Hallo Schlaufuchs :)

Ich war vor zwei Jahren selber sieben Monate zum Work&Traveln in Neuseeland und hatte in der Zeit dort ebenfalls ein Auto - genauer genommen sogar zwei, aber das ist eine längere Geschichte :D

Ehrlich gesagt stand ich vor Beginn meiner Reise, die ich mit meinem Kumpel geplant hatte, vor exakt derselben Frage. Als wir dann in Neuseeland waren und wir immer noch nicht recht wussten, ob nun Auto oder nicht (bei mir war es übrigens auch eher mein Kumpel, der dagegen war :D), waren wir dort dann sehr schnell sehr eindeutig davon überzeugt, dass ein Auto die einzig richtige Wahl ist. Damit du deiner Freundin das auch richtig rüberbringen kannst, hier mal ein paar Argumente von mir:

Punkt eins: Für viele Orchardarbeiten ist ein Auto häufig nicht nur praktisch, sondern sogar Muss und wird bei der Auswahl der Bewerber quasi als Voraussetzung verlangt. Das Problem ist, dass viele Landgüter so riesig sind, dass man schlicht ein Auto braucht, um von einer Arbeitsstelle zur nächsten zu kommen. Bei einem Weingut in der Nähe von Nelson war es sogar so, dass der Wein nicht auf einem großen Gut, sondern auf mehreren Pachtstücken angebaut wurde, die bis zu 20km auseinanderlagen. Wenn der Boss dir dann eines morgens sagt: "So Leute, hier ist nichts mehr zu tun, ab jetzt bitte beim Orchard so und so weitermachen", ist man auf dem Land recht aufgeschmissen. Man kann sich manchmal natürlich auch einigen und mit anderen Leuten mitfahren, die ein Auto haben. Generell ziehen die "Personalchefs" der Landbetriebe aber Backpacker vor, die ein Auto haben. Es erhöht also quasi auch eure Chance auf dem Arbeitsmarkt. 

Punkt zwei: Von dir wurde schon das Thema des public transports angekratzt. Man kann in NZ mit Bussen ganz gut von A nach B kommen, auch Züge fahren natürlich in Neuseeland. Allerdings kommt man so nur gut durch, wenn man vorhat, immer nur von einem größeren Städtchen zum nächsten zu pendeln. Der Reiz in NZ liegt doch aber gerade in der unermesslichen Freiheit, irgendwo hinfahren zu können, wo man gerade Lust hat und gff. auch im Auto zu nächtigen bzw. zu campen. Im Nachhinein war mein Kumpel heilfroh, dass ich ihn (gewissermaßen zweimal) dazu überreden konnte, ein Auto zu kaufen. Das hat uns so viele unvergessliche Momente weit abseits der Wege verschafft, die wir mit Hitchhiken oder gar dem Bus nie im Leben gesehen hätten - Stichwort Fletcher Bay auf der Coromandel Peninsula :)) Mit einem Auto kann man immer überall anhalten, wo man will und Dinge bestaunen auf die man einfach gerade Bock hat - was im Bus nicht geht. Für mich gehört deshalb ein Auto definitiv zum Freiheitsbegriff in Neuseeland dazu. Irgendwo mitfahren und quasi eine Mitfahrgelegenheit mit Leuten aus dem Hostel zu schmieden, haben viele genutzt, die vor allem gerade erst in Auckland angekommen waren und aus der Stadt rauswollten. Auf Dauer funktioniert sowas aber eher selten.

Punkt drei: Ein Auto ist außerdem ein unglaublich praktisches Transportmittel, mit dem man viele Gelegenheitsdinge mit sich rumschleppen kann, ohne jedesmal darauf zu achten, dass der Rucksack nicht überfüllt wird und man sogar etwas im Hostel verkaufen muss, um weiterzukommen. So ging es manchen Leuten, die wir in Hostels angetroffen hatten und die fast nur mit Bus unterwegs waren. Es ist unglaublich entspannt, einfach seine zwei 19kg-Backpacks auf die Rückbank oder in den Kofferraum zu fletzen und loszufahren und sich zwischendurch vielleicht noch ein bisschen Outdoorzeug für den nächsten Mehrtagestrip zu besorgen, was im Bus nicht so einfach geht, da dort natürlich die Gepäckmitnahmen sehr begrenzt sind. So wird es schon mal zu einer echten Odysee, überhaupt einen Sack Reis oder ein bisschen günstiges Obst von einem zum anderen Ort mitzunehmen

