Hallo BimKrank,

zumindest in Deutschland ist es so geregelt, dass es nach der Gesellenprüfung die Möglichkeit der Meisterschule und entsprechenden Prüfung gibt. Einen "Techniker" als Weiterbildung gibt es in der Hörakustik hingegen nicht.

Was aber möglich ist, dass Dein zukünftiger Ausbilder eventuell den Studiengang Hörakustik an der TH in Lübeck meinte, den man mit einem Bachelor, bzw. inzwischen auch mit einem Master abschließen kann. Insbesondere bei dem Master gehört die technische Audiologie dazu. Das ist allerdings absolut nicht mit dem "Techniker" zu vergleichen, den es z.B. in der industrie gibt.

Ich hoffe, dass ich Dir weiterhelfen konnte.

Viele Grüße
Tobias

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Hallo MentN,

es kommt ganz darauf an, was Du über Bluetooth machen möchtest. Soll es eine reine Steuerung über die jeweilige Herstellerapp sein, sollte es keine Probleme geben. Ganz egal von welchem Hersteller Du das aktuelle Hörsystem hast.

Möchtest Du streamen, also Audio-Signale übertragen, sieht das Ganze schon anders aus. Ich habe in der Kompatibilitätsliste verschiedenster Hersteller (AudioService, Bernafon, Oticon, ReSound, Signia, Starkey, Widex) geschaut, jedoch keine guten Nachrichten für Dich. Da diese Hersteller alle auf das neue/aktuelle Bluetooth-ASHA-Protokoll (gerne googeln) setzen, ist es bei Hörsystemen von diesen Herstellern nicht möglich mit einem Moto G30 direkt in die Hörsysteme zu streamen. Das Moto G30 unterstützt dieses Bluetooth-Protokoll laut Datenblatt schlichtweg nicht. In diesen Fällen benötigst Du ein Zubehör.

Anders sieht es bei Phonak, Hansaton und Unitron aus (gehören alle drei zum Sonova-Konzern). Diese Hersteller setzen auf ein deutlich älteres Bluetooth-Protokoll und bewerben dies mit "Made for All" - sollen also mit allem was Bluetooth hat kompatibel sein. Dadurch könnte es hierbei funktionieren.

Am besten lässt Du Dich aber von einem guten Hörakustiker vor Ort noch einmal über die Vor- und Nachteile der jeweiligen Bluetooth-Protokolle informieren.

Viele Grüße
TobiasTM

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Hallo Fabienne,

wo hast Du denn das Vibrationskissen gekauft (und von welchem Hersteller ist es)?

Solltest Du es von einem Hörakustiker haben, kannst Du zu diesem gehen und Dein Problem schildern. Wenn es einen Wackelkontakt hat, kann der Akustiker das Vibrationskissen zur Reparatur einschicken. Mit viel Glück hat er zufällig ein (altes) im Geschäft, dass er Dir leihweise für die Zeit mitgeben kann.

Hast Du das Vibrationskissen auf Rezept erhalten, müsste die Krankenkasse auch die Reparatur bezahlen, wenn es sich nicht ohnehin um einen Garantiefall handeln sollte.

Ich hoffe, dass ich Dir helfen konnte.

Viele Grüße
TobiasTM

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Hallo Laika23082012,

zuerst einmal muss ich sagen, dass es mich sehr wundert, dass Du 7 Monate auf einen Termin beim HNO-Arzt warten musstest. In meiner Gegend bekommt man diesen, je nach Praxis, innerhalb weniger Tage bis Wochen. Aber das nur am Rande.

Mit der Verordnung, die Du voraussichtlich beim HNO-Arzt erhältst, gehst Du zu einem Akustiker Deiner Wahl und vereinbarst einen "Ersttermin". Sollte der Akustiker zufällig gerade anderthalb bis zwei Stunden Zeit haben, kann es auch passieren, dass Du gleich dran kommst.

