Passt, aber es fehlt noch ein Komma hinter "benutzt wird", denn da endet der erste Nebensatz.
Ich bin Germanist und verdiene ca. 5400€ brutto im Monat. Ich mache das jetzt seit etwa sieben Jahren und bin im Kern ganz zufrieden damit: weitgehend freie Arbeitszeiteinteilung, Beschäftigung mit Interessenschwerpunkten, nette Kollegen, ganz gute Aufstiegschancen. Auf der anderen Seite wenig Freizeit, wenig Sicherheit.
Letztlich glaube ich, dass jeder Beruf bestimmte Vor- und bestimmte Nachteile mit sich bringt und es auch eine individuelle und von der jeweiligen Lebensphase abhängige Sache ist, wo man seine Prioritäten setzt. Ich habe zumindest auch schon in anderen Branchen gearbeitet und mich da auch immer ganz wohl gefühlt, auch wenn die Arbeit teils vollkommen anders strukturiert war, als sie es jetzt für mich ist.
Ist die Frage, ob man sich Kurse aus der Schule für die Uni anrechnen kann? Dann ist die Antwort nein.
Das Niveau der schulischen Bildung liegt in puncto Anspruch und Komplexität deutlich unter dem von Hochschulen, weshalb ein Übertrag grundsätzlich nicht möglich ist. Das wäre in etwa so, als ob man sich Fächer aus der Grundschule für das Gymnasium "anrechnen" lassen könnte. Man unterscheidet da auch zwischen primärem Bildungssektor (Grundschule), sekundärem Bildungssektor (weiterführende Schulen) und tertiärem Bildungssektor (Hochschulen).
Es ist, wie hier auch andere geschrieben haben, machbar, aber natürlich anstrengend. Und vermutlich wird man ein paar Semester länger brauchen, was ja kein Problem ist, was man aber finanziell bedenken muss.
Eine Ergänzung würde ich noch machen: Es kommt auch auf den Studiengang an. Wenn ein Studiengang Kick-off-Regelungen hat (also z.B., dass man eine bestimmte Prüfung bis zum 3. Semester bestanden haben muss), dann ist hier besonders gut zu planen. Außerdem ist es eher schwierig bei Studiengängen, in denen man im Labor arbeitet (Chemie, Biologie...), weil hier häufig lange Laborpraktika vorgesehen sind, die sich häufig nur sehr schwer mit Arbeitszeiten im Schichtdienst kombinieren lassen, schon weil es Laborbelegungspläne gibt, die notwendigerweise eher starr sind. Machbar ist das letztlich auch, aber man muss sich die Arbeitszeit in Beruf und Studium wirklich gut organisieren. In anderen Fächern, die einem bei der Stundenplanerstellung mehr Freiheiten lassen, ist es entsprechend besser zu schaffen.
Als jemand, der regelmäßig Abschlussarbeiten betreut, kann ich nur sagen, dass es zwar von Hochschule zu Hochschule unterschiedliche Regeln und auch unterschiedlich starken Fokus auf Formalia gibt. Dennoch halte ich das mit dem Fehlen von Ort und Datum für eine Lappalie, über die du dir wirklich keine Gedanken machen musst.
Ein Täuschungsversuch ist es auf jeden Fall nicht, das ist, um es mal auf den Punkt zu bringen, aus prüfungsrechtlicher Sicht Unfug. Die Unterschrift, Ort und Datum haben nichts damit zu tun, wie die Arbeit bewertet wird. Damit ein Täuschungsversuch vorliegen kann, muss nicht irgendetwas geändert werden, sondern es muss etwas sein, das die eigentliche Arbeit betrifft, nicht etwaige Paratexte. Die sind dafür wichtig, dass die Arbeit angenommen wird und das ist offensichtlich der Fall.
Wenn etwas im Text der Arbeit geändert würde, wäre das anders. Im Extremfall kann das ein korrigiertes Komma sein, aber auch dafür würde man selbstverständlich niemanden durchfallen lassen. Täuschungsversuche sind in dieser Hinsicht vor allem da von Bedeutung, wo jemand irgendwo Belege nachgetragen oder ganze Absätze verändert hat.
Ich würde jetzt erstmal die Füße stillhalten und mich entspannen, das wird alles problemlos vonstattengehen.
- Rechtzeitig und viel lernen, ggf. in einer Lerngruppe mit guten Klassenkameraden
- Wenn das nicht funktioniert, weil man es einfach nicht versteht, Nachhilfe nehmen
Pinkelrinnen sind häufig versifft, der Strahl spritzt dort zurück, es ist einfach widerlich. Aber sagen wir mal so: Wenn sie ausnahmsweise mal vernünftig gepflegt wären, was ich noch nie gesehen habe, würde es für mich keinen großen Unterschied machen. Meist habe ich aber eher den Eindruck, dass die Leute, die so eine Pinkelrinne aufstellen sich denken: "Na ja, ist ja Edelstahl, muss man nicht reinigen."