Ein Auto ist noch dazu recht einfach zu erwerben und wieder zu verkaufen, wenn ein paar simple Regeln beachtet. Vergleicht nicht die Bürokratie und die Kosten für ein halbes Jahr Autonutzung in NZ mit denen hier in Deutschland. Als Backpacker kommt man mit Versicherung, Zulassung und WoF (quasi TÜV) sehr günstig weg. Die Anschaffungskosten sind sowieso meist gering und wenn man ein paar simple Regeln beachtet (Kauftipps für Autos in Auckland hab ich hier mal gegeben: https://www.gutefrage.net/frage/auto-kauf-in-neuseeland-work--travel?foundIn=list-answers-by-user#answer-220610386), erspart man sich auch unnötige Schwierigkeiten und Reparaturkosten. Ich kann jedenfalls nur jedem ein Auto ans Herz legen, der vor hat (besonders auf der Südinsel!!) ein ordentliches Maß an Freiheit zu genießen und nicht auf den teils sehr dünnen öffentlichen Verkehrsraum oder hitchhiken angewiesen sein will. Das haben wir einmal gemacht, um wieder zu unserem Auto zurückzukommen und waren dann doch unglaublich froh, als wir wieder selber hinterm Steuer saßen und losfahren konnten, wohin wir wollten.

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Ich hatte auch mal das Problem, als ich eine offene Galerie bauen wollte. Soweit ich mich da richtig erinnere, hab ich das letzten Endes nur über einen Trick lösen können. Ich garantiere nicht, dass es so tatsächlich klappt (ist schon eine Weile her, dass ich das gebaut habe). Jedenfalls habe ich im unteren Geschoss genau dort Wände gezogen, wo ich die Decke ausschneiden wollte. Genau deckungsgleich habe ich diesen Hilfswand-Umriss auch im oberen Geschoss gezogen. Meiner Ansicht nach konnte ich dadurch den Boden tatsächlich auch nur in diesem "Hilfsraum" löschen, sodass alle anderen Böden außerhalb des Umrisses noch da waren. Die Hilfswände hab ich dann wieder gelöscht. Ansonsten kannst du auch einfach erst den ganzen Boden löschen und ihn dann an den Stellen wieder einbauen, an denen du auch wirklich Boden haben möchtest. Ein Boden bildet sich ja automatisch, sobald man einen geschlossenen Raum erzeugt hat. So könntest du es einfach andersrum machen und zuerst einen großen Hilfsraum bauen, dessen Umrisse genau den Bereich abdecken, in dem du auch den Boden haben möchtest ;) Probier einfach mal ein bisschen rum.

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Hi :) Ja, es stimmt leider, dass seltsamerweise (fast) kein Video-on-demand-Portal GoT im Programm hat. Allerdings habe ich das "fast" nicht ohne Grund eingeschoben. Der einzige mir bekannte Anbieter, bei dem man sich auch Game of Thrones als HD-Stream ansehen kann, ist SkyGo. Das ist allerdings nur für Sky-Abonnenten zugelassen und Sky kostet allerdings einiges mehr als 7,99€ im Monat. Wenn du es in hoher Qualität sehen möchtest, empfiehlt sich in Bezug auf GoT ein Kauf der Staffeln über iTunes. Ich bin über aktuelle Preise aber nicht ganz im Bilde, vor einem halben Jahr etwa war die 4.Staffel dort deutlich günstiger, als die DVD-Version im Laden oder bei Amazon. Da kostete die Staffel knapp 28€. Das ist aber nicht gerade wenig Geld, von daher sollte man überlegen, ob man das ausgeben möchte und inwiefern es sich für einen selbst lohnt. Ansonsten bleiben nur noch die Alternativen über TV-Ausstrahlungen oder schon genannte kkiste.de o.ä. (dort ist Streaming mittlerweile für legal befunden worden).

