Also natürlich kann es auf euren Tischen eine ganz andere Bedeutung oder gar keine haben.

Aber das rote Dreieck mit der Spitze nach unten war als "roter Winkel" während der Nazi-Zeit die Kennzeichnung für politische Häftlinge in Konzentrationslagern. Daher findet es sich heute noch im Symbol der "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA)" oder beim Antifaschistischen Infoblatt.

Aber auch Donald Trump nutzte es während seiner "Stop Antifa" Kampagne nach den massiven Protesten gegen den Mord an George Floyd:
https://www.kontextwochenzeitung.de/schaubuehne/482/hetze-auf-dem-ruecken-der-ns-verfolgten-6835.html

In jüngster Zeit wurde das Symbol allerdings auch von der Hamas verwendet:
https://www.deutschlandfunk.de/berliner-abgeordnetenhaus-will-verbot-von-hamas-dreieck-erreichen-104.html

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Die Romane von Joe Abercrombie, auf deutsch "Klingen"-Romane: Kriegsklingen, Feuerklingen, Königsklingen (Trilogie) + Heldenklingen, Blutklingen, Schattenklingen (Kurzgeschichten) und neuer Zauberklingen, Friedensklingen, Silberklingen (spielt einige Jahrzehnte nach den ersten).

Der Foltermeister ist Sand dan Glokta und der Söldnerhauptmann ist Logen "Der blutige Neuner".

Habe die alle mit Begeisterung gelesen, hat oft einen gewissen Humor, der mir sehr gefallen hat.

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Ahoi,
lebe ebenfalls seit 2 Jahren vegan.

War ein (viel zu langer) Prozess bei mir. Fleisch esse ich schon ca. 15 Jahre nicht mehr, ebenso lange konsumiere ich auch keine Milch mehr (fand ich immer schon irgendwie ekelhaft). Andere Milchprodukte konsumiere ich seit 3 Jahren nicht mehr. Der "Endgegner" war bei mir Fisch. Habe mir lange eingeredet, dass Seefisch ethisch etwas besser als Fleisch sei, weil er wenigstens sein Leben noch in Freiheit verbringt. Ist natürlich Unsinn, nicht zuletzt auch wegen dem "Beifang" bei Fisch.

Endgültig vegan geworden bin ich durch einen Twitch-Streamer, ich habe mir gedacht, wenn der das schafft dann schaffe ich das wohl auch. Ist heute auch wirklich nicht mehr schwer. Seit dem bin ich mit mir selbst im Reinen.

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Moin,
besser würde ich jetzt nicht sagen, habe beide mit Begeisterung gespielt. Ein wenig nachvollziehen kann ich die Meinung aber. Gefühlt war die Welt von San Andreas etwas abwechslungsreicher, weil es drei Städte gab. Auch wenn die natürlich viel kleiner waren als Los Santos in GTA 5. Außerdem gab es mehr begehbare Gebäude und Wohnungen. Die Story um Franklin fand ich in GTA 5 eher langweilig sobald er in die Hollywood Hills umzieht. Natürlich wollten die Entwickler andererseits wahrscheinlich auch nicht, dass er ein zweiter Carl mit Gangkriegen usw. wird.

Also ich fand GTA 5 großartig, allein schon aufgrund der weiterentwickelten Grafik (kann mir heute gar nicht mehr vorstellen, wie ich als Kind C64 zocken konnte... Aber so ist das.) Trotzdem hatte ich ein wenig das Gefühl, es hätte mehr daraus gemacht werden können.

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Hallo, das war bei mir (leider) ein langer Prozess. Fleisch esse ich schon seit etwa 15 Jahren nicht mehr. Lange habe ich aber noch Fisch gegessen, weil ich mir eingeredet hatte, dass Seefisch zumindest sein Leben noch in Freiheit verbringt und es das etwas besser macht. Vor drei Jahren habe ich dann sämtliche Milchprodukte weg gelassen, aber immer noch ein Jahr Fisch gegessen. Vegan bin ich seit zwei Jahren.

Davor habe ich immer schon gedacht, ich habe Hochachtung vor allen vegan lebenden Menschen aber ich selbst könnte das nicht, vor allem weil ich es mir nicht vorstellen konnte auf Fisch als Proteinlieferant zu verzichten auch wenn mir schon klar war, dass es ethisch eigentlich kein Unterschied zu Fleisch ist.