Wenn du Psychologische Psychotherapeutin werden möchtest, musst du einen Master in (klinischer) Psychologie vorweisen. Ob du da rein kommst, mit einem Sozialarbeitsbachelor, das hängt sehr vom Standort und z.T. auch von deinen belegten Modulen ab. Außerdem gilt es zu bedenken, dass i.d.R. 5 Jahre Psychologiestudium vorausgesetzt werden. Ich nehme an, in dem Bereich hast du dich aber schon informiert und weißt, was mit deinem Bachelor funktioniert.
Und dann ist der Weg eben recht lang, was wo ist da das Problem? Ist ja auch ein komplexer, verantwortungsvoller Beruf. Alternativ könntest du auch nochmal einen Bachelor und einen Master direkt in Psychotherapie machen, dann würdest du direkt von der Ausbilungsreform 2020 profitieren und könntest unmittelbar nach deinem Studienabschluss Psychotherapie anbieten. Dauert aber letztlich aber natürlich genau so lange.
Was da genau gelehrt wird, ist ein bisschen vom Standort abhängig. An manchen Unis liegt der Fokus auf der Gegenwart, auf politik- und sozialwissenschaftlichen Zugängen, auch wenn die Arabische Sprache und historische Texte eigentlich immer dazugehören. An anderen Unis ist der Fokus eher philologisch oder religionswissenschaftlich. An einzelnen Unis gibt es auch nochmal andere Schwerpunkte, z.B. Islamisches Recht. Ich würde mich darum, je nachdem, was dich eher interessiert, auf den Homepages der jeweiligen Unis informieren, was die für Schwerpunkte haben und was für Module im jeweiligen Studiengang vorgesehen sind.
Das ist abhängig von deiner Prüfungs- und Studienordnung. Das heißt, es ist nicht nur von Hochschule zu Hochschule, sondern an den einzelnen Hochschulen auch von Studiengang zu Studiengang verschieden. Häufig kann die Abgabe einer Bachelorarbeit allerdings nur einmal verlängert werden.
Darum schreib bitte schnellstmöglich dein Prüfungsamt an und frage, wie du vorgehen sollst. Im besten Fall wird die Verlängerung nochmals gewährt. Im schlechtesten Fall musst du entweder zum Abgabedatum einreichen oder fällst durch. Dann gibt es aber meist auch die Möglichkeit eines Zweitversuchs. Ob das so ist, solltest du aber auch nachlesen (Prüfungsordnung) oder nachfragen. Es kann auch sein, dass die Arbeit im Zweitversuch zu einem anderen Thema geschrieben werden muss, wobei viele Dozenten da, wenn es an Krankheitsgründen lag, sehr freundlich sind und ein eng verwandtes Thema akzeptieren.
Es gibt keine grundsätzlichen Unterschiede zwischen den Lehramtsstudiengängen in den einzelnen Bundesländern, außer dass in Bayern, Hessen und Sachsen noch Staatsexamen-Studiengänge angeboten werden. In RLP und NRW ist es aber inzwischen komplett auf modularisierte Studiengänge (B.Ed./B.A. und M.Ed.) umgestellt. Ansonsten ist es aber ohnehin überall recht ähnlich, die Anforderungen sind ja auch so gestaltet, dass man mit einem Abschluss z.B. aus Niedersachsen trotzdem als Lehrer in Bayern oder Schleswig-Holstein arbeiten können soll.
Wie die einzelnen Studiengänge dann aufgebaut sind, hängt von der jeweiligen Universität ab. Mal ist das Bachelorstudium sehr nah an den fachwissenschaftlichen Studiengängen und erst im Masterbereich kommen mehr Bildungswissenschaften und Didaktik hin zu (und dafür weniger Fachwissenschaften). Mal ist es aber auch so gestaltet, dass gleich von Beginn an weniger Fachwissenschaften und mehr Bildungswissenschaften und Didaktik im Curriculum stehen. Hat beides Vor- und Nachteile und was einem besser gefällt, ist auch abhängig von individuellen Interessen und Plänen. Da müsstest du dich bei den konkreten Unis umsehen, bei denen du dich bewerben möchtest.