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Hm, ich bin mir nicht ganz sicher, aus welcher Sichtweise ich die Fakten in Vor- und Nachteile packen soll. Geht man von den eigentlichen Initiatoren, also dem Osten aus, so hatte die Mauer natürlich schon einige Vorteile. Man wollte schließlich nicht nur, dass der Westen und der Osten geistig in ihren Ideologien getrennt waren, sondern das ganze auch geopolitisch verankern. Für den Osten hatte die Mauer also besonders den Stellenwert eines "Anti-Kapitalistischen-Schutzwalls" (so wie es den DDR-Bürgern eingetrichtert wurde). Mit anderen Worten hat die SED das ganze Projekt so ausgelegt, dass die braven Bürger der DDR vom imperialistischen und kapitalistischen Bösen des Westens gesichert waren. So gab es eine klare Trennung zwischen den zwei politischen Ansichtsweisen. Zweiter Vorteil und letztlich auch ein Hauptgrund, warum es überhaupt zum Mauerbau kam, war die "Ausreise" vieler Bürger im Nachkriegsdeutschland und bis 1961 in den Westen. Viele Menschen waren mit den absehbaren politischen Strömungen und Umschwüngen des Ostens nicht zufrieden und sind stückweise in den Westen gewandert. Damit es nicht zu weiteren "Fluchtströmen" kommt, hat man schlichtweg eine Mauer gezogen und die Leute somit regelrecht in der DDR eingesperrt. Niemand konnte unkontrolliert rein oder raus und die SED konnte ungestört ihre Propaganda des guten Sozialismus vorbeten. Letztens Endes hat die Mauer deshalb wohl ein Stück weit innerdeutschen Konflikten vorgebeugt. Immerhin war Deutschland ein zentraler Ort des "Eisernen Vorhangs" - also der Trennlinie zwischen Ost- und Westmächten. Hätte es die Mauer nicht gegeben, wäre es vielleicht viel häufiger zu Ausschreitungen und offenen Spannungssituationen zwischen Ost und West gekommen, bei denen die Welt nur ganz knapp am Rand eines 3. Weltkriegs stand (ein gutes Beispiel dafür ist die Berlin-Krise, Stichwort "Panzerkonfrontation 1961"). Die Mauer wurde also auch in den Köpfen der Politiker gezogen, denn ab dem Bau der Mauer war das Bestreben einer direkten Wiedervereinigung als zentraler Konfliktpunkt zunächst in den Hintergrund gedrängt. Auch wenn der Konflikt damit alles andere gelöst war und nur aufgeschoben wurde, kam es zunächst zu einer Entspannung zwischen Ost und West, auf dessen Grundlage man später friedlicher weiterverhandeln konnte. 

Aus Sicht des Westens waren die genannten Punkte natürlich als Provokationsfaktor zu sehen und stellten eher Nachteile, als Vorteile dar. Für den Osten überwiegen logischerweise aber die Vorteile (konkrete Nachteile sind mir aus Sicht des Ostens nicht eingefallen ...)

Das sind jedenfalls Punkte, die mir dazu spontan einfallen. Ich bin auch schon ein Weilchen aus dem Thema raus, kann also sein, dass ich vieles nicht genannt habe. Aber ich hoffe, ich konnte dir schonmal einen Startschuss zum Nachdenken geben ;)

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So wie ich das sehe, scheint bei deinem Spiel eine eher geringe Grafikstufe eingestellt zu sein. Je nach Leistung deines Computers stellt das Spiel automatisch eine bestimmte Grafikstufe ein. Das betrifft zum einen die Spielauflösung, zum anderen können dadurch bestimmte Effekte, die die Spielperformance beeinträchtigen, abgestuft werden. Das ganze hat den Sinn, dass du trotz eines weniger leistungsfähigen Rechners das Spiel flüssig spielen kannst und nur auf ein paar grafische Optionen verzichten musst. Ich an deiner Stelle würde mal in den Optionen nachsehen, ob es eine Einstellung bezüglich der Fenstertransparenz bzw. Reflexionsdetails gibt und dort einen Haken setzen. Wenn du das Spiel zur Zeit ohne größere Lags spielen kannst, lässt sich da vielleicht noch etwas nach oben korrigieren. Schau wie gesagt einfach mal in den Grafikoptionen nach. Da kannst du die Einstellungen nach deinen Vorstellungen anpassen :)

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Wenn wir zurück zum Anfang April 1912 gehen, würdest du eher wenig Leuten begegnen, die tatsächlich so sehr von der Titanic schwärmen. Das Schiff war, als es gebaut wurde, nur eines unter vielen. 