Ausschlaggebend waren dann zwei Dinge: Ein Twitch-Streamer den ich regelmäßig schaue ist vegan geworden und ich habe mir gedacht, wenn der das schafft, dann kann ich das ja wohl auch. Außerdem habe ich den Film "The Game Changers" gesehen. Einiges an dem Film ist wohl wissenschaftlich kritikwürdig und generell halte ich nichts von "Gesundheitsveganismus". Ich bin vegan für die Tiere und nicht weil ich glaube, es sei das gesündeste. Aber es hat mir gezeigt, dass selbst Hochleistungssportler problemlos vegan leben können.

Im Grunde war es dann ziemlich einfach nachdem der Entschluss gefasst war. Allerdings habe ich das Glück, keine Nahrungsmittelallergien zu haben. Meine Hauptproteinquelle ist jetzt Soja, das halte ich für besser als seinen Ruf. Das Soja in Tofu oder sonstigen Produkten wird hauptsächlich in Europa angebaut und die Angst die manche Leute vor den Phytoöstrogenen haben halte ich für ziemlich übertrieben.

Natürlich gibt es aber auch genügend pflanzliche Proteinquellen für Menschen, die kein Soja vertragen.

Als allein lebender Erwachsener ist es im Alltag also heute leicht für mich vegan zu leben. Schwieriger wird es bei gesellschaftlichen Anlässen, wie Devoid8 auch schon geschrieben hat. Da braucht es dann etwas mehr Willenskraft, das konsequent durchzuziehen. Wenn ich es irgendwie vermeiden kann möchte ich aber auch gar nicht mehr an einem Tisch sitzen an dem andere Tierleidprodukte konsumieren. Können andere "extrem" nennen, ich nenne es konsequent.

Von der "militanten Veganerin" halte ich persönlich nicht viel. Ihr "Holzhammer-Aktivismus" scheint ja viele Leute zu erreichen und zum Nachdenken zu bringen, so oft wie hier nach ihr gefragt wird. Vielleicht ist ihre Art aber oft auch eher kontraproduktiv. Außerdem ist sie rechtsoffen und durch transfeindliche und andere problematische Äußerungen aufgefallen.

Ich würde statt dessen den "Artgenossen" empfehlen:
https://www.youtube.com/@DerArtgenosse

Viel Erfolg!

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Da bist du wohl etwas veraltet in deiner Weltanschauung, aber bestimmt nicht alleine damit. Aus irgendwelchen Gründen halten es sicher viele Menschen noch für besonders "männlich" Produkte zu konsumieren für die andere Leute wehrlose Tiere getötet haben.

Auch wenn die Entscheidung vegan zu leben in den meisten Fällen aus Empathie getroffen wird, gehört um das dauerhaft durchziehen erst einmal etwas Willenskraft und Selbstdisziplin. Und Angst davor bei anderen in Gesellschaft anzuecken und unbequem zu sein weil man zu seinen ethischen Überzeugungen steht sollte man auch nicht haben wenn man es konsequent durchzieht. Alles Dinge die im Grunde auch als "männlich" gelten können.

Auch für schwächere einzutreten galt eigentlich mal als Eigenschaft "starker Männer".

Also mal davon abgesehen, dass sowieso egal sein sollte was "typisch männlich" oder "typisch weiblich" sein soll könnte vegan leben bei näherer Betrachtung durchaus als sehr männlich wahrgenommen werden.

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Nein, der Dampf wird nicht gefärbt sein, nur das Liquid.

Wenn du mit Liquid ein 10 ml Gebinde meinst wird ein Tropfen darin aber viel zu viel sein. Es gibt Lebensmittelfarbe für Selbstmischer, davon reicht ein Tropfen auf 100 ml.

Natürlich gehen die Meinungen auseinander ob das ein unnötiges Gesundheitsrisiko ist und wirklich sein muss. Viele fertige Liquids sind allerdings ohnehin gefärbt.

Und du solltest dann nicht unbedingt irgend ein Zeug auf Amazon bestellen, sondern z.B. das von Avoria:
https://www.avoria-liquids.de/liquid-farbe/

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Hallo,
also ich habe mich in letzter Zeit wieder intensiv damit beschäftigt, weil gerade wieder die Geschichten von der "satanischen kinderfressenden Elite" durch das Internet geistern.

Die Dokumentation "Höllenleben" kenne ich, als ich sie damals im Fernsehen gesehen habe fand ich einiges sehr unglaubwürdig, allerdings habe ich gedacht, wenn nur die Hälfte davon stimmt muss ja etwas dran sein.

