Moin,

erstmal, ich hatte selbst in der schule nie probleme und habe mich zu tode gelangweilt. Im Studium kam dann das große erwachen ... nur so leute wie ich waren da, ich war nichts besonderes mehr, ich war nur noch der durchschnitt.

Ich will dich ja nicht entmutigen, aber ich glaube nicht das du das Studium in 3 jahren schaffst, das arbeitspensum ist selbst bei 5 jahren extrem hoch, da wirst du nen teufel tun und freiwillig noch extra druck aufladen.
(Oder aber du schreibst halt einfach ab und mogelst dich schnell durch, das würde gehen, ist aber nicht zweckdienlich wenn man etwas lernen möchte)

Davon abgesehen um auf deine Frage zu kommen, die meisten Vorlesungen werden jährlich angeboten, will heißen du kannst das 1 und 3 semester gleichzeitig studieren und das 2 und 4, usw.
Problem dabei ist halt, das du quasi Vorlesungen besuchen müsstest für dir die die Grundlagen fehlen. Wenn du so gut bist wie du sagst und du es dir wirklich alles zu Hause bereits beigebracht hast, dann ist es kein Problem einfach die Prüfungen fürs 1 und 3 Semester parallel abzulegen und somit zu überspringen.
Du wirst den Bachelor in den meisten Universitäten jedoch nicht unter 4 Semestern schaffen, da du Praktikumsversuche absolvieren musst zu denen du erst zugelassen wirst wenn du die vorherigen erfolgreich absolviert hast, insgesamt hatte ich 5 Praktikumsreihen, d.h. jeweils 10 versuche in 2,3,4 semester und nochmal 2 gehobene im 5,6. Letztere konnte man allerdings zeitgleich absolvieren.

Je nachdem ob du im 1 Semester bereits fürs Praktikum zugelassen bist oder erst später, wird dir das deine Studiendauer festlegen.

Wenn du jetzt allerdings im 4 Semester bereits alles absolviert hast bis aufs Praktikum, dann kannst du einfach Vorlesungen aus dem Master vorziehen und bereits im Bachelor absolvieren, während du auf das Ende der Praktikumsversuche wartest. Und sobald du dann deinen Bachelor hast, brauchst du im Master nur noch die Masterarbeit schreiben und bist dann direkt fertig.

Wenn du wirklich so gut bist wie du glaubst, würde ich sagen liese sich ein komplettes Studium in 6-7 Semestern abschließen. (Je nachdem ob deine Uni im ersten oder zweiten Semester mit den Praktika anfängt)

gruß

p.s. der fairness halber möchte ich noch anmerken, dass ich der festen überzeugung bin dass du das Studium unterschätzt und mächtig auf die frehsse fliegen wirst, ich rate dir also, leg dir nen notfallplan bereit das du die regelstudienzeit zur verfügung hast wenn es nicht in 6 Semestern klappen sollte.

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wenn du genügend leidensbereitschaft und interesse mitbringst dann schaffst du das auch.
aber du musst dich schon echt dafür begeistern und akzeptieren das germanisten und bwler feiern, während du zuhause an deinen übungszetteln hockst.
gruß

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nya es kann passieren, dass gar keine elektronen mehr zum detektor durchkommen wenn deine dichte zu hoch ist, folglich hat man auch keine präzise messung. aber allein die tatsache, dass nix mehr ankommt zeigt ja schon das die elektronen auf dem weg absorbiert werden.
jetzt aber mal davon abgesehen, die piks sollten bei 4.9 ev liegen, nicht bei 7.0 ev. völlig unabhängig von der dichte.
bei 7.0 ev haben deine elektronen energien die nicht in der lage sind das quecksilber anzuregen (weil man dafür genau diese 4.9 ev oder vielfache davon braucht, was der beweis für die energiequantelung ist).

gruß

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na ja wirkungsgrad ist quasi die energie die du rauskriegst geteilt durch die reingesteckte energie.

also sagen wir du pumpst 1000 joule in ne maschine und diese maschine verrichtet eine arbeit von 800 joule, dann ist dein wirkungsgrad 800/1000 = 0.8 = 80%

wirkungsgrad = erhaltene energie / reingesteckte energie

hoffe an dem beispiel verstehstes am besten.
p.s. ansonsten guck midgards post der hats ganz nett erklärt.