Um genau zu sein, war an der Titanic kaum etwas besonders. Es hatte im Grunde die gleichen Baueigenschaften und ähnliche Merkmale in der Ausstattung wie ihre "große Schwester" Olympic. Dieses Schiff wurde tatsächlich bis zur Einweihung gefeiert. Grund dafür war, dass die White Star Line - also die Reederei, zu der auch die Titanic gehörte - eine neue Marketing-Strategie verfolgt hatte:

Damals ging es im Zeitalter der schnellen Entwicklung und immer größeren Maschinen vor allem darum, als schnellster den Atlantik zu überqueren. Die Schiffe der verschiedenen Reedereien wurden also stark auf Geschwindigkeit getrimmt. Die Nase vorn hatte damals der größte Konkurrent der White Star Line: nämlich die Cunard Line (übrigens auch die Reederei der Queen Mary-Schiffe). Diese hatten damals den Ruf inne, die schnellsten zu sein und konnten auch für wohlhabende Reisende mit einigem Luxus aufwarten. Das zu überbieten, war für die anderen Reedereien sehr schwer. Die Cunard gab mit harter Führung den Takt des Wettbewerbs an und baute die Schiffe nach den damals modernsten Mitteln, um den Ruf auch zu verteidigen. 

Kommen wir wieder zurück zur White Star Line. Also musst du dir vorstellen, dass der Vorstand der Reederei nun grübelnd in den Tagungen saß und hin und her überlegte, was man tun könnte, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Geschwindigkeit konnte man da als Priorität eher ausschließen, da man dazu erst wieder etwas Neues erfinden müsste, um die Cunard auszustechen. Also kam der Gedanke auf, statt Geschwindigkeit lieber auf erhöhten Luxus zu setzen. Und das war der Startschuss für die drei neuen White Star Line-Schiffe Olympic, Titanic und Britannic. Die sollten im Vergleich zu Schiffen anderer Reedereien also unglaublich hohen Komfort anbieten und sich auf die Kundschaft in höheren Gesellschaftsschichten konzentrieren. So boten die Schiffe z.B. ein türkisches Bad an Board oder - was glaub ich für die Titanic einzigartig war - einen Sportraum mit neuesten Fitnessgeräten und eigenem Trainer. Das A-Deck wurde mit weitläufigen Suiten in den unterschiedlichsten Einrichtungsstilen hervorgehoben, Restaurants verschiedener Richtungen waren eingebaut (z.B. Café Parisienne) oder ein damals auch sehr einzigartiges à-la-Carte-Restaurant, was bei anderen Reedereien nicht so üblich war. Und das wurde bei dem ersten Schiff der Reihe besonders stark in Szene gesetzt und durch Werbung vermarktet. 

Nachdem der Rummel um die Olympic vorbei war und die Reisenden also das Schiff im täglichen Verkehr nutzen konnten, kam dann bald später auch das zweite Schiff aus der Werft hinterher - die Titanic. Allerdings merkte man schnell, dass die Euphorie gegenüber diesem Schiff in der breiten Gesellschaft eher weniger stark ausgeprägt war. Genau genommen hatte man bei der Titanic - ausgenommen von ein paar Details und dem Sportraum - gegenüber der Olympic überhaupt nichts verändert. Das Schiff war nur eben ein paar unbedeutende Fuß länger, als die Olympic. Wie du dir vorstellen kannst, war das für die meisten Leute nun nicht gerade ein besonderer Brüller. Also musste etwas anderes her, um bei der Einweihung des zweiten, äußerst teuren Schiffs nochmal so eine Euphorie hervorzurufen, die das Geschäft ankurbelt. Es wurde also verstärkt auf die Sicherheit des Schiffs geachtet. Es wurde z.B. mit modernsten Mitteln ein neues, automatisches Schott-System integriert, das im Notfall das "Vollaufen" des Schiffs verhindern soll. Außerdem gab es noch eine verstärkte Außenhülle, die auch bei Kollisionen mehr Schutz versprach. Nun musste man diese "Sicherheiten" nur noch bewusst vermarkten und unter die Leute bringen: Der Mythos des "praktisch!" unsinkbaren Schiffs war geboren. Dass die Leute bei einem solchen Versprechen das "praktisch" eher überlasen, erklärt sich mehr oder weniger von selbst. Also verbreitete sich das Gerücht, dass die Titanic - egal was kommen würde - niemals sinken könnte. Man mag es sehr naiv nennen, aber Tatsache ist, dass die Menschen damals ein Vertrauen in die Technik hatten, dass es heute so nicht mehr gibt. Technik galt bis dato als absolut zuverlässig. Und tatsächlich gab es bis zum Untergang der Titanic noch kein größeres Disaster, das die breite Massen der Menschheit so aus ihrer Illusion - wie man eigentlich sagen kann - wachgerüttelt hat. 