Inzwischen bin ich bei dem Thema allerdings sehr skeptisch geworden, was nicht heißt, dass ich nicht glaube dass diese Frau und andere schlimmes und traumatisches in der Kindheit durchgemacht haben.

Aber erst einmal zu deiner Frage: Das Narrativ des "rituellen Missbrauchs" durch solche "satanischen Zirkel" lautet, dass es keine Sekten sind, die irgendwie öffentlich in Erscheinung treten, sondern völlig geheime Zirkel aus oftmals gesellschaftlich hochstehenden Leuten, von denen das im täglichen Leben niemals jemand erwarten würde.
Es heißt oft hätten diese Zirkel die Polizei und Justiz unterwandert, daher werden die Täter niemals belangt.

Allerdings:
Recherchiert man den Ursprung dieser von Psychotherapeuten "ausgegrabenen" unterdrückten Erinnerungen kommt man auf evangelikale / ultrakonservative Kreise und Trash-Fernsehshows in den USA.
Tatsache ist, dass von den Berichten in den USA nichts durch Ermittlungen beweisen werden konnte und in der Folge Psychotherapeuten massiv verklagt wurden, weil sie psychisch kranken Menschen falsche Erinnerungen eingeredet haben.

Die ausführlichste Untersuchung stammt aus den USA. Die Studie des „National Center on Child Abuse and Neglect“ über rituellen satanischen Missbrauch, in der in fünf Jahren 11.000 Personen – überwiegend Therapeuten – befragt und über 12.000 Fälle untersucht wurden, konnte keinen einzigen Verdachtsfall bestätigten. Auffallend dabei war, dass über 80 Prozent der gemeldeten Fälle auf nur 1,4 Prozent der Befragten zurückgingen. [10]
Diesen beruhigenden Erkenntnissen folgten in den 90er-Jahren Hunderte Schadenersatzklagen gegen amerikanische Therapeuten, die auf Basis der nun als pseudowissenschaftlich entlarvten Theorie der unterdrückten Erinnerungen angebliche Missbrauchserinnerungen provoziert hatten. Die Klagen führten fast ausnahmslos zum Erfolg. Der größte Schadenersatzanspruch belief sich auf 10,6 Millionen US-Dollar, ein selbst für amerikanische Verhältnisse hoher Betrag. Selbst führende Vertreter der Pressure Groups distanzierten sich von ihren früheren Aussagen, und die Theorie um die unterdrückten Erinnerungen wurde als „der Psycho-Hit der frühen 90er-Jahre“ entlarvt.

Quelle: https://www.novo-argumente.com/artikel/therapie_auf_teufel_komm_raus?fbclid=IwAR3dBFTtsUlyj8x4naRbR0ZP9jMhwStvf2SlqXLzOzNMhr787AydcVKNs6E

Auch in Deutschland gab es polizeiliche Ermittlungen, bei denen niemals irgend etwas gerichtsfest herausgekommen ist, und inzwischen werden die Therapeuten sogar von kirchlichen Weltanschauungsbeauftragten kritisch gesehen:

Kritik der Rituellen-Gewalt-These wird nicht nur von der GWUP geäußert, sondern auch von kirchlichen Weltanschauungsbeauftragten, der AGPF (Aktion für Geistige und Psychische Freiheit/Bundesverband Sekten- und Psychomarktberatung) und dem Sekten-Info NRW.
Bei den Vertreterinnen und Vertretern der Rituellen-Gewalt-These handelt es sich offenbar um einen festen Kreis. Sie kennen sich und zitieren sich in den einschlägigen Publikationen immer wieder gegenseitig […] Die Existenz großer, die Gesellschaft unterwandernder Netzwerke ritueller Gewalttäter […] wird aufgrund von Selbstaussagen von Therapeutinnen und Therapeuten und selbstdefinierten Betroffenen als gegeben vorausgesetzt […] Alle Hinweise beruhen auf nicht geprüften Selbstaussagen. Wo doch kriminalpolizeilich und staatsanwaltlich ermittelt wurde – teilweise mit enormem Personalaufwand und außerordentlich akribisch – blieben die Untersuchungen ohne Ergebnis oder widersprachen sogar explizit den Berichten.

