Ja, du darfst sie nur nicht rauchen
Ich weiß es nicht, aber fragen wir doch den großen schlesischen Philosophen Janosch, einen der fünf Weltweisen. Er sagt:
"Der Sinn des menschlichen Lebens lässt sich nicht erkennen. Gäbe es ihn, dann würde er sich melden. Weise ist daher, wer ihn nicht sucht."
Oder:
"Und was ist, wenn du am Ende merkst, dass dein Dasein weiter keinen anderen Sinn hatte, als dass du hättest leben sollen? Stattdessen hast du den Sinn gesucht und vergessen zu leben."
Und auch dies sagt er:
"Wie soll man leben? Wenn möglich, gar nicht. Aber wenn schon, dann lebt der Weise fröhlich und ohne diese Frage."
Dann wird sie in Zukunft nirgends mehr gesehen werden
Wenn es einen Gott gibt und er das Universum erschaffen hat, dann interessiert er sich nicht für Kopftücher. Solche Belanglosigkeiten sind einige Nummern zu klein für ihn.
Wieder so jemand, der stolz auf seine Arroganz ist, Marke "Du nennst es unfreundlich, ich nenne es ehrlich". Leute, die so etwas sagen, sind meistens Autisten.
In Deutschland darf man darüber diskutieren, ob ein vorpubertäres Mädchen ohne Kopftuch unanständig ist oder nicht, aber man darf nicht darüber diskutieren, ob wir solche Diskussionen in unserem aufgeklärten Land, dem Land der Dichter und Denker, haben wollen.
Wir sind nicht mehr bei Trost
"stehen lieber..."?
Die Antwort ist klar, sie stehen vor allem auf mich.
Die Formulierung deiner Frage wimmelt übrigens nur so von Fehlern: "...von Bücher klauen..."? Wo ist das von der Präposition abhängige Substantiv?
Und wenn du schon ein Verb anstelle des in deiner Formulierung notwendigen Substantivs verwendest, dann setz dieses doch wenigstens ans Ende des Satzes, zB: "Was haltet ihr davon, Bücher aus der Bibliothek zu klauen?"
Und du willst philosophische Bücher lesen? Ha, da lache ich ja: Ha!
Na, wenn du Bücher liebst, dann darfst du sie selbstverständlich klauen. Jeder, der Bücher liebt, darf Bibliotheken beklauen. Die Bibliotheken werden dann zwar bald leer sein, aber was solls, man wird sie ja auch nicht mehr brauchen, schließlich hat dann jeder seinen Bücherbestand daheim.
Mit deinen Taten beweist du zudem, dass du in der Lage bist, dich kritisch mit dem, was du in den gestohlenen Büchern liest, auseinanderzusetzen und dir deine eigene Meinung dazu zu bilden. Denn sicherlich hast du in einem der geklauten philosophischen Werke von Kants kategorischem Imperativ gelesen, demzufolge die Maxime deines Willens stets auch als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten können soll. Du setzt dich darüber hinweg, was nur beweist, dass du dich kritisch damit auseinandergesetzt hast und darüber zum Antikantianer geworden bist.
erstens heißt der Herr Nietzsche, zweitens ist die Formulierung "Welches ist das beste Friedrich Nietzsche Buch" kein Deutsch, drittens ist es ein wenig komisch, nach dem "besten" Buch eines Philosophen zu fragen.
Wird ein Veröffentlichungsdatum genannt, ist das Imperfekt erforderlich:
"was published in 19..."
Wird keines genannt, ist sowohl das Imperfekt wie auch das Perfekt möglich, je nachdem, ob man den der Vergangenheit angehörenden Vorgang betonen möchte oder den gegenwärtigen Zustand des veröffentlicht worden Seins.
Es gibt keinen Gott. Daher brauchst du dir keine Sorgen zu machen
Was ist eigentlich, wenn sich ein Volk in freien demokratischen Wahlen für eine Diktatur entscheidet? Welche Herrschaftsform haben wir dann?
Die meisten Frauen wollen einen Mann, die meisten Männer wollen eine Frau. Und Geld finden wir alle nicht so schlecht.
P.S.: Kennst du zufällig ne Frau mit Geld, die noch auf dem Markt ist?
Verboten. Alles verboten. Weil seit Jahrhunderten alles verboten ist, gibts keine Muslime von Weltrang. Manche machen sich Gedanken über technische Innovationen, über philosophische Probleme, über Menschenrechte, manche komponieren, dichten, malen, manche entwickeln neue Heilmethoden und Medikamente.
Und andere verwenden ihre Gedanken auf die Frage, ob dies oder jenes vom Gott im Himmel verboten oder gewünscht sei.
Sie ist nicht so leicht zugänglich wie Popmusik. Zudem gibt es immer mehr Menschen mit türkischen und arabischen Wurzeln in Deutschland, und diese hören eher Musik aus dem Kulturkreis ihrer Vorfahren.
Dennoch glaube ich, dass man mit Erik Satie oder Clara Schumann so manchen zur "Klassischen" Musik bekehren könnte.