Das geht überhaupt nicht.

Wenn die Apps nie für das IOS Betriebssystem entwickelt wurden, dann werden diese auch nicht darauf laufen. Sind zwei völlig verschiedene Systeme. Die meisten bekannten Apps gibts deshalb in einer IOS und einer Android Version und früher auch mal eine Windows Phone Version

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Ich habe auch den Bachelor of Engineering und den Masters of Science. Beides der gleiche Studiengang. Bachelor of Engineering in Verfahrenstechnik und Master of Science in Verfahrenstechnik da ich den Master an einer anderen Hochschule gemacht habe. Eigentlich sehr wilkürlich an der einen Hochschule ist es ein Master of Engineering und an einer anderen einer of Science. Wobei ich öfter Master of Science bei technischen Masterabschlüssen sehe da der Master auf eine mehr wissenschaftliche Richtung zielt.

Ich selbst gebe auf meiner Visitenkarte nur

M. Sc. Vorname Nachname

Process Engineering

an

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Bei uns würdest du mit einem Bachelor und "Keiner direkten Berufserfahrung im Sinne von direkte Vollzeittätigkeit nach Studienabschluss" so um die 43.000 € bekommen. (Mittelständisches Unternehmen, NRW). Mit Master um die 46.000 € am Anfang.

In einem größeren Unternehmen ist natürlich auch mehr drinnen am Anfang.

Über 50.000 mit "nur Bachelor" am Berufsanfang finde ich eher die Ausnahme. Gibt es natürlich aber 95 % werden sich im Bereich 43-48.000 bewegen am Anfang. So zumindest sämtliche Anfänger, die ich bisher mit eingestellt habe und deren Bewerbungsgespräche ich verfolgt habe.

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Was verstehst du unter "besonders anspruchsvoll"?Ich selbst habe an der TH Köln meinen Master in Verfahrenstechnik gemacht und fand den Master nicht besonders schwer. Aber das sind Masterstudiengänge meistens im Vergleich zum Bachelor weil weniger aussortiert wird unter den Studenten und mehrere Klausuren mündlich sind bzw. Projektarbeiten.Ein Ingenieurstudium ist immer anspruchsvoll und steckt voller Mathematik. Entweder liegt einem das oder nicht. Der dem das liegt, wird kaum Probleme mit dem Studium haben. Klar ist die TH Köln nicht so anspruchsvoll wie zum Beispiel die RWTH Aachen. Aber auch Köln hat 2-3 Fächer die erfahrungsgemäß schwieriger sind als andere Fächer. Thermodynamik und Mathe soll in Köln für viele eine kleine Hürde sein dafür sind andere Fächer wiederum einfacher.den Bachelor hatte ich damals in Düsseldorf gemacht. Dort war wiederum Informatik 1 und Chemie 1 relativ schwer von der Klausur her. Was wiederum in Köln relativ einfach war. Jede Hochschule hat andere Siebfächer. Wenn man aber Spaß daran hat und motiviert ist, sind alle Hochschulen machbar. Die TH Köln ist aber durchaus ein Stück leichter im Gesamtparket als eine RWTH Aachen. Allerdings sagt das nix über den Job später aus. Den nach der Uni starten eh alle als Anfänger egal ob RWTH oder TH Köln. Dann beginnt erst die richtige Arbeit und man lernt noch mehr on the job. Die Uni bildet lediglich eine Grundlage.

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Ich selbst habe an der TH Köln meinen Master gemacht und kann dir aus meiner Erfahrung und in Gesprächen mit anderen sagen, dass die private FH in Köln leider einen schlechteren Ruf hat. Viele die an der staatlichen TH scheitern haben berichtet, dass sie es an der privaten als deutlich einfacher empfanden. Der Anspruch war nicht so hoch und leider wissen das auch viele Unternehmen. Besonders wenn man erst auf der TH war und dann wechselt, kann Fragen aufwerfen. Viele Unternehmen allerdings kennen die private FH gar nicht und dann ist es auch wieder egal. Ich hatte mich damals gegen die private FH Köln entschieden

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Ich habe damals als Ingenieur mit Masterabschluss in NRW bei einem kleinen Unternehmen mit 45.000 angefangen. Das trifft ziemlich genau den Durchschnitt bzw. ist für ein Unternehmen mit unter 50 Mitarbeitern schon ziemlich fair. Das Gehalt steigt jedoch relativ schnell nach 2-3 Jahren Erfahrung. In großen Unternehmen sind natürlich auch 50.000-55.000 für den Einstieg möglich. Ausnahmen gibt es natürlich immer. Und Leute mit vielen Praktika, Spezialwissen oder sehr guten Beziehungen können auch mal mit 60.000 oder sogar noch mehr einsteigen. Das ist aber nicht die Regel.