Quelle: https://blog.gwup.net/2019/06/29/der-aktuelle-stand-in-sachen-satanistisch-ritueller-missbrauch-verschwoerungsdenken-ist-hier-nicht-hilfreich/

Wie gesagt, ich bezweifele nicht, dass die Frauen die davon berichten in ihrer Kindheit traumatisches durchgemacht haben, und vielleicht auch organisierten Kindesmissbrauch.
Aber der "rituelle" organisierte Kindesmissbrauch konnte bisher in keinem Fall wirklich nachgewiesen werden.

Hier gibt es einen Vortrag von Lydia Benecke zu dem Thema bei dem auch ein Polizist zu Wort kommt, der einen Fall davon hatte: (Wobei ich dazu sagen muss, dass ich von der GWUP ansonsten nicht besonders viel halte, weil ich Menschen nicht mag die sich "Skeptiker" nennen und dabei von vorn herein alles ablehnen was nicht ihrem Weltbild entspricht. Wissenschaft sollte ergebnisoffen und nicht dogmatisch sein.

https://www.youtube.com/watch?v=2uV-FrmS46Q

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Also soweit ich weiß ist die christliche Freimaurerei ein Teilbereich, d.h. es gibt einige Logen, die christlich orientiert sind.
"Die" Freimaurerei ist heute in der Regel aber humanitär orientiert und steht auch Anhängern anderer Religionen, Atheisten oder Agnostikern offen.
Insofern halte ich es für richtig, wenn jemand sagt "die" Freimaurerei hat nichts mit Jesus zu tun.

https://freimaurer-wiki.de/index.php/Christliche_Freimaurerei

https://freimaurer-wiki.de/index.php/Traktat:_Ist_die_Freimaurerei_eine_Religion%3F

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Ich weiß etwas darüber

Also vom "Schlangen Äon" habe ich noch nie etwas gehört.

Allgemein ist mit Äon in diesem Sinne das so genannte "Platonische Jahr" von etwa 2000 Jahren gemeint, geprägt durch den Durchzug des Frühlingspunktes durch das Ekliptiksternbild.
Astrologisch war das letzte Äon das Fische Zeitalter und das neue ist das Wassermann Zeitalter.
Wann genau dieses beginnt, darüber gehen die Meinungen jedoch auseinander.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wassermannzeitalter

In der Lehre von Thelema wird das älte Äon als Osiris-Äon bezeichnet und das neue als Horus-Äon. Dieses hat für Thelema 1904 mit der Niederschrift des Liber Legis begonnen.
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84on_(Thelema)

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Was haltet ihr vom Anarchokapitalismus?

Nabend

irgendwie überzeugt mich diese Idee wirklich, man hat einfach unbegrenzte Möglichkeiten. Es gibt keine unüberlegten Gesetze die allerlei Schaden anrichten sondern alle Unternehmen können sich komplett frei entfalten.

Die Mitarbeiter müssen nicht 60% des Gehaltes an den Staat abgeben, aus dem trivialem Grund weil es keinen solchen gibt.

Die Firmen werden nicht auf schritt und tritt überwacht sondern können wirtschaftlich wirkich was erreichen ohne beschnitten zu werden.

Jeder hat die Möglichkeit ein rießiges Firmenimperium aufzubauen und Kohle ende nie zu scheffeln wenn es keine hinderlichen Vorschriften gibt und kein Arbeitsrecht was es unmöglich macht die Firma zu führen. Ich könnte mir das gut vorstellen.

Durch Angebot und Nachfrage würde es kaum Verschwendung geben wie aktuell beim Staate, weil das was nicht gebraucht wird nicht mehr produziert wird.

Weiters gäbe es keine Staatsbediensteten mehr die vom Steuerbezahler fürs nichts tun bezahlt werden.

Grundsätzlich würde jeder genau das verdienen was er verdient (also auf englisch earn und deserf) kein Geld würde mich gewalt eingetrieben werden sondern es würde sich so einpendeln dass je besser man arbeitet desto gutere Chancen hat man überall und um desto mehr kann man seine Arbeitskraft verkaufen. Es gäbe dann keinen mehr der nur Kaffee trinkt und mit Zwangseingetriebenem Geld bezahlt wird.

