1. Gib deinem Protaginisten ein Ziel. Mach dem Leser klar, warum dein Protaginist das Ziel erreichen muss und was passiert, wenn er es nicht erreicht.
  2. Überlege dir, was alles passieren könnte, das verhindert, dass er sein Ziel erreicht (Welche Figuren könnten ihm warum im Weg stehen, welche Informationen fehlen ihm und warum sind sie schwer zu finden).
  3. Überlege dir, was er alles herausfinden oder finden muss, damit er Schritt für Schritt das Ziel erreicht. Es ist ein Wechselspiel aus 2 und 3, bis er am Ende das Ziel erreicht.
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Ich lese nur Thriller. Folgende kann ich sehr empfehlen. Ich schreibe dir auch gleich noch die Eigenschaften dazu:

„Der Puppenwald“ von Saskia Calden (Psychothriller mit Ermittlerin, Auftakt einer Reihe, beklemmend, zum Miträtseln, mit einem sehr überraschenden Plottwist)

“Thirteen“ von Steve Cavanagh (Band einer Reihe mit Anwalt, raffiniertes Katz- und Mausspiel)

“Die Therapie“ von Sebastian Fitzek (Mysteriös und rätselhaft)

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Den besten Thriller zum miträtseln, den ich in letzter Zeit auf Amazon gelesen habe, war „Der Puppenwald“ von Saskia Calden. Zwar ist da keine typische „romantische“ Liebesgeschichte drin, aber die Figuren machen eine sehr bewegende Entwicklung durch.

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Wenn dir Der Mädchenwald gefallen hat, dann lies unbedingt Der Puppenwald von Saskia Calden. Dort geht es um eine Entführung. Der Plottwist am Ende ist der Wahnsinn.

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Es ist empfehlenswert, wenn du das Ende schon weißt, bevor du mit dem Schreiben beginnst, damit sich deine Geschichte den Weg bahnen kann.
Das Ende kann den Anfang spiegeln, indem du Anfangs einen Gedanken oder ein Bild aufwirfst, das am Ende nochmal betrachtet wird, nur hat es durch die Entwicklung der Figur eine andere Bedeutung bekommen.

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Ein böser Charakter ist nicht zwingend. Essenzieller ist eine antagonistische Kraft. In deinem Fall sind das die inneren Konflikte der Jugendlichen, gegen die sie kämpfen und die sie am Ende besiegen oder auch nicht.

Ein Antagonist kann ein Charakter sein, aber genauso auch die Natur, ein innerer Konflikt, die Gesellschaft usw. Etwas, was sich der Hauptfigur entgegenstellt.

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Ich glaube, Esther wusste, dass Mili die Farbe rot hasste und dass sie aus irgendeinem Grund Jack nicht mag. Esther hat schon den ganzen Roman hindurch gespürt, dass an Jack etwas nicht stimmt, also hat sie eins und eins zusammengezählt.
Als sie Grace die Frage zu der Wandfarbe stellte, wollte sie ihr lediglich signalisieren, dass sie ahnte, dass der Raum für Mili bestimmt war, was sie darin bestätigt hat, dass ihr Verdacht hinsichtlich Jack stimmt und sie Grace helfen muss, heil aus der Sache rauszukommen. Denn sie weiß, dass Grace ihn getötet hat.

Sie hätte auch sagen können: Mili hat mir gesagt, dass sie Jack nicht mag, und welche Farbe mag Mili zufälligerweise nicht? Rot. Genau, und der Raum war? Rot.

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schau dir mal „Kellerspiele“ von Simone Trojahn an.

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Überlege dir doch erstmal, warum der Bösewicht andere in Bestien verwandelt. Was ist sein Ziel dabei? Will er sich eine Armee erschaffen, um eine bestimmte Sippe, die momentan noch stärker ist als er, zu besiegen? Er wird das ja nicht nur zum Spaß machen, hoffentlich.

Und was ist das entgegengesetzte Ziel deines Protagonisten? Will er seine Sippe davor bewahren, dass der Bösewicht sie besiegt? Was steht für ihn auf dem Spiel, wenn er es nicht schafft?

Dann kannst du noch für zusätzliche Hürden sorgen. Hat der Bösewicht vielleicht sogar einen Verbündeten in den Reihen des Protagonists, vom dem der Protagonist nichts weiß? Hat der Protagonist noch andere Probleme oder Defizite, die er loswerden muss, um es überhaupt richtig mit dem Bösewicht aufnehmen zu können? Verschafft sich der Bösewicht Einfluss auf den Protagonisten, was der Protagonist erst viel zu spät merkt? Wie schafft es der Protagonist, dass auch alle anderen aus seiner Sippe mit ihm gegen den Bösewicht vorgehen? …

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Es ist auf jeden Fall ein Hingucker – wenn auch nicht unbedingt im positiven Sinn. Ich würde mir so nicht gefallen und ergo auch nicht so rausgehen. Hat sie kein weiteres Shirt, damit sie das kaschieren kann?

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Ich würde in Erfahrung bringen, wer alles auf der Feier war und würde jeden einzelnen anrufen und erklären, dass jemand meine Jacke mitgenommen hat, wahrscheinlich weil er betrunken war. Ich würde sagen, dass er nicht Angst haben muss, dass ich böse werde, wenn er sie genommen hat, meine Jacke bedeutet mir sehr viel, deshalb geht es mir nur darum, sie wiederzubekommen.

Das würde ich bei jedem sagen, bis ich sie wieder habe.

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Am günstigsten wäre ein Kammerspiel. Setzt zwei Menschen gegenüber und stellt ein Geheimnis in den Raum. Oder beide haben das gleiche Ziel, wer von beiden wird es erreichen? Oder einer ist das Opfer und der andere der Täter, nur weiß das Opfer das noch nicht, der Zuschauer hingegen schon.

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Du kannst das handhaben wie du willst. Du kannst einen realen Ort nehmen und eine fiktive Psychiatrie hinsetzen, du kannst auch einen fiktiven Ort verwenden und ihn in der Nähe einer echten Stadt ansiedeln. Die Leser stört das nicht, auch ortskundige Leser haben nichts dagegen, solange alles glaubwürdig rüberkommt.

Wenn du dein Gewissen beruhigen willst, kannst du ins Buch auch einen Disclaimer setzen, der zum Beispiel lautet: Bei der Ansiedlung und Darstellung der Schauplätze und den dortigen Gepflogenheiten habe ich mir schriftstellerische Freiheiten erlaubt. Ortskundige Leser bitte ich daher um Nachsicht.

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Es gibt so ein Amielle-Set mit unterschiedlich großen Dildos, mit denen man Scheidenkrampf wegtrainieren kann.
Am besten hilft natürlich, wenn du vor dem Sex stark erregt bist, weil dein Scheideneingang dann feucht und total entspannt ist. Am einfachsten wäre es dahingegen, wenn du eine bestimmte Neigung hast, die dein Partner mit dir teilt.

Es gibt auch Männer, die brauchen keinen Sex. Aber man kann ja schwer beeinflussen, in wen man sich verliebt.

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