Ist der Anfang meines Romans gut geschrieben?

Hey

Gerne Kritik :)

Die graue Sonne steht hoch am Himmel, eingekeilt zwischen West und Ost. Mit quietschendem Widerstand zieht sie die Milchstraße mit sich durch die endlose Welt hinter den Sternen. Die staubfarbigen Perlen schimmern im Flussbett, halb überzogen vom Dach ihres Hauses, welches von einem flinken Jäger aufgerissen werden musste. Die bessere Hälfte der verschlungenen Muschel ist am Strand angeschwemmt, ihre Schale mit ihrem matten grauen Stich versteckt sich im durchgewaschenen Geröll, welches in allen Grautönen funkelt.

Die aschfarbenen Wälder überziehen das Land, so weit, bis sie hinter dem Horizont im Dunst untergehen. Das Laub raschelt leise auf, wenn der Wind sich durch das Dickicht bahnt. Er trägt einen süßen waldigen Geruch mit sich, gemischt mit dem Erblühen der eisenfarbenen Blüten der hunderten wuchernden Wildpflanzen.

Ein Kelchblatt wird von einem Windstoß von seinesgleichen gelöst und in die Höhe gehoben. Es scheint, als ob eine unsichtbare Hand das Blatt mit sich trägt und sanft über alle Sorgen schweben lässt. Das gräuliche Kelchblatt wirbelt durch den Himmel, frei von jeder Last, die bei den meisten wie eine Kugel um den Fuß gewickelt scheint und sie in einem Gefängnis der Realität sperrt, auf dem nüchternen, doch nährenden Boden. Doch ob das Wissen in den Weiten des Himmels liegt oder doch auf dem bescheidenen Grund, der unter den Füßen des Kelchblattes immer kleiner scheint, ist eine existenzielle Frage, welche noch herumschweben wird, wenn die Sonne im Norden oder Süden untergeht.

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Nichts persönliches, aber das ist äußerst langweilig. Ich wollte bereits nach dem ersten Satz aufhören und nach dem ersten Abschnitt musste ich mich zum weiterlesen zwingen. Den dritten hab ich höchsten überflogen. Hätte ich das im Geschäft gelesenen, hätte ich dass Buch direkt wieder weg gepackt. Es ist selten eine gute Idee mit Wetter und Umwelt anzufangen. Drei Absätze und man weiß nichtmal ob ein Protagonist überhaupt noch erscheint.

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Ist es hip trans zu sein?

Alexander Korte, Experte für Geschlechtsdysphorie, sagt zu dieser Frage folgendes:

Sie sagen, trans ist Mode?

Ich würde eher von einem Zeitgeistphänomen sprechen. Trans ist offensichtlich eine neuartige Identifika­tionsschablone, für die es einen gesellschaftlichen Empfangsraum gibt. Und das spricht in erster Linie eine vulnerable Gruppe von weiblichen Jugendlichen an. 85 Prozent der trans Identifizierten sind ja biologische Mädchen. Das ist ein internationales Phänomen. In Schweden stieg die Diagnosehäufigkeit bei 13- bis 17-jährigen Mädchen von 2008 bis 2018 um 1.500 Prozent.

Ich möchte einen Fall schildern. Mir ist ein Kind, biologisches Mädchen, überwiesen worden. Die Mutter hat selbst eine psychische Erkrankung. Bei dem Mädchen stellte sich heraus, sie hat nicht nur ein Problem mit Geschlechtlichkeit, sondern auch eine soziale Phobie und eine Depression. Und von Anfang an hatte ich bei der Mutter das Gefühl, dass sie schwer sexuell traumatisiert ist. Sie hat das auch bestätigt. Aus unserer Erfahrung, in der medizinischen Literatur bekannt, wissen wir: Bei Müttern, die selbst sexuell traumatisiert sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass deren Kind eine Geschlechtsdysphorie entwickelt, deutlich höher.

https://taz.de/Jugendpsychiater-ueber-Transidentitaet/!5845336/

Die TAZ ist übrigens ein links, also spart euch das Blabla von Rechtsextremismus etc.

Wie seht Ihr das? Ein sehr interessantes Interview mit einem wirklich klugen Mann. Ein Experte auf seinem Gebiet.

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Nein. Transgeschlechtliche Menschen gab es schon immer, nur konnte man dies lange nicht ausleben. Menschen wurden gesellschaftlich und staatlich für derartige Gefühle gejagt und vernichtet. Der einzige Grund warum transgeschlechtlichkeit heutzutage öfters auftritt ist, dass wir uns nicht mehr verstecken müssen. Leider gilt dies noch nicht für überall

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Soweit ich weiß bezieht sich das wirklich auf den vertiefungseinsatz und nicht auf die Spezialisierung. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Das sind sozusagen stunden, die in der praxis nicht vorgegeben sind (wie psych, päd, ...) und "frei" wählbar sind.

Bei dir wird langzeitpflege stehen weil dies dein arbeitgeber ist, gebauso wie mein vertiegungseinsatz geri war

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Knabbern an sich hat meist wenig mit essen zu tun, es geht tatsächlich um das knabbern selbst. Wenn sie genug äste zum knabbern und genug auslastung haben sollten sie eigentlich aufhören an anderrn sachen rumzuknabbern.

P.s ich sag eigentlich weil es auch ausnahmen gibt, eins meiner kaninchen hat trotz ästen gerne wand geknabbert und ein anderes knabbert immer an meinem linken hausschuh. Aber das sind persönlich macken meiner idioten. :D

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Kaninchen sollten keinen eigengeruch haben, da solltest du mal zu einem kaninchenkundigen Tierarzt

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