Hallo.
Weder ich noch mein Mann haben nennenswerte musikalische Vorbildung.
Für unsere Fünfjährige hat uns ihr Psychologe empfohlen, sie nach Möglichkeit evtl. ein Instrument lernen zu lassen.
Eine Schnupperstunde verlief recht positiv.
Wenn ich mit anderen spreche, die als Kind gern und regelmäßig am Instrument sich betätigt haben, dann sind die immer in einer Familie, in denen mehrere Musik machen, aufgewachsen. Also die Kinder erleben das bei ihren Vorbildern als Teil des Lebens und des Alltags und ahmen nach. Damit können mein Mann und ich nicht wirklich dienlich sein.
Ich schätze mein Kind so ein, dass es hypothetisch schon das Instrument interessant findet und die Lehrerin nett, aber dass da so viel intrinsische Motivation ist, jeden Tag zu üben, das wird m.E. nicht so sein.
Die Frage ist, wie werde ich mein Kinder immer wieder positiv zum Üben motivieren können.
Statt immer mehr Druck auszuüben. Das Kind soll das Üben und das Instrument ja nicht hassen lernen.
Zur Info: Wir könnte auch Suzuki-Unterricht wählen, was wir hoffentlich zeitlich und finanziell noch stemmen können werden.