Allerdings schlug diese Werbekampagne trotz allem doch nicht ganz so gut an, wie man heute glauben könnte. Es wurde natürlich wieder eine ganze Menge Hype um das neue White-Star-Line-Schiff gemacht. Aber Fakt ist, dass die Titanic am Ende insgesamt nur zu 2/3 ihrer Kapazität ausgebucht war (glücklicherweise! - andernfalls wären die Opferzahlen wohl um 1000 Menschenleben höher gewesen). Das zeigt ja sehr gut, dass das Interesse am Schwesterschiff der Olympic nicht unbedingt übermäßig groß war. 

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Es ist natürlich wie so oft eine Frage der persönlichen Vorlieben. Ich war erst kürzlich für 7 Monate als Backpacker in Neuseeland unterwegs. Daher kann ich darüber ein bisschen mehr Auskunft geben, als über Australien. Allerdings kann ich doch sagen, dass es ein paar klare Vorteile von NZ als Reiseland gegenüber Australien zu berücksichtigen gibt. Das fängt schon bei der Geographie an. Neuseeland ist mit einer Fläche, die ungefähr der alten Bundesrepublik entspricht, deutlich kleiner als Australien und bietet trotzdem eine unglaubliche Vielfalt an Landschaften und Natur. Ich wage zu bezweifeln, dass so eine abwechslungsreiche und gleichzeitig atemberaubende Natur auf der Welt oft zu finden ist. Nach wenigen Kilometern Autofahrt kann sich das Panorama manchmal komplett ändern. Einmal denkt man, man schaut direkt auf die Alpen und wenn man dem State Highway ein paar Minuten folgt, könnte man meinen, in riesigen Weiten wie im Westen der USA oder Kanada unterwegs zu sein. Durch eher kurze Distanzen und gut ausgebaute Straßen (bin da selber Auto gefahren, also spreche ich aus Erfahrung) ist das Land also sehr bequem und auch in kurzer Zeit gut zu bereisen. Auch das Klima ist moderat und sehr europäisch. Im Norden sind die Temperaturen eher mediterran, im äußersten Süden dagegen etwa wie Skandinavien. Der zweite nicht ganz unerhebliche Punkt - besonders für Alleinreisende mit einem geringen Budget - ist die Tatsache, dass es in NZ keine giftigen oder besonders gefährlichen Tiere gibt (abgesehen von einer seltenen Mini-Spinne, die in der neuseeländischen Geschichte gerade mal 3 Leute getötet hat). Damit ist Neuseeland insgesamt selbst deutlich harmloser als Deutschland. Außerdem kommt dazu, dass in NZ - besonders auf der Südinsel in Queenstown - viele Extremsportarten erfunden wurden und neben Touristen auch von den crazy kiwis oft betrieben werden. Surfstrände wie in Australien findet man an der Westküste einige sehr gute und auch renommierte. Was Großstadtflair angeht, mögen vielleicht Sydney und Co. den neuseeländischen Städten wie Auckland oder Wellington eine Nase voraus sein, aber man fährt ja eigentlich nicht wegen Städten bis ans andere Ende der Welt. Und auf jeden Fall sollte man nicht vergessen, dass die Kiwis, also die Neuseeländer, wirklich ausgezeichnete Gastgeber sind - wenn nicht sogar die besten auf der Welt. Solche Gastfreundschaft und Großzügigkeit habe ich wohl noch nie erlebt und hätte mir vor meiner Reise auch nicht gedacht, dass so viele fremde Menschen so unglaublich nett sein können :D

Daher ingesamt mein Fazit und die Empfehlung an dich: Neuseeland ist insgesamt schöner, abwechslungsreicher, sicherer und bequemer zu bereisen und bietet einem in kurzer Zeit eine riesige Menge an unterschiedlichsten, tollen Eindrücken :)

