Wenn die Kette nur leicht rostig ist, dann genügt es im allgemeinen, sie über Nacht entweder in Cola zu legen, besser ist jedoch so etwa 10%ige Phosphorsäure. Diese Säure ist übrigens in Cola enthalten.

Die Kette danach gut trocknen lassen und einfetten - nicht ölen. Der hier immer wieder gegebene Rat, eine Kette zu ölen zeugt nicht von übergroßem Sachverstand. Das Öl tropft mit der Zeit nur herunter und zieht überdies Schmutz und Staub erst recht an. Es gibt im Zweiradhandel spezielles Kettenfett. Ketten von allen Zweiradfahrzeugen (also Fahrräder und auch Motorräder) werden professionell immer gefettet.

Wenn alles schief geht, kannst du immer noch eine neue Kette montieren.


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Diese Bezeichnungen stammen noch aus einer Zeit, als auch in Deutschland Wasser- und Heizungsrohre aus ziemlich dickwandigen Stahlrohren mit Zoll-Abmessungen bestanden. Angegeben wird bei diesen Rohren immer die lichte Weite (= Innen Ø). Dabei werden die Zoll-Abmessungen traditionell in echten Brüchen angegeben, also z.B. G 1/2. In den USA, wo ja immer noch in Zoll (inch) gemessen wird, sind inzwischen auch Dezimalbrüche gebräuchlich. Das ist aber ein anderes Thema.

G 1/4 steht für ein paralleles (zylindrisches) Whitworth-Rohrgewinde für ein Rohr mit 1/4" lichter Weite.

R  1/4 steht für ein konisches Whitworth-Rohrgewinde für ein Rohr mit 1/4" lichter Weite.

Leider habe ich selbst in alten Unterlagen nichts gefunden, was die Herkunft der beiden Buchstaben G und R schlüssig belegen oder erklären könnte.

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Hallo Lena, wenn ich in so einem Zusammenhang das Wort "Metall" lese, dann stellen sich mir sofort die Nackenhaare auf. In deinem Fall handelt es sicher um einen Ablagekorb aus Stahl und so wie ich nach deiner Beschreibung vermute ist er matt verchromt.

Rosten kann nur Stahl oder andere Eisenwerkstoffe. Diesen Ablagekorb zu entrosten ist sehr aufwändig. Als Metallfachmann käme für mich nur das Verfahren "Sandstahlen" infrage. Das lohnt sich für einen Ablagekorb aber überhaupt nicht. Falls es sich nur um so genannten Flugrost handel, das ist eine ganz dünne Rostschicht an der Oberfläche, dann kannst du dir, wenn du dir die Mühe machen willst, in einem Baumarkt ein möglichst feines "Polierflies" besorgen. Evtl. reicht auch ein Scheuerschwamm, wie man sie zum Geschirrspülen benützt. Aber nicht naß machen, sondern trocken verwenden. Falls es dir gelingt, den Rost zu entfernen, dann lackiere den Korb anschließend mit Zaponlack. Das ist ein Rostschutzlack, er ist aber nicht sonderlich beständig und muß nach ein paar Jahren erneuert werden.

Weil dieses Entrosten bei derartigen Gegenständen in eine Sträflingsarbeit ausartet, rate ich dir allen Ernstes, einen neuen Ablagekorb zu kaufen. Es sei denn, du willst handwerkliche Erfahrung sammeln. Dann wünsche ich dir viel Erfolg.


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Das kommt ganz auf die Größe des Fräsers und den Materialabtrag an. So einfach ist deine Frage nicht zu beantworten. Für kleinere Arbeiten ist die Motorleistung sicher ausreichend.

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"Rosten" ist eine Eigenschaft ausschließlich von Eisen und Eisenwerkstoffen, also Stahl jeglicher Legierung, selbst sogenannte rostfreie Stähle. Kupfer, Blei, Zinn, Silber z.B. sind auch nickelfrei und rosten nicht. Das können sie gar nicht, sie überziehen sich schlimmstenfalls mit einer Oxidschicht.  Ich nehme an, dass diese Kette nicht aus billigem Stahl angefertigt wurde, sondern aus einem wesentlich edleren Metall, z.B. Silber, das dann zwecks Anlaufschutz sehr oft einen Überzug aus Rhodium erhält.