Der folgende Weg ist eine Möglichkeit. Leichte Abwandlungen sind selbstverständlich möglich ;-)

Während des Ersttermines sollte eine ausführliche Bedarfsanalyse stattfinden, weil nicht jedes Hörsystem für jeden Menschen geeignet ist. Und - nicht immer ist das teuerste auch das bestgeeignete Hörsystem. ;-) Dann kommt noch eine ausführliche Messung mit Tönen und Sprache dazu und dann sollte der Akustiker auch schon eine klare Empfehlung aussprechen.

Ist es von der Messung her sinnvoll und hat der Akustiker ein passendes System da, könnte er Dir direkt eines mitgeben, damit Du die "neuen" Höreindrücke kennen lernen kannst. Es kann aber auch sein, dass es vom Ergebnis der Messung her sinnvoll ist zuerst noch Abformungen von den Ohren zu nehmen um die Hörgeräte von der Form her anpassen zu lassen.

Auf jeden Fall bekommst Du entweder beim Ersttermin oder dem darauf folgenden ein Hörsystem angepasst und mit nach Hause um Dich damit vertraut machen zu können.

Danach erfolgt in der Regel eine Feinanpassung. Das bedeutet, dass die Systeme basierend auf den Erfahrungen noch einmal nachjustiert werden.

Daran schließen noch eine vergleichende Anpassung (Anpassung eines anderen Hörsystems zum Vergleich) und ein Abschlusstermin an.

Wichtig ist, dass Du Dich gut beraten fühlst und Vertrauen zu dem Akustiker hast. Ein Vergleich lohnt sich in vielen Fällen. Nicht (nur) wegen dem Geld, sondern wegen der gesamten Betreuung. Es sollte bedacht werden, dass einige Termine stattfinden bis die Hörsysteme fertig angepasst sind und dann eine ganze Weile getragen werden und während dessen regelmäßig gewartet werden sollten. Daher sollte man sich bei seinem Akustiker gut aufgehoben fühlen.

Ich hoffe, dass ich die Frage ausführlich beantworten konnte. Sollte noch etwas unklar sein - bitte einfach einen Kommentar hinterlassen.

Viele Grüße

TobiasTM

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Hallo martin0456,

normaler Weise ist das Trommelfell, welches von Außen mit einem Otoskop durch den Gehörgang beobachtet werden kann, ein sehr dünnes, gräulich, teilweise transparentes und leicht milchig glänzendes Häutchen.

Wenn dieses Häutchen (also das Trommelfell) etwas dicker oder vernarbt ist, dann glänzt es in der Regel nicht mehr so stark. Dann spricht man von einem "matten" Trommelfell.

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Hallo Nichtsnutz12 (warum gibt man sich so einen Namen?),

grundsätzlich kommt es immer auf die Dosis an wie ungesund etwas ist. Wenn Du wirklich gut sitzende und nach Außen abdichtende InEars nutzt, wirst Du sie nicht so laut aufdrehen müssen. Dadurch wird die Belastung für Deine Ohren (zumindest etwas) reduziert. Wichtig ist dennoch, dass Du sie nicht über Stunden in den Ohren lässt und mit maximaler Lautstärke aufgedreht lässt.

Bei schlecht sitzenden und nicht abdichtenden InEar-Kopfhörer ist man eher geneigt die Lautstärke deutlich zu erhöhen um die Musik wahrzunehmen und den Klang besser genießen zu können. Das belastet dann das Innenohr deutlich mehr, sodass man dies schon als schädlich bzw. ungesund bezeichnen kann.

Die Sache mit dem Ohrenschmalz ist ja eigentlich, dass damit Fremdkörper aus den Ohren transportiert werden sollen. Zuerst ist ein InEar ein Fremdkörper, wodurch die Produktion von Ohrenschmalz anfänglich leicht gesteigert werden kann (bis sich das Ohr an den Kopfhörer gewöhnt hat).

