abhöre tauschen. viel Erfolg!

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Wenn Du einen EQ zwischen Endstufen und Box hängen willst, rate ich zur Vorsicht, denn solche Geräte sind in aller Regel für den Kleinsignalpegel (alles bis zum Verstärker) ausgelegt und gehen kaputt, wenn Du sie direkt mit dem Lautsprecherpegel (zwischen Verst. und Boxen) beschickst -> höhere Spannung! Eine separate Klangregelung sollte VOR dem jeweiligen Endstufeneingang passieren. Du brauchst dazu also eine Vierkanalendstufe, einen Splitter (Dein Mischpultsignal soll ja auch ordentlich von 2 auf 4 verteilt werden...) und 4-Kanal EQ (oder 2x2 oder 4x1, wie Du willst.) Könnte sein, dass Du mit 4 gleichen Lautsprechern günstiger wegkommst. Grüße, icke.

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Da sind nur Mutmaßungen anzustellen. Es gibt da mehrere Möglichkeiten, die je nach Verwendungszweck unterschiedlich sind. Bei diesem Kabel wird wahrscheinlich im XLR-Stecker die Signalleitung von Pin 3 ("kalt") mit Masse (Pin 1) per Drahtbrücke verbunden sein und im Miniklinkenstecker der Anschluss für den rechten Kanal mit dem linken verbunden sein. So erhältst Du an der Klinke ein unsymmetrisches Signal, welches aber auf beiden Kanälen der Klinke ankommt (Doppel-Mono). Anwendung: z.B. Mitschnitt eines Mono-Ausganges einer Beschallung (XLR out) auf einer Videokamera (Klinke in). Außerdem könnte man so dynamische Mikrofone an Laptops anschließen. Für die exakte Pinbelegung würde ich mich aber an den Händler wenden. Grüße, icke.

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In der Physik ist eine negative Verstärkung eine Dämpfung, zum Beispiel eines Audiosignals, welches auf einer Leitung eine negative Verstärkung erfährt, weil der Widerstand des Leiters die Spannung des Signals verringert.

Vergleiche auch: Bremsen ist negative Beschleunigung. Oder: Schulden sind Negativkapital.

Herzliche Grüße, icke.

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Hallo,

Stell in der oberen linken Ecke im Edit Window den richtigen Bearbeitungsmodus ein. Shuffle - Samplegenau, lückenloses Schneiden (mehrere Regions werden lückenlos aneinander gelegt). Slip - samplegenau, freies Bewegen der Regions in der Timeline, Spot - punktgenaues schneiden (Region wird auf festgelegten Timecode platziert). Grid - Arbeiten im (Takt-) Raster. Du bist wahrscheinlich im Grid-Modus. Umschalten zwischen den Modi mit den Tasten F1-F4. Rechts neben dem Timecodefenster könntest Du das Grid-Raster einstellen (Da steht dann GRID x I xx I xxx und NUDGE x I xx I xxx). Der richtige Modus wäre hier: Slip. So markierst Du die gewünschte Stelle, drückst "b" (wie "Blade" (Klinge)) für den Schnitt und entfernst die markierte Stelle, die durch den Schnitt zu einer Region geworden ist.

Eine andere Variante einen Anatmer zu bearbeiten wäre ganz dicht ran zu zoomen (Zoom In: "T", Zoom Out: "R"), bis Du den Anatmer in der Wellenform erkennen kannst und ihn mit dem Pencil Tool (Bleistift Werkzeug, ganz rechts in der Werkzeugleiste) einfach direkt in der Wellenform zu "übermalen". So kannst Du ein "Atmoloch" durch den Schnitt vermeiden.

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