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das skalarprodukt zweier vektoren ist die projektion des einen vektors auf den anderen.

wenn beide vektoren orthogonal sind, dann ist die projektion logischerweise 0.
gruß

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du hast ne funktion f abhängig von den koordinaten x1 bis xN, die dazugehörige jacobi matrix ist einfach eine matrix in der die ableitungen der funktion nach allen koordinaten stehen.
also du hast n eintrag mit fabgeleitet nach x1 und nen anderen eintrag mit f abgeleitet nach x2 usw.
man hat da ja erstmal partielle ableitungen erster ordnung stehen, ich denke nicht das man die jacobi matrix generell als totales differential für funktionen betrachten kann, da müsste man noch irgendwelche offenheitsbedingungen haben oder sowas.

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Im ernst :D ich hab physik studiert und wenn ich potenzen abzähle oder so nehm ich auch die finger her um mir nicht 2 zahlen gleichzeitig merken zu müssen, is völlig normal und völlig in ordnung.

gruß

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die de broglie wellenlänge ist eine ZUGEORDNETE wellenlänge.
und ja man kann jedem teilchen eine de broglie wellenlänge zuordnen. das inkludiert selbstverständlich auch photonen.

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Ich glaub mit Physik alleine biste schon mehr als genug ausgelastet, kannst ja dann noch n nebenfach dazunehmen ab dem dritten semester.
Ich hab selbst Physik und nebenher Informatik studiert, und das Physik studium alleine hat mich im ersten Semester gut 14 stunden Aufwand am Tag gekostet, 7 tage die woche. Bis man sich mal an die wissenschaftliche denkweise gewöhnt hat ist physik ein grauenvoller leidensweg.
gruß

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ich habe 2 tage vorher angefangen für mathe und physik und 2 stunden vorher für deutsch, wirtschaft und recht und englisch.
bin ich gut mit gefahren.

(jap, die einzige vorbereitung für deutsch usw, war auf dem schulweg zur prüfung, hat massig gereich)

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dann machen sie liebe und es kommt ein neutron dabei raus :)
nein im ernst, da fällt nix rein, ist nicht machbar, heisenberg und seine unschärfe schießen dir da ins knie.

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für physik und maschinenbau kannste auch nach hannover gehen, da isses nich so voll wie in münchen, dafür aber um einiges schwerer.
Hannover arbeitet auch an den ganz großen Projekten mit wie geo600 oder LISA, also falls du mal in die spitzenforschung magst biste da richtig.

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wüsste nicht wo du das da jemals brauchst.

mein bruder hat informatik und multimedia gedöns studiert und ist physikalisch absolut ehm na ja ... sagen wir mal unbewandert.

mathe brauchste schon, aber physik eigentlich gar nichts.

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Moin, nachdem ich den ganzen mist hier lese schreib ichs nochmal richtig für dich hin.

Das Problem das du bei Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit hast, ist das du deutlich mehr Energie reinstecken musst um noch ein kleines stückchen schneller zu werden.
Also nehmen wir an, du kommst mit 100 MJ auf eine geschwindigkeit von 290.000 km/s dann wirst du mit 200 MJ trotzdem nur auf eine geschwindigkeit von 299.900 km/s kommen.
Je schneller dein objekt ist, desto mehr energie musst du aufwenden um es noch ein stückchen schneller zu machen.
Die Lichtgeschwindigkeit stellt deinen grenzwert dar, es ist nicht möglich ein objekt mit einer masse auf lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen, die dafür benötigte energie wäre unendlich groß, du kannst das objekt lediglich sehr sehr nahe (unendlich nahe) an die Lichtgeschwindigkeit rankriegen, diese jedoch nie erreichen.
Mit der allgemein bekannten formel E = m*c^2 folgt direkt m = E / c^2, was wir also sehen, je höher meine Energie, desto höher ist auch meine Masse.
Wenn wir also ein Teilchen nahe an lichtgeschwindigkeit beschleunigen und dieses teilchen dann eine nahezu unendliche energie besitz, so wird auch die masse nahezu unendlich.
Da du allerdings niemals den grenzwert der lichtgeschwindigkeit erreichen kannst, wirst du auch niemals eine unendliche masse erreichen.
gruß

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einfach volumen dielektrikum / volumen gesamt.

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