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Die meisten Farben haften auf Metallen nicht sonderlich gut, jedenfalls nicht für längere Zeit. Das gilt insbesondere für verzinkte Gegenstände. Will man also Metalle lackieren, dann ist ein so genannter Lackaufbau notwendig, Hört sich schlimm an, ist es aber nicht. Besorge dir ganz einfach eine Spraydose mit Haftgrund; das gibt es meistens in hellgrau oder blaßgrün. Die Farbe spielt keine Rolle. Diesen Haftgrund aufsprühen und gut trocknen lassen, dann kannst du mit dem Kunstharzlack drüber sprühen. Vorher die Dose aber gut durchschütteln, sonst kommt nur Verdünnung. Und nicht zuviel auf einmal aufsprühen, sondern zunächst nur eine dünne Schicht, Abstand von der zu lackierenden Fläche mindestens 30cm, es kann gern auch mehr sein. 1 bis 2 Minuten warten und dann den nächsten Lackauftrag, so lange, bis du eine deckende Farbschicht hast. Bei jedem Sprühvorgang nicht zuviel Lack auf einmal auftragen, der läuft sonst in "Tränen" herunter. Viel Erfolg.

PS: Lack auf Acrylbasis ist einfacher zu handhaben.


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Doch, da steckt schon ein Sinn dahinter. Ich habe selber den Beruf des Industriemechanikers erlernt und war dann ein paar Jahre nach der Facharbeiterprüfung selber für einige Monate Ausbilder. Daher mein Rat: eine Flachfeile hat immer eine ziemlich gerade Fläche und eine, die leicht gebogen ist. Für einen Anfänger empfehle ich, zum Feilen der Grundfläche des berühmt-berüchtigten U-Stahls die gebogene Fläche zu verwenden. Warum? Der Bewegungsablauf beim Feilen bringt es leider in den allermeisten Fällen mit sich, dass die Feile nicht genau eben geführt wird, sondern mal vorne mal hinten stärker belastet wird. Das Ergebnis ist, dass du unmerklich einen großen Radius feilst oder zumindest die Ränder des Werkstücks stärker heruntergefeilt werden. Dem wirkt man mit der gebogenen Fläche der Feile einigermaßen entgegen, weil die gebogene Seite der Feile eben diese ungleichmäßige Belastung der Feile und die dadurch erzeugte unmerkliche Wippbewegung zwar nicht vollständig aber doch in etwa ausgleicht. Wenn du die gefeilte Fläche mit einem Lineal prüfst (die Kante der Schieblehre reicht dazu aus) wirst du feststellen, dass die Ränder dieser Fläche stärker abgefeilt sind und diese Fläche des U-Stahls nicht vollkommen eben ist. Das ist bei Ausbildungsanfängern ganz normal. Aber wie @julian718 schon sagt: es ist alles Übungssache. Wenn du nämlich genügend Übung hast, wird dir vielleicht dasselbe gelingen wie mir, dass dann die gefeilte Fläche in der Mitte eine ganz leichte Vertiefung hat. Ich wünsche dir viel Erfolg.

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Weil du das Bein einer alten Puppe und ein altes Radio, möglicherweise aus der Nachkriegszeit, reparieren möchtest nehme ich mal an, dass beides aus einem duroplastischen Kunststoff besteht. Also ein recht hartes Material. Für eine Reparatur dieses harten Materials ist Silikon, auch wenn es @Spezialwidde noch so propagiert, völlig ungeeignet. Du brauchst hierzu einen spaltfüllenden und aushärtenden Kleber. Das Radio wird wohl ein dunkles Gehäuse haben. Da empfehle ich J-B Weld, einen dunklen 2-Komponentenkleber der in ca.4 Stunden hart wird, seine Endhärte aber erst nach gut 20 Stunden erreicht. Die Puppe hat sicher fleischfarbene Beine. Dann eignet sich ein glasklarer 2-Komponentenkleber, also ein Glaskleber. Die gibt es von UHU, Henkel (Pattex), Bocoll und anderen. Der Kleber von Bocoll wird nicht knochenhart sondern bleibt einigermaßen elastisch, ist aber kaum dehnbar. Diese Kleber könntest du natürlich auch für das Radiogehäuse nehmen. Silikon ist sehr dehnbar und bleibt immer weich, diese Eigenschaften sind für deine Reparaturfälle aber nicht oder kaum gefragt. Außerdem ist Silikon von seiner Bestimmung her eher ein Dichtstoff als ein Kleber.