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Naja, angesichts der Tatsache, dass andere Menschen über Fakten und Eckdaten der Titanic dicke Wälzer schreiben, würde ich sagen, dass es schon ein bisschen drauf ankommt, in welchem Bereich des Themas du etwas wissen willst. Ich meine, in der 8. Klasse eine Arbeit zu anzufertigen erfordert ja sicherlich irgendeine genaue Zielstellung. Da kannst du ja bestimmt nicht einfach nur irgendwelche Daten, Zahlen zusammensuchen und zu jedem 3 Sätzchen sagen, oder? Klar, du kannst dich über wikipedia und einzelne Internetartikel darüber informieren und ein bisschen was zusammentragen. Aber da ich jetzt nicht weiß, in welche Richtung du genau recherchieren willst, kann ich dir auch nur diesen groben Hinweis geben. Und wie kommt es eigentlich, dass du das Referat zur Titanic in Deutsch hälst? Das hat ja eigentlich nicht so sehr viel mit dem Fach zu tun ^^

Wenn du noch keine Idee hast, wie du dein Referat aufbauen sollst: Es hatte mal jemand eine Frage gestellt, wie man am besten eine schriftliche Arbeit zum Thema Titanic aufbaut und was da alles enthalten sein sollte. Ich hab dazu auch eine Antwort geschrieben. Vielleicht hilft dir das ja für dein Referat weiter :)

http://www.gutefrage.net/frage/gfs-titanic#answer128574037

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Ich glaube, dass du das in Sims 4 nicht machen kannst. Zumindest ist mir dazu bislang nichts bekannt und ich hab im Spiel selber auch noch keine Funktion dazu gefunden. Das Feature scheint es also in dem Sims-Teil nicht zu geben. Das heißt, du wirst dich wohl mit den vorhandenen Willow Creek und Oasis Springs begnügen müssen ;)

Was du mit der Fehlermeldung meinst, versteh ich nicht. Ich weiß nicht, in welchem Modus du dich da befindest und was du eigentlich genau machen willst. Eine Nachbarschaft kannst du ja nicht erstellen. Und Welten verwalten heißt ja nur, dass du in die Nachbarschaftsansicht zurückkehrst, wenn du einmal erst im Spiel bist. Ich hatte diese Meldung jedenfalls noch nie. Kannst du deshalb mal genauer beschreiben, WANN diese Meldung genau auftritt?

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Hi, ich war von letztem November bis Anfang Juni diesen Jahres mit meinem Kumpel in Neuseeland, nachdem wir letztes Jahr unser Abi gemacht haben. Ich wusste in meinem Fall aber schon ein Jahr im Voraus, dass ich mit meinem besten Freund dahin reisen kann. Trotzdem hatte ich mir auch ein paar Gedanken darüber gemacht, was gewesen wäre, wenn ich allein weggegangen wäre. Von daher kann ich verstehen, wenn du da Bedenken hast. Es ist ja auch nachvollziehbar. Immerhin hat man noch kaum Reiseerfahrung allein gesammelt und dann geht es gleich für eine relativ lange Zeit ans andere Ende der Welt.

Aber nachdem ich einmal dort war, kann ich dir sagen, dass man sich, wenn man allein dahinreist, eigentlich überhaupt keine Sorgen zu machen braucht. Wichtig ist, dass du ein wenig offen bist und vielleicht ein bisschen auf Leute zugehen kannst. Dann ist das in NZ gar kein Problem. Wir haben dort sehr viele Leute kennengelernt, die auch erst 18 oder 19 waren und dort auf eigene Faust ohne Partner unterwegs waren. In Neuseeland wirst du merken, dass du auch sehr schnell auf Gleichgesinnte triffst. Wenn du in Auckland in einem Hostel bist, hast du anfangs erstmal die Möglichkeit, dich mit Leuten auszutauschen und andere Backpacker kennenzulernen. Es sind dort unglaublich viele junge, nette, aufgeschlossene Leute aus aller Welt (aber auch seeehr viele Deutsche, wie du merken wirst^^), auf die du einfach zugehen musst, wenn du irgendwas willst oder einfach nur jemand zum quatschen brauchst. Sehr oft finden sich in den Anfangshostels in Auckland Travelmates. Also zwei oder mehr Leute, die jeweils allein angereist sind, tun sich zusammen und reisen anfangs zusammen in einer kleinen Gruppe los - meist kauft man sich dann zusammen ein Auto und teilt das Geld später wieder auf.