Zusätzlich wird das vorhandene Ohrenschmalz durch InEar-Kopfhörer daran gehindert aus dem Ohr zu fallen (wie es normalerweise geschieht). Dadurch kann es zu einer Pfropfbildung kommen.

Also: Gut sitzende (oder individuell angefertigte) InEar-Kopfhörer zeitweise nutzen, die nicht all zu laut aufgedreht werden und regelmäßig die Ohren pflegen (oder von einem HNO-Arzt reinigen lassen). Dann ist gegen eine Nutzung eigentlich nichts einzuwenden.

Viele Grüße

TobiasTM

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Hallo Pillepalle746,

mir erscheint es so, als ob Du ein wenig zu panisch bist.

Wenn Dein äußerer Gehörgang wirklich soweit zugeschwollen sein sollte, dass Du nicht einmal mehr die kleine Flasche mit den Ohrtropfen dort hin bekommst, dann hätte der HNO sicherlich andere Maßnahmen ergriffen.

Hast Du niemanden, der Dir bei der Applikation der Ohrtropfen helfen kann? Ist meistens wesentlich einfacher und entspannter als wenn man selber krampfhaft versucht (am besten noch vor dem Spiegel) irgendetwas an den Ohren zu machen.

Das Du das Gefühl hast, dass die Ohrentropfen den Gehörgang nun noch mehr verschließen - dagegen wirst Du kaum etwas machen können. Das die Tropfen nicht mehr aus dem Ohr herauskommen würde ich als nicht so problematisch ansehen. Dann ist das Medikament wenigstens genau da, wo es wirken soll. Passt also ;-)

Und auch wenn ich kein Mediziner bin, bekommst Du von mir den Rat die Tropfen dieses Wochenende über noch zu nehmen. Sollte es sich bis Montag nicht einmal ansatzweise verbessert haben, geh nochmal zum HNO-Arzt. Sollte es dagegen noch deutlich schlimmer werden -> Ab zum Notdienst in einer HNO-Klinik oder dem ärztlichen Bereitschaftsdienst (Telefon: 116 117)

Viele Grüße

TobiasTM

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Hallo Merlin253,

generell werden in Fachkreisen die Stimmen immer lauter, die eine medikamentöse Behandlung nicht mehr befürhworten, da es keine ausreichenden Studien für eine wirksame Heilung durch Medikamente (wie Cortison) gibt. Auch die gesetzlichen Krankenkassen zahlen, in der Regel, eine solche Behandlung nicht mehr.

Da es bei Dir zudem noch psychische also keine organischen Auslöser (Tot, Trennung, Umzug) gibt die dafür verantwortlich sein könnten, kann es tatsächlich auch eine eben solche Ursache sein, bei der Medikamente nichts ausrichten.

Am besten wäre es, wenn Du noch einmal Deinen HNO-Arzt aufsuchst und die Sache mit ihm in Ruhe besprichst. Am besten wäre in Deinem Fall Ruhe (so wie es Mugua schon geschrieben hat) auch wenn es derzeit nicht so einfach scheint.

Ich wünsche Dir viel Kraft um die aktuelle Situation zu überstehen.

LG
TobiasTM

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Hallo DringeAntworten,

was hast Du denn für ein Hörgerät? Bei aktuellen Hörsystemen gibt es nämlich häufig die Möglichkeit (über Zubehör) den Ton in das Gerät zu streamen. Dadurch bekommst Du einen wesentlich besseren Klang, da der Ton zusätzlich auf Dein Gehör abgestimmt wird.

Gehst Du noch zur Schule? Dann solltest Du eine FM-Anlage besitzen. Auch diese kann man in der Regel am PC anschließen ;-)

Viele Grüße
TobiasTM

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Hallo Germknödelchen,

auch am Ohr hast Du, wie jeder Mensch überall am Körper, lebendes Gewebe. Gerade das weichere Gewebe kann sich in minimalem Maße an gewisse Verhältnisse anpassen. So kann es auch schonmal vorkommen, dass man bei einer extremen Gewichtsveränderung (Ab- oder Zunahme) auch im Gehörgang ab- oder zunimmt.