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Ein Sarg ist in Deutschland zur Bestattung, ganz gleich ob Erd- oder Feuerbestattung, gesetzlich vorgeschrieben. Bei Muslimen gibt es seit einiger Zeit soviel ich weiß, eine Ausnahmeregelung. Für die Feuerbestattung gibt es offensichtlich besondere Särge, eben dem Vorgang im Krematorium angepaßt. An sich ist ein Sarg nicht notwendig - in anderen Kulturkreisen sind Särge sogar unbekannt.

Und noch etwas ganz anderes: in der Tiefe, wie hierzulande die Särge versenkt werden (1,8 - 2,4m), gibt es keine Tierchen, also Würmer, mehr - von Bakterien abgesehen, die schon bei der Beerdigung dabei waren. In meiner Heimatgemeinde haben wir ein Problem mit den Leichen. In dem Boden auf unserem Friedhof (sog. Lettenkeuper - ein lehmartiger Boden) verwesen die Toten nur extrem langsam. Man spricht hier von mindestens 150 Jahren.

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Ich kenne diese Motoren leider nicht. Aber als Mitarbeiter vom in Europa größten Hersteller von ZKDs sage ich folgendes: Eine ZKD ist immer ganz speziell auf einen Motor zugeschnitten. Nur bei den großen LKWs von MAN und Daimler gibt es bauartbedingt eine Ausnahme und auch bei kleinen 2-Taktern.  Eine ZKD muß genau passen und nicht nur ungefähr. Sonst kannst du böse Überraschungen erleben. Ich durfte bis jetzt so manchen Hobby-Tunern aus der Patsche helfen. Da wurde z.B. am Motor herumgeschliffen um die Kompression zu erhöhen und hinterher lief er wie eine Dreschmaschine. Dann durfte der Gerd mit einer Sonderanfertigung diesen Murks wieder ausbügeln. Also, schaue bitte, dass du eine Original ZKD herbekommst, außer wenn die Motoren identisch sind.

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Ob 2T- oder 4T-Motor ist egal - ohne Zündspule startet und läuft ein Benziner nicht. Warum? die Lichtmaschine liefert bei Rollern eine Spannung von gut 6V. Die Zündkerze braucht aber etliche tausend Volt - meistens so um die 20 kV damit es einen ordentlichen Zündfunken gibt. Die Zündspule ist nichts weiter als ein "Transformator", der diese 6V auf eben die Spannung an der Zündkerze bringt - und das so lange der Motor läuft.

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So einfach geht das sicher nicht. Der Rasenmäher ist für Akku-Betrieb konzipiert - also für Gleichstrom mit Niederspannung und nicht für 230V Wechselstrom. Du brauchst dann ein Netzteil, das die Akku-Spannung liefert, natürlich Gleichstrom, und stark genug ist, um den Motor mit genügend Strom zu versorgen. Und das sind etliche hundert Watt. Das Ladegerät reicht dazu auf keinen Fall aus.

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Um diese Frage sinnvoll beantworten zu können braucht man eine Angabe, ob es sich um einen 2- oder 4-Takter handelt. B & S-Motoren sind zwar zumeist 4-Takter, aber absolut sicher ist das nicht. Schau mal nach ob 4T, 2T oder ohv drauf steht.  4T bzw. ohv sind 4-Takter, und für die brauchst du ganz normales Tankstellenbenzin, egal welche Sorte und als Motorenöl genügt SAE 30 (im Winter brauchst du den Rasenmäher ja sicher nicht), wenn du willst, kannst du auch SAE 10 - 40 oder 15 - 40 einfüllen. Das ist bei diesen Motor nicht so heilig.

Für einen 2-Takter brauchst du ohnehin nur 2-Takt Mischung; welches Mischungsverhältnis du brauchst findest du in der Betriebsanleitung, meistens 1:25 oder 1:50. Natürlich brauchst du für einen 2-Takter kein Motorenöl.

