wenn die Haar zu lang sind, muss du einfach ein Haarnetz tragen, aber zu lange heisst i.d.R. dass sie den Kragen des TAZ (Tarnanzug) berühren, aber ob du 12mm oder 2-3 oder auch 5cm hast spielt keine Rolle, aber allgemein, kurze Haare sind im Militär von Vorteil. In WKs wird sehr viel weniger darauf geachtet.

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Die "Grösse" des Floretts bezieht sich auf die Griffgrösse, nicht das Florett selbst. Aber was du brauchst, kannst du nur selber wissen. Schau in deinem Club die Floretts an, such dir das aus, welches passt und schau welche Griffgrösse das ist und lass dir vom Trainer helfen. Und für Turniere brauchst du mindestens 2 Stück.

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Du hast es so ziemlich erkannt. Grundsätzlich kann man es nie garantieren, dass man es im Endeffekt auch einsetzen kann. Drill ist ein Konzept (wird im Militär oder auch bei der Polizei angewandt). Je mehr man eine Übung macht, desto mehr geht sie in Fleisch und Blut über und nur dann hat man auch eine Chance sie im Ernstfall präsent zu haben. Je mehr und komplexer die Techniken sind, desto wahrscheinlicher wird man sie auch vermasseln. WT finde ich von demher (ich kenns nur sehr beschränkt) ziemlich gut, wenige Prinzipien und grundsätzliche Techniken (hat aber mE auch gewisse Nachteile). Einen sehr sinvollen Ansatz verfolgt mE hier F.A.S.T. Defense. Keine komplexen Techniken sondern nur ganz wenige, simple. Man setzt ein was man hat und kann. Auch wird beim Training probiert Stress zu erzeugen und das Adrenalin wird zum eigenen Vorteil eingesetzt (also z.B. der Tunnelblick kann helfen sich aufs wesentliche zu fokussieren). Auch dieses System kenne ich nur aus der Theorie.

Übung wär wohl das Optimum, nur wer will sich schon verprügeln lassen um zu üben ;-). Aber auch Übung im theoretischen Rahmen und inbesondere auch im Wettkampfrahmen helfen. Der Wettkampf hilft dir mit dem Stress umzugehen (auch wenn der nicht so wirklich mit dem Ernstfall zu vergleichen ist) und die theoretische Übung hilft dir, dass Techniken in Fleisch und Blut übergehen und du sie ohne denken einsetzen kannst (Automatismen).

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Also Laufbänder sind vermutlich die teuersten Fitnessgeräte. Ich denke da gibts nichts unter 700€ und das sind dann noch die Billigprodukte. Ich wüsste gern, was für einen Schrott es für 170€ gibt, kannst du mal den Produktname hinschreiben?

jeden Tag 0.5-1h trainieren? Das finde ich ordentlich, aber ob das zum Abnehmen reicht, das hängt von deiner Energieaufnahme ab. Wenn du gleichviel ist und jede Woche 7h trainierst (und ich meine jetzt nicht gemütlich gehen sondern joggen) dann nimmst du sicher ab, wenn du aber nach jedem Training ne Tafel Schokolade als Belohnung verputzt, wohl weniger ;-).

Ich persönlich laufe nicht gern auf den Bändern, umringt von schwitzenden Menschen, in einem sterilen Umfeld und am besten noch mit 10 neben mir die schneller und fitter sind ;-). Drausen laufen finde ich sehr viel angenehmer und wenn du einen guten Trail hast, auch sehr viel gelenkschonender, aber jedem das selbe. Das Laufgefühl würde ich als ähnlich bezeichnen (ausser der Lärm der jeder Schritt macht) aber die Umgebung ist so ziemlich konträr. Und bevor du dir sowas kaufst, geh 2-3 mal in ein Fitnessstudio (Probeabo) und probier aus ob dir Laufbänder überhaupt zusagen.

Ich denke ein Ruderergometer oder ein Fahrradergometer wären sehr viel billiger in der Anschaffung.

Übrigens, durch Sport nimmt man eher zu als ab (Muskelmasse), ohne Umstellung der Ernährung bringt es nur beschränkt was.

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also, es gibt durchaus die Möglichkeit eine Matura ohne Franz zu machen, stattdessen musst du einfach Italienisch machen, das müsste es auch heute noch geben.