Diese Änderungen sind aber so minimal, dass Du es eigentlich nicht merkst.

Von daher würde ich sagen, dass die unterschiedlich großen Gehörgänge eher nicht von dem einseitigen tragen eines Stöpsel kommen. Das ist im Gegenteil sogar normal. Bei jedem Menschen sind die beiden Körperhälften (links und rechts) unterschiedlich.

Die Gehörgänge sind da keine Ausnahme. Sie sind unterschiedlich groß, haben unterschiedliche Verläufe (sind zwei mal geknickt), werden im Verlauf nach Innen erst etwas schmaler und dann wieder breiter... und... und... und...

Mach Dir deswegen also keine Gedanken ;-)

Viele Grüße

TobiasTM

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Hallo Tanja9708,

grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Varianten, die für Dich (Festivalbesucher) in Frage kommen.

Beide haben aber eine Gemeinsamkeit:

Sie sind mit einem speziellen Filter ausgestattet, der dafür sorgt, dass der Klang nicht zu sehr verfälscht wird (packst Du Dir einfach nur Watte- oder Schaumstoffstöpsel in die Ohren, klingt alles ziemlich dumpf).

1.) Die günstigeren, industriell gefertigten Gehörschutzstöpsel mit speziellem Filter gibt es bei Hörgeräteakustikern, gut sortierten Music Stores oder im Internet ab ca. 25,- € das Paar. Da diese in zwei verschiedenen Größen erhältlich sind, sollte es da etwas passendes geben das auch entsprechend im Ohr sitzt.

2.) Individuell gefertigte Gehörschützer, für die ein Abdruck vom äußeren Ohr (Ohrmuschel und einem Teil vom Gehörgang) gemacht wird. Sind zwar teurer, sitzen aber wesentlich besser in den Ohren, sind deutlich langlebiger und können individuell gestaltet werden (Farben, Muster, Formen - je nach Geschmack). Allerdings dauert die Anfertigung in der Regel ein bis zwei Wochen. Wenn es also schnell gehen soll/ muss, kommen nur die der ersten Variante in Frage.

Wenn Du weitere Details wissen möchtest - einfach eine Nachricht schreiben oder am besten mal zu einem Akustiker gehen und sich beraten lassen. Da gibt es dann auch weiteres Infomaterial.

Viele Grüße

TobiasTM

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Hallo Johanna202,

das ist natürlich schade. Weißt Du zufällig, ob Du denn besonders kleine oder verwinkelte Gehörgänge hast? Dann kann das schon mal passieren, dass die Hütchen die mitgeliefert werden einfach nicht passen.

Du kannst damit zu einem pfiffigen Hörakustiker gehen (such mal bei Google Maps wenn Deine Region auf der Karte angezeigt wird) und ihn/ sie/ es nach einer Lösung fragen. Meist wird Dir sicherlich ein an Deine Ohren individuell angepasster "Adapter" angeboten. Nicht unbedingt die billigste, durchaus aber beste Variante (ganz besonders für den Sound).

Ist Dir das zu teuer, frag mal ob der Azubi nicht etwas austüfteln kann. So als Übungsaufgabe. Vielleicht wird darauf ja eingegangen. ;-)

Viele Grüße

TobiasTM

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Schau zum einen mal auf dieser Seite nach. Dort bekommst Du schon viele Informationen. Auch zu den Grundvoraussetzungen:

http://www.genau-mein-fall.de/

Unter der Seite http://selbstcheck.polizeibewerbung.nrw.de/selbstcheck/main.php kannst Du checken, ob der Dienst überhaupt etwas für Dich ist.

Viele Grüße

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