Es würde auch keine Ausbeutung geben, Ausbeutung setzt immer Gewalt voraus, man denke an die Nazis zB, darauf will ich nicht weiter eingehen, den Nationalsozialismus lehne ich voll und ganz ab.

es würde auch keine schulen geben wo man nichts lernt, bei usn hat der stat kein interesse daran die Leerpläne mal guter zu gestalten weil es ihm ja nichts bringt. Wären schulen privat würden jene bald dicht machen können wo man nichts lernt.

man bräuchte auch kein arbeitslosengeld, den ohne so hohe Abgaben würden nicht soviele firmen dicht machen und für jeden wäre arbeit dar.

und es hätte ja jeder die möglichkeit selbstständig zu werden und ein vermögen zu ernten.

statt der polizei hätte man private sicherheitsdienste, dort würden sich ebenfalls jene die am effektivsten Verbrechen bekämpfen können durchsetzen. Im wilden Westen zahlte man auch keine polizei die was einem strafzettel austeilt sondern jagdte mit irgendwelchen anderen cowboys die ganzen Gangster.

Die Umweltverschmutzung wäre auch kein Thema mehr, wenn man irgendeinen Müll dann in die Natur wirft würde der Besitzer schon schauen dass man dafür zur Rechenschaft gezogen wird.

Ein Militär halte ich ebenfalls für eher unsinnig, man könnte einfach selbst daheim Waffen haben und wenn es Probleme gibt verteidigt man sein Grundstück einfach damit.

Als Geld gäbe es kein FIAT Geld sondern Kryptowährungen wo einen kein Staat sein Geld verweigern könnte sondern man hat es selbst in der Hand.

Mir kommt vor die größten Katastrophen entstehen immer im Sozialismus bzw. noch schlimmer im Kommunismus.

und ein staat korruptiert eha alles

was

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Moin, meines Erachtens ist Anarchokapitalismus ein Widerspruch in sich, weil die Lohnarbeit, ein wichtiger Aspekt des Kapitalismus, immer autoritäre Strukturen bedingt.

Außerdem finde ich es schwer vorstellbar, wie daraus kein "Raubtierkapitalismus" werden soll, in dem die Konzerne sich gegenseitig mit ihren privaten Sicherheitsdiensten bekriegen, wie in den Cyberpunk Dystopien.

Auch schon alleine der Wegfall des Patent- und Markenrechts dürfte für den Kapitalismus ein Problem darstellen.

Allgemein ist es schwierig, solche Ideen gleich auf die gesamte Gesellschaft umzusetzen.
Der klassische Anarchismus strebt kleine, dezentrale Gemeinschaften an, in denen die Menschen nach den Regeln leben, auf die sie sich freiwillig geeinigt haben. Die Betriebe sollen kollektiviert und selbstverwaltet sein, das heißt jeder arbeitet auch für sich, und nicht um andere reich zu machen.

Durch Angebot und Nachfrage würde es kaum Verschwendung geben wie aktuell beim Staate, weil das was nicht gebraucht wird nicht mehr produziert wird.

Was ist mit geplanter Obsoleszens und z.B. der Vernichtung von Neuware um Lagerplatz frei zu machen?
Diese Verschwendungen von Ressourcen die wir jetzt schon haben dienen der Profitmaximierung und haben nichts mit dem Staat zu tun.

statt der polizei hätte man private sicherheitsdienste, dort würden sich ebenfalls jene die am effektivsten Verbrechen bekämpfen können durchsetzen. Im wilden Westen zahlte man auch keine polizei die was einem strafzettel austeilt sondern jagdte mit irgendwelchen anderen cowboys die ganzen Gangster.

Und die privaten Sicherheitsdienste setzen dann das Recht desjenigen durch der am meisten bezahlt...
Das Bild vom wilden Westen stammt wohl eher aus Hollywood.

Die Umweltverschmutzung wäre auch kein Thema mehr, wenn man irgendeinen Müll dann in die Natur wirft würde der Besitzer schon schauen dass man dafür zur Rechenschaft gezogen wird.

Das Argument verstehe ich nicht. Gehst du davon aus, dass jeder Platz in der Natur einen Besitzer hat?
Was ist mit Verklappung in der Nordsee? Oder wenn Firmen Giftmüll auf dem eigenen Grund und Boden "entsorgen"?

Als Geld gäbe es kein FIAT Geld sondern Kryptowährungen wo einen kein Staat sein Geld verweigern könnte sondern man hat es selbst in der Hand.

Das ist tatsächlich ein wichtiger Punkt. Das derzeitige Geldsystem zwingt zu einem ständigen Wirtschaftswachstum, was in einer Welt beschränkter Ressourcen nun mal unmöglich ist.
Der klassische Anarchismus will das Geld entweder komplett abschaffen, oder zumindest das Geld wieder auf seinen eigentlichen Zweck reduzieren: Waren und Dienstleistungen damit einzutauschen.