Allein zu reisen hat auf jeden Fall den Vorteil, dass du wirklich komplett ungezwungen bist. Ich fand das Freiheitsgefühl, das ich besonders am Anfang hatte, zwar so schon unglaublich toll, aber wenn du allein unterwegs bist, kannst du ja wirklich komplett dein eigenes Ding machen und tun und lassen, was dir gefällt. Und im späteren Reiseverlauf wird es dann auf jeden Fall so sein, dass du ohnehin auf Leute treffen wirst. In Neuseeland bleibt eigentlich keiner wirklich allein, wenn er ab und an mal in Hostels vorbeischaut. Wenn man als Freunde zu zweit oder zu dritt dort ist, neigt man von Haus aus eher dazu, sich ein kleines bisschen abzukapseln. Wir haben dann nach 2 Monaten sehr viel auf Campingplätzen verbracht. Da hat man natürlich auch andere Leute und Backpacker um sich herum, aber man ist eher für sich. Allein lernst du mehr Leute kennen und kommst damit auch mehr dazu, englisch zu sprechen. Wenn man die ganze mit einem Deutschen unterwegs ist, spricht man einfach auch die meiste Zeit deutsch. ;) Es ist zwar schon ganz gut, immer mal jemanden dabei zu haben, der einem zur Seite stehen kann und hilft, falls mal was sein sollte. Gerade bei mir war das sehr gut. Ich neige dazu, öfters ziemlich verpeilt zu sein und mein Kumpel war ein ziemliches Organisationstalent und hat auch bei unserem Budget immer gut kalkuliert - was ich wahrscheinlich so nicht gemacht hätte und dann womöglich öfter mal in der Patsche gewesen wäre. Aber trotzdem könnte ich mir nach dem Aufenthalt dort auch gut vorstellen, allein zurechtzukommen. ;)

Also Fazit: Auch wenn sich das mit deinem Freund leider erledigt hat, bleib dran, nutze die Chance und fahr auf jeden Fall nach Neuseeland. Das wirst du mit Sicherheit nicht bereuen :D

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Naja, die Frage ist eigentlich weniger, ob man es auch als Frau mögen kann. Das kann man ja schlecht pauschalisieren. Es gibt Frauen, die die Serie mögen und es gibt Frauen, die es eben nicht mögen. Genauso wie es Männer gibt, die das total hypen und es Männer gibt, die es total schlecht finden. Man muss eben die Thematik und den Stil mögen - sprich (teilweise stark übertrieben) inszeniertes Mittelalter gemischt mit Fantasy. Wem das nicht gefällt, der wird von der Serie auch nicht besonders viel halten. Allerdings ist die Serie eben sehr vielschichtig und spricht die unterschiedlichsten Aspekte mit an. Es ist also im Bereich Fantasy wirklich mal etwas ganz anderes. Die Story hat viel Tiefe - manchmal sogar so viel, dass man die Verschachtelungen nicht mehr überblickt :D Und die Charaktere sind wirklich einmalig gut dargestellt.

Ich rate dir, einfach mal die ersten 2 (!) Folgen zu schauen. Nicht nur die erste, denn die ist wirklich sehr gewöhnungsbedürftig ;) Selbst wenn du nach der ersten nicht begeistert bist, einfach nochmal die zweite oder dritte mit hinterher schauen. Bei vielen, die ich kenne, hat sich die Meinung zur Serie ziemlich geändert, nachdem sie einmal über die erste Folge hinaus waren ;D

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In Neuseeland gilt allgemein das metrische System. Das heißt, Geschwindigkeiten werden in km/h, Längen in Meter und Temperaturen in Grad Celsius angegeben.

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Tja, sowas gehört eben auch mit zum Beruf eines Schauspielers. Da gilt ähnliches wie beim Show-Küssen. Da müssen die Schauspieler sich ja auch real küssen. Genauso läuft es auch bei solchen Szenen. Nur wird da eben schon drauf geachtet, dass es nicht wirklich komplett echter Sex ist, sondern nur gespielter. Die Filmgesellschaft will ja nicht für eventuelle Missgeschicke 9 Monate nach dem Dreh aufkommen müssen. So etwas wie Oralverkehr kann aber durchaus auch von Schauspielern gefordert werden.