Du kannst eine Berufsmatura machen, damit kannst du an den meisten FHs studieren (was eher deine Richtung zu sein scheint ;-)). Und auch mit einer Berufsmatura kannst du an den unis studieren, musst "einfach" die Passarelle machen (oder wie man diese Eintittsprüfung nennt). Nur die soll etwa wie eine Matura sein.

Und keine Angst, in der Deutschschweiz ist es nicht unbedingt wichtig Franz zu können, auch in einem sozialen Bereich (die Mehrheit spricht Deutsch und andere Sprachen sind verbreiteter als Franz ;-)).

Sind deine Fragen damit beantwortet?

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Tja, die erste Regel der SV ist dem Kampf aus dem Weg gehen, die zweite fliehen, wenns nicht geht und erst dann solltest du kämpfen. Grundsätzlich darfst du dich wehren, wenn du angegriffen wirst, aber Recht haben und Recht bekommen sind 2 verschiedene Dinge. Falls es zum Kampf kommt und du dich rechtlich einwandfrei verhältst, kann es immernoch sein, dass ein Richter dir eine Mitschuld gibt und du am Schluss wegen Raufhandels (so heissts in der CH) verurteilt wirst. Leider werden wir Kampfsportler sehr schnell von der Justiz vorverurteilt. Du weisst wie du dich wehren kannst, also hättest du ihn nicht verletzen müssen...oder so ähnlich gehen die Argumente.

Mal abgesehen davon, dass du immernoch verlieren kannst, seins nur weil du Pech hast oder es zuviele sind.

Probier einem Kampf aus dem Weg zu gehen, das zeigt Grösse, ist weniger gefährlich und rechtlich bist du auf der sicheren Seite.

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die einfachste möglichkeit ist, indem du aus einer Situation heraus das Gespräch anfangst, also es ist grad was lustiges passiert oder was unangenehmes oder einfach so: "wir nehmen auch immer den selben Zug", wenns ein Gespräch gibt, hast du schon gewonnen.

Meine Erfahrung, wenn man einfach eine Situation nimmt und direkt daraus das Gespräch beginnt, kann man im Zug wunderbare Gesprächspartner finden. Habe mich teilweise schon stundenlang mit wildfremden Menschen im Zug unterhalten.

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Familientherapie, wenns keine andere Lösung mehr gibt. Hier irgend etwas zu antworten ist schwierig. Deine Eltern dürfen deine Konten nicht verwalten. Geh zur Bank und zieh die Vollmacht, die sie haben müssen um das zu machen zurück, lass dir einen neuen Pin fürs eBanking geben, wenn sie den haben und verbiete es ihnen. Inet-Kindersicherung für über 18 jährige ist einfach nur lächerlich.

Ihr scheint eine echt problematische Situation zu haben. Ich weiss nicht, warum, vielleicht weil deine Eltern euch nicht als volljährig sehen, aber Eltern müssen lernen, loslassen zu können. Ich hatte es zwar nie wirklich schlimm, musste aber im Endeffekt ausziehen, weil es nicht mehr auszuhalten war. Ist aber immer auch eine Frage des Finanziellen.

Ich würde dir professionelle Hilfe raten, hier kann man das zuwenig tief erörtern um sinvolle Ratschläge zu geben.

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also nach der traditionellen Lehre erreicht man ja nie die Vollkommenheit. So ist auch in gewissen Schulen die Idee, dass ein Meister nach Jahren wieder einen weissen Gurt hat (durch das lange tragen wird er abgenutzt und wird so wieder weiss). Es ist also ein ewiger Kreis.

Einen Dan oder Meistergrad kann man je nach Schule und Vorwissen gut und gerne nach 10 Jahren erworben haben, die Grade ab dem 6. Dan werden bei den meisten Verbänden nur noch "ehrenhalber" vergeben an Mitglieder, die sich lange und intensiv für den Sport/Verband eingesetzt hat und den 10. Dan kann man nur erreichen, wenn man eine eigene Schule/Stil entwickelt. Dan 1-5 sind immernoch technische Prüfungen, wie bei den Kyu-Graden.

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naja, eigentlich jedes grössere Schiff braucht mehrere Kilometer zum anhalten. Ein Flugzeugträger der Nimitz-Klasse kann über 30Knoten fahren (ca. 55+km/h) und hat eine Masse von ca 100'000 Tonnen und die Bremseigenschaften von Wasser sind auch nicht gerade so toll. Schiffe bremsen, indem sie den Rückwärtsgang einlegen, ein Auto bremst über die Reibung der Strasse. Nimm mal ein kleines Schiffchen und schubs es auf Wasser und dann mach das selbe an Land, das Schiffchen wird an Land sofort zum stehen kommen. Ohne aktive Bremsung würde ein Schiff kaum gebremst werden.