Mit ganz weitem Blick auf die Berufspraxis kann die Kombination Deutsch/Englisch für Gymnasiallehramt übrigens natürlich spannend sein und es können Synergieeffekte entstehen. Aber ich würde mir mit Blick auf den Arbeitsaufwand überlegen, ob es wirklich zwei Hauptfächer sein müssen. Was den Korrekturaufwand angeht, sind das die beiden arbeitsintensivsten Fächer, weil viele und oft lange Klausuren geschrieben werden und auf sehr vielen Ebenen korrigiert werden muss. Andere Fächer haben andere Herausforderungen, aber die Kombination mit einer Naturwissenschaft, z.B. Deutsch/Biologie oder Deutsch/Chemie ist gerade in den ersten Jahres des Berufs häufig leichter zu bewerkstelligen. Das soll aber natürlich nicht gegen Deutsch/Englisch sprechen, es ist nur ein Hinweis, den ich weitergebe, weil ich viele ehemalige Studierende habe, die sich vor ihrem Berufseinstieg einfach nicht vorstellen konnten, wie arbeitsintensiv der Lehrerberuf tatsächlich ist.
Die Kleidung ist recht unspezifisch. Mit den Stulpenhandschuhen und dem Hut könnte man 16.-17. Jahrhundert annehmen. Mit den flachen Stiefeln mit umgeschlagenem Schaft ebenfalls. Die Oberkörperkleidung ist wenig spezifisch und könnte so eigentlich die gesamte Frühe Neuzeit getragen worden sein. Je nach Region und Stand wäre aber auch das 19. Jahrhundert noch denkbar (Stichwort: Historismus).
Da frage ich mich aber: Wieso diese Frage? Und was sind das eigentlich für Bilder?
Ja, bei den meisten Unis läuft das genau so: Man bewirbt sich zu den regulären Fristen, nur für ein höheres Fachsemester.
Hängt vom Fach ab. Was das kulturelle Angebot, "studentische Kultur" und die Umgebung angeht, sind Jena und Göttingen beide nett. Beides Städte, die man schnell überschauen kann. Man sollte kein Berlin erwarten, aber wenn man es mag, dass man nach einiger Zeit viele Menschen auf der Straße erkennt und weiß, an welchen 5 Spots man was machen kann, dann sind beide geeignet. Göttingen ist geographisch zudem sehr gut gelegen. Zu Homburg/Saar kann ich leider nicht viel sagen.
Ja, ist es. Wenn man "Religionspädagogik" bei Google eingibt, erhält man auch z.B. auf der ersten Seite dieses Ergebnis, wo man eine ganze Reihe von Studiengängen im deutschsprachigen Raum einsehen kann:
https://www.studycheck.de/studium/religionspaedagogik
Alternativ wäre ein Studium der Sozialen Arbeit & Diakonie oder tatsächlich der Theologie, aber das ist nochmal deutlich anders aufgestellt und viel breiter und akademischer.
Die Frage ist ja erstmal: Wieso hast du dich für das Studium im Bereich Steuern entschieden und wieso danach gerade für eine Ausbildung als Steuerfachangestellte? Ist das ein Bereich, der dich interessiert? Hast du ein bestimmtes Berufsbild im Kopf? Wusstest du nicht, was du sonst machen sollst? Hast du etwas gesucht, das einen sicheren oder gut bezahlten Job verspricht?
Das sind erstmal alles legitime Gründe. Von ihnen hängt aber auch ab, was dein Weg ist. Wenn du zum Beispiel großes Interesse am Bereich Steuerrecht usw. hast, dann würde ich mich an deiner Stelle informieren, wo du vielleicht etwas mit diesem Bereich machen könntest, ggf. ja ein ähnliches Studium an einem anderen Studienort? Oder ist es vielleicht bei der Ausbildung nur eine anfängliche Hürde und wenn du die erstmal genommen hast, dann wird es besser? Sowas kommt ja häufiger mal vor, dass man tieferes Interesse und Motivation auch erst mit der Zeit entwickelt, die man sich mit einem Bereich beschäftigt.
Wenn du aber gar kein Interesse an dem Bereich hast, dann wäre die erste Frage, was dich dann interessiert. Hast du sowas? Erstmal egal, ob du schon ein Berufsbild dafür im Kopf hast oder nicht. Schreib das mal auf, was dich interessiert, vielleicht finden sich in dem Bereich mögliche Studienfächer oder Ausbildungsberufe. Und ist dieser Interessenbereich auch etwas, worin du gut bist oder meinst, gut darin werden zu können? Ich habe zum Beispiel eigentlich ein großes Interesse an Mathematik, aber ich kann mich realistisch genug einschätzen, dass ich wohl kein guter Mathematiker geworden wäre.