Also, um es mal mit GoT-gemäßen Worten zusammenzufassen: Der Pfeiler und die Steine halten sich von der Höhle fern ;)

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Das Working Holiday Visum für Neuseeland setzt voraus, dass man zwischen 18 und 30 Jahre alt sein muss. In Neuseeland ist in diesem Altersrahmen wirklich jedes Alter vertreten. Es gibt eine Menge Leute, die nach dem Abi die Chance nutzen, und ein Jahr Ausland zwischen Schule und Studium schieben, es gibt Studenten von überall aus der Welt, die manchmal auch nur in den Semesterferien dort sind (machen einige Amerikaner). Genauso oft sind die "älteren" Backpacker vertreten, von denen einige oft schon berufstätig sind und sich eine Auszeit nehmen oder das Studium eben erst beendet haben.

Wegen dieser äußerst bunten Mischung ist es wirklich nicht leicht da ein Durchschnittsalter festzulegen. Da es, so wie ich es in Neuseeland erlebt habe, eigentlich aus allen Altersgruppen ähnlich viele Vertreter gibt (vielleicht ein paar mehr 18- und 19-Jährige), würde das Durchschnittsalter grob geschätzt so auf 22-24 fallen.

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Hi Negord ;)

Ich bin gerade seit 3 Wochen wieder aus Neuseeland zurück, hab dort mit nem Kumpel auf eigene Faust 6 Monate Work-and-Travel verbracht und sind da mit eigenem Auto durchs Land gefahren, haben also hauptsächlich gecampt. AAALSO, mach dir da mal keine so großen Sorgen. Neuseeland ist ein sehr touristisches Land, so viel sei schonmal gesagt. Erstens hat das DOC (Department of Conservatio) überall Campingplätze, die zwar oft nur Basic-Standart haben (also Plumps-Klo, manchmal fließend Wasser - ansonsten aus einem Fluss, und evtl. Feuerstelle/Sitzgelegenheiten). Die sind im Grunde kostenlos (oder kosten 6 Dollar). Da muss man dann eben auf eine Dusche verzichten ;) Aber es gibt überall auch günstige Duschmöglichkeiten. Da hast du auch verschiedene Möglichkeiten, wie du da ran kommst. An dieser Stelle sei dir die App Camper Mate (sofern du über ein Smartphone verfügst) empfohlen. Die hat uns in Neuseeland wirklich SEEEHR weitergeholfen, weil dort fast JEDER Campingplatz eingezeichnet ist, mit Erklärung und Details. Aber die App bietet dir auch Standorte für Tankstellen, Supermärkte, Internet Hotspots und sogar öffentliche Duschen. Da musst du nur auf "Showers" tippen und schon werden dir auf der Karte überall die Duschmöglichkeiten angepinnt, halt wie bei GoogleMaps. Da wird sogar unterschieden zwischen heißen und kalten Duschen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Duschen meistens in einem lokalen Schwimmbad/Spa zur Verfügung gestellt werden. Die sind mittlerweile auf den Besuch von duschwilligen Backpackern getrimmt und bieten neben normalen Eintritten auch Duschtickets an (meistens so um die 2 Dollar). Da kann man also unbegrenzt warm duschen für meist nur wenig Geld und kann sogar gegen einen Aufpreis nochmal ins Schimmbecken hupfen ;) Eine andere Möglichkeit sind private Campingplätze (alle außer dem DOC). Es gibt auch ein paar, die Duschen anbieten. Da musst du dann einfach mal in der CamperMate-App recherchieren und dir die verschiedenen Campingplätze durchschauen, ob da welche dabei sind, die günstig sind und Duschen anbieten. Und die dritte Möglichkeit sind Hostels. Wenn ihr also mal eine Dusche nötig habt, aber keinen Camingplatz oder öffentliche Dusche findet, schaut mal im Internet nach Hostels in eurer Nähe (Seiten wie hostelworld oder hostelbookers), sucht euch ein günstiges raus und da habt ihr auch überall Duschen dabei. Das haben wir dann immer gemacht :)

Wenn du noch mehr Infos brauchst, schreib mir einfach eine private Nachricht, ich kann dir da sicher weiterhelfen, auch was andere Dinge über Neuseeland anbelangt ;)

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