Kleine Unternehmen in NRW: 38.000-46.000 €

Große Konzerne: 43.000-58.000€

Deutlich unter 40.000 € würde ich persönlich nicht unbedingt starten.

Für teure Regionen (München, Stuttgart) kann man oft nochmal 5.000-15.000 € draufschlagen

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Wenn er Ingenieur ist wird er mindestens 4000-6000 brutto im Monat verdienen. Ich weiss nicht wie hier manche auf 2000-2500 kommen? Ein durchschnittliches Einstiegsgehalt für einen Ingenieur liegt bereits bei etwa 3500 im Monat und in einem Unternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern und mehreren Jahren Berufserfahrung wird es wohl eher um die 5000-6000 liegen.

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Zwischen Bau und Entwicklung gibt es einen Unterschied. Auch wenn vieles in Taiwan produziert wird, wird es dennoch in Europa, USA, Japan und Korea entwickelt.

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Bestimmt gibt es sowas als Sonderanfertigung. Problematisch sehe ich dabei die Installation der Lichtschranke wenn es keine direkte gegenüberliegende Wand für die Reflexion gibt. Oder die Lichtschranke müsste von oben nach unten verlaufen und dann mehrere Parallel.

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Erstmal ist Ingenieur kein Titel sondern eine Berufsbezeichnung. Der "Doktor" ist ein Titel. Bachelor/Master/Diblom sind akademische Grade. In Deutschland darf man sich nur Ingenieur nennen, wenn man an einer FH oder Universität einen technischen Studiengang mit einem dieser Grade erfolgreich abgeschlossen hat. Aber ein Titel ist das nicht. Ich darf ja auch im Gegensatz zum Dr. dies nicht in meinem Ausweis führen

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Ich habe Ende 2013 meinen Abschluss als Bachelor in Verfahrenstechnik gemacht und komme aus deiner Umgebung und kann dir sagen, dass ich mit 2,0 Abschluss und einer 1,0er Abschlussarbeit 50 Bewerbungen verschickt habe und 49 Absagen bzw. keine Rückmeldungen erhalten habe. Selbst Zeitarbeitsfirmen hatten ohne Berufserfahrung zu dem Zeitpunkt keinerlei Interesse. Allerdings wäre das Einstiegsgehalt bei einem der großen Zeitarbeitsfirmen so um die 39.999€ brutto pro Jahr mit 40 Stundenwoche und 27 Urlaubstagen. Ich habe eine Zusage im Projektmanagement bekommen allerdings hatte die Firma extrem schlechte Bewertungen und 72 Stundenwochen sind dort normal. Natürlich "unbezahlte Überstunden" Das Bewerbungsgespräch war ein Verhör und schon im Gespräch wurde man gefragt, ob man nächste Woche anfangen kann, weil wichtige Projekte anstehen. Gehalt 42.000€ brutto für 44 Stunden pro Woche.

Hab mich dann komplett anders entschieden und den Master gemacht, da man in jedem Vorstellungsgespräch gefragt wird, warum man denn keinen Master machen will. Ob man "blöd" oder "faul" sei oder keinen Bock aufs Lernen und viel erreichen hat. Natürlich wurde das so nie formuliert, aber die Aussage blieb die gleiche. Und im Vergleich zum Bachelor ist der Master viel viel leichter, fast nur Projekte, wenige Klausuren und keine harten Klausuren, weil niemand mehr rausgeprüft werden soll. Zur Zeit schreibe ich die Masterarbeit in Jülich in einem Unternehmen, welches am zweiten Tag meiner Ankunft direkt mal live vor meinen Augen einen Entlassen hat, weil gerade wenig Aufträge anstehen. So viel dazu, dass Ingenieure gesucht werden und alles super toll rosig ist.

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Verschweigen kannst du den Abschluss nicht, weil es sonst Betrug ist, weil dir rechtlich der Platz ja nicht zustehen würde und du jemanden, welcher noch gar keinen Abschluss hat, den Platz wegnehmen würdest bzw. auch finanziell Leistungen vom Staat (Bildung wird in Deutschland ja zum größten Teil vom Staat finanziert oder subventioniert) in Anspruch nimmst, welche eigentlich zu erst jemanden ohne Abschluss zustehen würden.

Ob dies dann als Urkundenfälschung etc. angesehen oder genannt wird, kann ich dir als nicht-jurist nicht so genau sagen. Gespeichert werden die Daten deines Abschlusses allerdings an mehreren Stellen. Unter anderem beim Finanzamt, der Krankenkasse, dem Bafögamt, an deiner alten Hochschule und wer weiss wo noch. Daher würde ich das Risiko nicht eingehen.

Wahrscheinlich gleichen die Hochschulen dies aber eh Intern ab. Denn sonst könnte ja jemand, der mehrmals durch eine Prüfung gefallen ist und seinen Prüfungsanspruch verloren hat, einfach sein "halbes Studium" verschweigen noch es mehrmals einfach beginnen.