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Einige stammen wahrscheinlich aus dem "Grimoire Armadel"

https://www.amazon.de/Das-Grimoire-Armadel-Liddell-Mathers/dp/3877020593

Möglicherweise stammen auch einige von Agrippa von Nettesheim oder Athanasius Kircher.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sigillenmagie

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Histrionische Persönlichkeiten sind kurz gesagt "Drama Queens", die immer im Mittelpunkt stehen wollen und manipulativ sein können.
Schizoide Persönlichkeiten sind im Prinzip extreme Eigenbrödler, es besteht kaum Interesse an Beziehungen zu anderen.

Insofern würde ich sagen, für das Umfeld ist die histrionische PS unangenehmer.

Was für einen selbst schlimmer ist, das kommt sicher auf den Einzelfall an. Wer introvertiert ist, froh wenn er seine Ruhe hat und Interessen mit denen er sich allein beschäftigen kann, wird unter Umständen durch eine schizoide PS kaum einen Leidensdruck verspüren.

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Hallo,
versuch mal dieses: Disc 2 einlegen, auf "Meine Spiele und Apps", Spiel verwalten.
Dort solltest du die DLCs herunterladen können (wenn die Xbox One Netzverbindung hat).

Wenn das nicht funktioniert musst du es mglw. deinstallieren und nur Disc 2 installieren.
https://answers.microsoft.com/en-us/xbox/forum/all/fallout-3-dlc-onto-my-xbox-one-s/b9bda971-1663-4ac1-956c-166a0215ec5e

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Tritte in der Regel eher nicht.
Schläge kommt auf den Stil bzw. den Lehrer an. Ursprünglich waren Atemi (Schläge auf empfindliche Körperstellen) ein wichtiger Bestandteil im Aikido.
Wann und warum der Begründer (Morihei Ueshiba, "O Sensei") aufgehört hat Atemi zu lehren darüber gibt es verschiedene Therorien.

Bekannt ist, dass er in späteren Jahren sagte, wer sich mit Gewalt verteidigt, löse nur eine Gewaltspirale aus, da der Gegner auf Rache sinnen wird, und es solle nur "belehrend auf den Angreifer eingewirkt werden".
Ob dies bedeutet, dass komplett auf Atemi verzichtet werden muss ist fraglich. Es gibt Fotos, die ihn auch noch in späteren Jahren zeigen wie er Atemi anwendet. Und ein Gerücht besagt, er hätte Atemi im Aikido auf dem Sterbebett "verboten".

Viele Aikidostile heute trainieren ein Aikido komplett ohne Atemi. Es gibt aber auch noch Stile in denen sie in unterschiedlichem Maße trainiert werden.
Besonders trifft dies z.B. auf Nishio Aikido zu. Nishio Sensei hat stets betont, wie wichtig seiner Ansicht nach Atemi im Aikido sind.

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Hallo,
also erst einmal: Kampfsport mit Wettkämpfen und defensiv ist ein Widerspruch. Bei Wettkämpfen geht es schließlich ums Gewinnen.

Es gibt einige Kampfkünste die eher defensiv sind, wobei natürlich die Frage ist, wie man das definiert. Selbstverteidigung ist schließlich immer irgendwie defensiv...

Und bei allen Kampfkünsten oder Selbstverteidigungssystemen wirst du von einigen die Meinung hören, dass dies in einem echten Kampf nicht anwendbar sei. Wettkämpfe gibt es in diesen in der Regel nicht.

Ein Kampfsport mit Wettkämpfen und Vollkontakt Training kann jemanden natürlich gut auf reale Situationen vorbereiten, andererseits gibt es dort immer Regeln, und die gibt es in einer Selbstverteidigungssituation nicht.

Letztendlich kommt die reale Anwendbarkeit wohl weniger darauf an, was man trainiert, sondern wie lange und wie regelmäßig.

Bagua Zhang wird wohl recht selten sein, kenne ich persönlich jedenfalls nicht.

Eine defensive japanische Kampfkunst ist z.B. Aikido.
Da gibt es sehr verschiedene Stile, von solchen, die eher Bewegungskunst sind, zu solchen, die noch näher am Ursprung, dem Daito Ryu Aikijujutsu, sind und etwas "härter". Teilweise wird auch das Aikijutsu selbst noch in Deutschland unterrichtet.

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