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Zunächst mal ganz grundsätzlich: du redest von "Metall". Welches Metall meinst du denn?? Alu, Eisen, Stahl, Messing, Kupfer, Magnesium, Titan, Silber, Gold oder irgend ein anderes der ca. 150 Metalle, die im chemischen Periodensystem aufgelistet sind. Von den Kommentatoren wurde unterschwellig angenommen, dass du "Stahl" meinst und es wurde fast immer sehr laienhaft und dilettantisch geantwortet. Es kommt zuerst auf die Stahlsorte an, die man erhitzt und geschmiedet hat und danach auf die eine oder andere Art wieder abkühlen läßt. Es gibt Stahlsorten, bei denen ist es egal, ob man sie nach dem Erhitzen an der Luft abkühlen läßt oder ins kalte Wasser steckt. Es ändert sich nichts. Dann gibt es so genannte Wasser-, Öl- oder Lufthärter. Dazu muß man aber wissen, welche Stahlsorte man in der Hand hat. Die meisten härtbaren Stahlsorten sind Wasserhärter, d.h. die beim Erwärmen erzielte kubisch-flächenzentrierte Kristallstruktur wird beim Abschrecken in Wasser konserviert, d.h. beibehalten. Diese Struktur ist ziemlich hart, hängt aber vom Kohlenstoffgehalt des Stahls ab. Härtbar sind Stähle ab einem C-Gehalt von mehr als ca. 0,45%; die Obergrenze ist theoretisch bei ca. 3,5% erreicht. Aber wirklich nur theoretisch - praktisch ist bei ca. 1,1% Schluß.

Was du ansprichst, das ist der so genannte Härtevorgang: Erwärmen bis auf ca. 900°C und dann sofort abschrecken, entweder in Wasser, Öl oder auch nur an der bewegten Luft. Bearbeitet dagegen ein Schmied ein weißglühendes Werkstück so lange bis es gerade noch rotglühend ist und steckt es dann ins Wasser, dann geschieht mit dem Werkstück weiter nichts mehr, außer dass es schnell abkühlt. So verfährt man übrigens mit den meisten geschmiedeten Kunst- oder Gebrauchsgegenständen, die nach dem Schmieden nur noch schnell abgekühlt werden ohne die Härte zu steigern. Ob ein Stahl-Werkstück nach dem Abschrecken härter ist hängt also nur von der Temperatur ab, die es beim Abschrecken hat und, ganz wichtig, vom C-Gehalt.

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Hast du die Tomatensetzlinge in Blumentöpfe oder ins Freiland gesetzt? Bevor du dir Gedanken über die Düngung machst, sorge lieber dafür, dass die Tomaten - wörtlich genommen - nicht im Regen stehen. Das mögen die gar nicht. Bei Bedarf immer nur von unten gießen. Das nur nebenbei. Hornspäne liefern als Dünger vorwiegend nur Stickstoff. Das brauchen die Pflanzen zwar auch, aber nicht gar so viel. Warte mit dem zusätzlichen Düngen erst mal ab, wie sich die Tomatenpflanzen entwickeln. Die Blätter sollten eine satte, grüne Farbe haben. Wenn das der Fall ist, dann erübrigt sich weiteres Düngen. Nur wenn die Pflanzen lediglich dünne Stängel entwickeln und die Blätter nur eine blaßgrüne Farbe habe, dann ist Düngen angesagt, aber nicht zuviel auf einmal. Ein guter Universaldünger reicht völlig, es muß kein spezieller Tomatendünger sein.

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Gar keines! Der Pfeifenkopf muß die beim Rauchen entstehende Feuchtigkeit wenigstens teilweise aufnehmen können. Ist der "Brennraum" mit Metall ausgekleidet, dann geht das nicht mehr und die braune Sauce gelangt so allmählich ins Mundrohr und wenn dann der evtl. vorhandene Filter auch voll ist, dann auch in den Mund. Prost Mahlzeit und guten Appetit. Die Pfeife muß auch wieder austrocknen können. Deshalb werden Pfeifen auch nur einmal pro Tag benützt. Wirklich passionierte Pfeifenraucher stopfen eine Pfeife nur einmal pro Woche. Also laß das Metall weg und mache die Pfeife aus gutem Bruyère-Holz. Es sind auch andere Holzarten geeignet; ich habe mir mal eine aus Zwetschgenholz gemacht. Wichtig ist, dass die neue Pfeife langsam eingeraucht wird, also zu Beginn nicht gleich bis obenhin vollstopfen. Es muß sich allmählich eine dünne Kohleschicht bilden können.