Es klingt so, als hättest du den Bachelor noch nicht abgeschlossen? Ein Wechsel nach dem Bachelor ist oft einfacher, weil da bei den meisten Unis nur noch das Bachelorzeugnis zugrunde legen. Wie hoch die Chance ist, dass du angenommen wirst, hängt sehr von der jeweiligen Uni und deren Zulassungsbedingungen sowie der Anzahl an Bewerbern ab. Im Kern wird es wohl an der Uni Paderborn etwas leichter sein als an der HU Berlin, ohne dass damit gesagt sei, dass das Studium an der HU Berlin besser als an der Uni Paderborn sei. Es wollen dort halt bloß mehr Leute hin. Ganz allgemein wird dir die Frage also niemand beantworten können. Gleiches gilt für den Aspekt, welche Faktoren bei der Bewerbung eine Rolle spielen. Mit dem Transcript ist zumindest erstmal nicht viel gewonnen, außer wenn du z.B. sagst, dass du dich ins 3. Fachesemster einschreiben willst und das (im Gegensatz zum 1. Fachsemester) zulassungsfrei ist. Das kommt in recht vielen Studiengängen vor, im Lehramt aber eher selten.
Ganz egal, geht auch problemlos nach dem Abitur. Ich gehe jetzt auf die 40 zu und habe noch immer keinen Führerschein, weil ich ihn schlicht nicht brauche. In der Kleinstadt, in der ich aufgewachsenen bin, gab es mein Fahrrad und eine Bahnanbindung, in der Stadt, in der ich jetzt wohne, komme ich auch gut mit Fahrrad und notfalls Bus überall hin. Solange ich nicht aufs Land ziehe, wo man wirklich auf das Auto angewiesen ist, spare ich mir die Kosten lieber. Also mach dir keinen Stress, wenn es nur der soziale Druck ist, dass du den Führerschein vor dem Abi machen sollst. Auf ein paar Wochen oder Monate kommt es echt nicht an.
15k netto sind so extrem viel, das ist nur für sehr wenige Menschen überhaupt zu schaffen. Als Vergleich: Selbst der Präsident des Bundesgerichtshofs verdient lange nicht so viel. Eigentlich ist es m.E. nur auf drei Wegen zu erreichen:
- Erfolgreiche Selbständigkeit
- Lange Berufslaufbahn in bestimmten Berufen (Gehobenes Management, IT-Leitungsfunktionen, Chefarzt, einzelne juristische Berufe in der freien Wirtschaft...)
- Illegale Aktivitäten
Letzteres sollte man natürlich lassen. Der zweite Weg braucht Geduld und eine enorme Fachkompetenz. Der erste Weg braucht auch viel Arbeit und vor allem eine gute Idee, die man auch gut umsetzt. Einfach ist es also auf keinen Fall, sondern eine jahre-, oft jahrzehntelange Arbeit, bis man, wenn man dann auch noch viel Glück hat, bei diesem Gehalt ankommt.
Die Kalorienzahl lässt sich auf Grundlage deiner Angaben hier nicht seriös angeben. Zudem bist du mit den Angabne zu Größe und Körpergewicht in einem normalen Spektrum, wo aus ernährungstherapeutischer Sicht keine Kalorienrestriktion geboten wäre. Da du 15 Jahre als bist, würde ich aber sowieso sagen, dass du ohnehin erstmal keine Kalorienrestriktion vornehmen solltest, weil du im Wachstum bist. Mit dreimal Krafttraining die Woche bist du für einen Fünfzehnjährigen auch schon recht stark belastet. Achte bitte immer auf die korrekte Ausführung und genug Pausenzeiten, in denen nicht nur die Muskeln wachsen, sondern sich auch die Bänder anpassen können usw.
Wenn du auf die Ernährung achten möchtest, dann achte eher auf die Zusammensetzung statt Kalorien zu zählen. Sinnvoll kann vor allem sein, nicht zu viel freien Zucker zu essen (Süßigkeiten, zugesetzt in Fertigprodukten usw.). Obst in normalen Mengen ist aber natürlich in Ordnung. Der Grund, nicht übermäßig viel Zucker zu essen, ist recht einfach: Zucker führt dazu, dass der Körper Insulin produziert, ein wichtiges Hormon für ganz viele Stoffwechselprozesse. Insulin hat aber u.a. den Effekt, dass aufgenommene Energie eher im Fettgewebe eingelagert wird. Außerdem kann sich eine so genannte "Insulinresistenz" entwickeln, d.h. der Körper reagiert nicht mehr so empfindlich auf Insulin und es muss immer mehr davon produziert werden, damit die gewünschten Effekte eintreten. Ein bisschen Zucker ist aber selbstverständlich kein Problem.
Wichtig ist immer im Blick zu behalten, dass man einen gesunden Umgang mit dem eigenen Körper findet. Dazu gehört die Ernährung, dazu sollte bestenfalls auch Sport gehören. Sich übermäßig einzuschränken und genau zu tracken, gehört eher nicht dazu.
Ansonsten: Drei Liter Wasser zu trinken, das ist für die meisten Menschen in Ordnung. Zwei Liter genügen vermutlich auch, aber es hängt auch z.B. davon ab, wie heiß es ist und wie viel du geschwitzt hast. Achte auf dein Durstgefühl.