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Arbeitsmarkt ist der reale oder gedachte Ort, "an dem die Nachfrage nach Arbeitskräften mit dem Selbstangebot von Arbeitskräften zusammentrifft"

Der Gütermarkt wird in der Volkswirtschaftslehre als ein Markt angesehen, auf dem Waren und Dienstleistungen gehandelt werden. Auf dem Gütermarkt treffen Angebot und Nachfrage nach Gütern aufeinander.



Also im einen gehts um Arbeitnehmer (Anbieter von Arbeitskraft) und Arbeitgebern (Nachfragern von Arbeitskräften) und beim anderen um Produzenten (Anbieter von Gütern) und Konsumenten (Nachfrager von Gütern).

Frage beantwortet?
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nein, ganz sicher nicht. Bürgerlich bezeichnet für sich schon eine politische Position rechts der sozialdemokratischen oder linken politischen Gesinnung. Rechtsbürgerlich ist dann einfach rechts der Mitte. Aber sicher nicht rechtsextrem.

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also Aikido ist mehr Kunst als Selbstverteidigung. Wenn man es denn mal wirklich beherrscht, dann sind Aikidotechniken sogar sehr effektiv, jedoch sehr stark eingeschränkt. Aikido würde ich eher als 2. Technik lernen, wenns dir primär um Selbstverteidigung geht. Deine Kritik an JJ ist eher für Aikido gültig.

Diese Sportarten brauchen beide Jahre des Trainings bis man sie effektiv beherrscht. Es ist nicht so, dass man da n'halbes Jahr hin geht und dann unbesiegbar ist. Du brauchts Jahre, bis die Techniken in Fleisch und Blut übergehen und erst dann kann man sie auch wirklich sinnvoll zur Selbstverteidigung einsetzen.

Wenn du wegen SV eine dieser beiden machen willst, dann klipp und klar JJ. Jedoch muss du auch einen Klub suchen, der einen Fokus auf SV und weniger auf KampfKUNST hat. JJ hat alles von Schläge, Kicks, Blocks, Würfen, Hebel, Würger... Es ist eine der wenigen Kampfsportarten, die alles beinhalten. Bei uns sind Kicks und Blocks, sowie Katas regelmässiger Bestandteil des Trainings. ich glaube es ist sehr verschieden, je nach Klub, hingehen und wenns dir gefällt bleiben ;)

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Üblicherweise wird in der Sprache der Mehrheit der Einheit gesprochen. Ausser in den Rekruten-, Unteroffiziers und Offiziersschulen sind die Einheiten meist nach Regionen gegliedert (also eine in Zürich wohnhafte Person ist üblicherweise in einer "Zürcher" Einheit eingeteilt oder zumindest in einer deutschsprachigen), von daher ist es selten ein Problem. Es gibt sicher Ausnahmen bei spezialisierten kleinen Einheiten, aber in der Regel werden die Truppen nach den Territorialregionen gegliedert. In den Schulen wird versucht deutschsprachige, französischsprachige und ev. auch italienischsprachige Kompanien oder Züge zu bilden, womit die Sprachproblematik etwas eingedämmt wird. Aber wenn es zuwenige einer Sprachgruppe gibt wird natürlich gemischt. In meiner Rekrutenschule war in in einem Zug mit einem französischsprachigen Offizier, einem Tessiner Unteroffizier und der hälfte der Rekruten aus der Romandie. Der Rest waren Deutschschweizer. Sprache war ne Mischung, Zugführer sprach meist Französisch, UOs deutsch, Rekruten die jeweilige Landessprache und ich hab Übersetzt (hat meinem Französisch sehr geholfen, war aber echt mühsam). Höhere Offiziere (Berufsoffiziere) und auch Berufsunteroffiziere sprechen meist Deutsch und Französisch fliessend. Dokumente und Reglemente gibts in allen 3 Sprachen. Noch eine kleine Bemerkung am Rande. Rumantsch Grischun (also der Dialekt des Rhäteromanischen, der zur Landessprache erhoben wurde) ist keine Amtssprache sondern "nur" Landessprache. Auf unseren Ausweisen und Dokumenten stehen nur die 3 anderen Sprachen und ev. Englisch.

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