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Wenn du Tageszeitungen austragen willst, dann bist du einem Irrtum aufgesessen. Tageszeitungen müssen aus rechtlichen Gründen bis 6:00 Uhr zugestellt sein und dafür mußt du 18 J. alt sein. So einen Vertrag können nur deine Eltern für dich unterschreiben. Anders sieht es aus, wenn du so genannte Wochenzeitungen, Anzeigenblätter oder wie sie alle heißen, austragen willst. Das geht auch tagsüber und das kannst du machen. Wende dich dazu an den betreffenden Zeitungsverlag. Der nennt dir dann die Einzelheiten. Reich wird man mit Zeitungsaustragen nicht, pro Exemplar 5 - 9 €Cent, - es ist eher ein gutes Taschengeld und dieses Geld kommt auf dein Konto oder das deiner Eltern.

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Nun, eine Spülmaschine wie @lindgren habe ich nicht. Allerdings kann man alle Kupferwerkstoffe, also auch Messing mit 2 Säuren sehr gut reinigen, vor allem auch dann, wenn die Oberfläche profiliert ist. Rillen sind immer schwer zu reinigen. Die eine Säure ist verdünntes Essigessenz. Anschließend aber gut mit Wasser abspülen sonst bildet sich Grünspan (Kupferacetat). Die zweite Säure ist Batteriesäure, also stark verdünnte Schwefelsäure. Wirkt schneller als Essig, ist aber mit der notwendigen Vorsicht zu behandeln. Anschließend wiederum sehr gut abspülen. Es gibt auch handelsübliche Polierpasten, die man mit einer alten Zahnbürste aufträgt und abschrubbt.

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Man kann Stöckchen in den Boden stecken und die Samentüte wieder fest darüber stecken. Im Handel gibt es auch stabile Streifen aus Kunststoff. Wasserfest beschriften und ebenfalls ins Beet stecken. Der Phantasie sind fast keine Grenzen gesetzt.

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Da ist zunächst mal die Frage: sind die Gartenmöbel der Witterung schutzlos ausgesetzt oder stehen sie unter einem Dach, z.B. in einem Pavillon? Danach richtet sich die Holzart. Gut witterungsbeständig sind Lärche, Douglasie, einige skandinavische Nadelhölzer oder wenn der Geldbeutel mitmacht auch Mahagoni, Eukalyptus, Teak und Red Pine. Sicher gibt es noch etliche mehr. Es wird oftmals unterschwellig vor Tropenhölzern "gewarnt". Die meisten dieser Hölzer kommen inzwischen aus Plantagen und z.B. Eukalyptus wächst nicht nur in Australien sondern auch im Mittelmeerraum (Korsika, Sardinien...). Buche, Fichte und auch die Eiche (hier muß ich @selbst widersprechen) sind ohne Schutz gegen Nässe nicht geeignet - der dauernde Wechsel von trocken und naß setzt ihnen gewaltig zu. Selbst mit Schutzanstrich o.ä. sehen die Möbel nach ein paar Jahren nicht mehr so toll aus. Mahagoni wird auch für den Schiffbau verwendet, Teak ist von Natur aus ölhaltig und muß lediglich gelegentlich nachgeölt werden und bei Red Pine ist gar nichts notwendig, hat aber seinen Preis. Bei einigen Hölzern ist eine Vorbehandlung angebracht, z.b. Bläueschutzgrund. Da fragt man besser in einer Holzhandlung nach.

Stehen die Gartenmöbel unter Dach oder sind anderweitig Schutzmaßnahmen vorgesehen, dann kann man so gut wie jedes Holz verwenden. Ich würde allerdings um Kiefer einen großen Bogen machen. Das Holz ist stark harzhaltig und laufend die Harzflecken aus der Kleidung entfernen kann mit der Zeit auf den Nerv gehen.

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