Welchen Beruf braucht man in einer Auffangstation für wilde Tiere?
Hallo,
Ich möchte gerne einmal, irgendwann, in einer Auffangstation für wilde (Wald-)Tiere arbeiten, und auch generell gerne Tieren helfen und sie pflegen.
Ich frage mich nun wirklich schon lange, welcher ausgebildete Beruf in einer solchen Auffang-Station am geeignetsten wäre. Tierpfleger? Welcher Bereich davon? Eher Zoo oder Tierpension? Oder gar Forschung? Oder etwas ganz Anderes, Förster zum Beispiel? Oder Tierarzt?
Ich finde nämlich gar keine Informationen dazu.
Vielen Dank im Vorraus.
Ich hoffe, dass mir ein paar Leute helfen können!
Liebe Grüße :)
Vera
2 Antworten
Tierpfleger wäre dafür am nützlichsten. Genauere Fachrichtung weiß ich nicht.
Du solltest Dir aber darüber klar sein, dass es solche Arbeitsstellen nur in so geringer Zahl gibt, dass Du darauf NICHT die Planung für Deine Zukunft aufbauen solltest. Wenn Du eine Ausbildung als Tierpflegerin machen willst, bitte sehr. Das ist sicher kein schlechter Beruf. Aber rechne damit, dass Du Dir Deinen Lebensunterhalt später höchstwahrscheinlich mit einer "normalen" Arbeitsstelle für Tierpfleger (Zoo, Forschung mit Tierversuchen, ggf. Tierzucht) verdienen musst.
Das ist mir bewusst, dass es schwer werden wird. Aber es ist mein Traum, ob es in 2 oder 20 Jahren möglich sein wird. Außerdem gibt es ja auch noch andere Bereiche, in denen man für Waldtiere sorgen kann.
Danke für die Antwort!
Dir scheint nicht bewusst zu sein, dass Dir nicht alle Berufe offen stehen.
Um Tierarzt zu werden, oder in die 'Forschung' (ist nur ein allgemeiner Begriff) zu gehen, brauchst Du ein Abitur und ein Hochschulstudium, um Wildtiere zu beobachten, Verhaltensforschung an der TU - tangiert die Sozialanthropologie.
Das gilt auch für Förster, die für den Wald zuständig sind - eher für Bäume...
Mit einfachem Schulabschluss kannst Du nur Tierpfleger werden - wenn Du in eine Tierauffangstation willst, ist ein Zoo der richtige Ort, um eine Lehre zu machen.
Im übrigen ist für Fragen der Berufswahl das Arbeitsamt zuständig.
Melde Dich dort für eine Beratung an.
Doch, dazu sind die Berater ausgebildet.
Und so chaotisch, wie Du fragst, scheinst Du nicht die Hellste zu sein...
Mein Gott. Ich war beim Arbeitsamt. Und das mit dem "Hellste" ist mir egal, du kennst mich ja gar nicht. :)
Also, ich habe nun die gleiche Erfahrung gemacht wie VeraScgr. Nur weil der Berufsberater dazu ausgebildet worden ist, bedeutet es offensichtlich noch längst nicht, dass sie darüber alles wissen, geschweige denn, dass sie sich die Mühe machen, es herauszufinden. Mein Berufsberater wollte mich stattdessen sogar zu einem Hausmeister-Job schicken. Obwohl es mir um die Ornithologie, Wildtierauffangstationen oder den Beruf des Rangers ging.
Übrigens zeugt das nicht gerade von Charakterstärke, eine Person als "nicht die Hellste" zu bezeichnen, die um Rat bittet. In Sachen sozialer Intelligenz scheinst du jedenfalls schon mal selbst nicht gut dran zu sein. Deinem Nicknamen "Dichterseele" machst du mit einem solchen Verhalten hier nicht gerade alle Ehre. Ich hoffe, nach vier Jahren hast du dazu gelernt, wie man WIRKLICH Ratschläge erteilt ohne jemanden degradieren zu müssen.
@VeraScgr Ich hoffe, du hast einen Weg für dich und deinen Traumberuf gefunden und konntest ihn bereits beschreiten oder gehst ihn gerade. Wenn du möchtest, kannst du ja gern mal berichten, wie es sich entwickelt hat. Alles Gute für deinen Weg!
Was hat mein Hang zur Lyrik mit Empathie zu tun? Und glaubst Du wirklich, soziale Kompetenz zeigt sich, indem man alle Leute mit Samthandschuhen anfasst? Manche brauchen ein Sichtfenster in die Realität...
Ein Sichtfenster in die Realität aufzuzeigen hat allerdings nichts damit zu tun, jemanden dabei beleidigen zu müssen. Und jemanden respektvoll zu behandeln und entsprechend respektvoll zu antworten, hat auch nichts mit Samthandschuhen anpacken zu tun. Sachliche Antworten mit Fakten sind das eigentlich "Sichtfenster zur Realität". Und nicht eine Antwort mit einem arroganten "So chaotisch wie du fragst, bist du nicht gerade die Hellste".
Was dein Hang zur Lyrik mit Empathie zu tun hat? Du wärst der erste"Lyriker", den ich treffe, der pöbelt. Die Lyriker, die ich kenne, sind feinfühlig und drücken sich entsprechend auf wortgewandte Art aus. Man kann klug sein ohne arrogant oder verletzend aufzutreten.
Jetzt bin ich also arrogant und habe gepöbelt - reichlich übertrieben Deine Reaktion...
Es ging lediglich darum, welchen Beruf man dazu braucht. Ob ich dafür mein Abitur machen muss oder sogar studieren, oder was auch immer, wäre natürlich mit drin. Und ein Arbeitsamt kann mir auch nicht sagen, welchen Beruf ich dafür brauche!