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Naja eigentlich werden dort vor allem Physiker, Mathematiker, Elektrotechnik und Luft und Raumfahrtingenieure eingestellt. Aber auch klassischer Maschinenbau ist möglich, sofern man bestimmte gesuchte Kenntnisse mitbringt. Schau doch mal auf deren Homepage was die für Stellenausschreibungen zur Zeit haben, daran sieht man deren ungefähren Bedarf

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In den letzten 2 Wochen ist das das 6. mal, dass jemand die Frage stellt, ob man auch ohne Physik in Schule Ingenieur werden kann. Daher copy paste ich hier nur noch meine Antwort :-P

Die meisten haben eine völlig falsche Vorstellung vom studieren. Es ist nicht so, dass das Studium auf irgendetwas aufbaut. Es beginnt bei Null und rast dann mit Tempo 300 los. Aber es startet halt bei Null, sodass keine Vorkenntnisse in irgendwas (mit ausnahme von Grundrechenkenntnissen und Deutsch) nötig sind. Es ist bloss praktisch wenn man die Dinge schon mal gehört hat, denn dann muss man nicht bei 0 aufspringen. Trotzdem bringt einem die Schulphysik wenig weil das Tempo sehr schnell ist und du trotzdem ohne eigenen Einsatz abgehangen werden kannst.

Also ich bin Chemieingenieur und bin in ein paar Monaten mit meinem Master fertig und kann dir sagen, dass es überhaupt kein Problem ist, irgendein Fach vorher nicht gehabt zu haben. Es ist bloss praktisch, wenn man schon Vorkenntnis hat.

Ich kann dir von meiner Hochschule sagen, dass die gesamte Physik Vorlesung nur aus Kinetik bestand. Mehr als elastischen/unelastischen Stoß, Kräftegleichgewicht etc. haben wir nicht behandelt. In der Oberstufe hatte ich dagegen 30 mal mehr Physik. Die Klausur bestand auch nur aus 6 Aufgaben, welche wir bereits in der Vorlesung bearbeitet hatten. Also alles andere als schwer. Natürlich ist jede Hochschule anders. Aber einen Physik LK musst du nicht haben, da 80% des Oberstufenphysikinhalts im Studium gar nicht behandelt werden. Ich hatte sogar in meinem ganzen Leben nur ein mal ein halbes Jahr Chemie in der 9. Klasse und jetzt bin hab ich bald den Master in Chemieingenieurwesen. Man braucht auch keinen Mathe LK. Es ist halt nur praktisch ihn zu haben, weil du dann ein bisschen (5%) weniger als die mit GK lernen musst. Ich hatte selbst einen Mathe LK und der brachte mir gar nichts, denn im Studium wurden dann Taylor-Reihen, Mehrfachintegrale, Winkelfunktionen etc. behandelt, welche wir in der Schule nie hatten. Also Vorteil gleich null. Ein Kollege von mir hatte Pädagogik LK und hatte trotzdem null Probleme im Studium.

Das einen ein LK auf irgendwas vorbereiten sollte, ist völliger Schwachsinn. Im Grunde kann man auch Sport LK Haben und Raumfahrtingenieur werden. Wichtig ist nur der eigene Einsatz.

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Also ich bin Chemieingenieur und bin in ein paar Monaten mit meinem Master fertig und kann dir sagen, dass es überhaupt kein Problem ist, irgendein Fach vorher nicht gehabt zu haben. Es ist bloss praktisch, wenn man schon Vorkenntnis hat.

Ich kann dir von meiner Hochschule sagen, dass die gesamte Physik Vorlesung nur aus Kinetik bestand. Mehr als elastischen/unelastischen Stoß, Kräftegleichgewicht etc. haben wir nicht behandelt. In der Oberstufe hatte ich dagegen 30 mal mehr Physik. Die Klausur bestand auch nur aus 6 Aufgaben, welche wir bereits in der Vorlesung bearbeitet hatten. Also alles andere als schwer. Natürlich ist jede Hochschule anders. Aber einen Physik LK musst du nicht haben, da 80% des Oberstufenphysikinhalts im Studium gar nicht behandelt werden. Ich hatte sogar in meinem ganzen Leben nur ein mal ein halbes Jahr Chemie in der 9. Klasse und jetzt bin hab ich bald den Master in Chemieingenieurwesen. Man braucht auch keinen Mathe LK. Es ist halt nur praktisch ihn zu haben, weil du dann ein bisschen (5%) weniger als die mit GK lernen musst. Ich hatte selbst einen Mathe LK und der brachte mir gar nichts, denn im Studium wurden dann Taylor-Reihen, Mehrfachintegrale, Winkelfunktionen etc. behandelt, welche wir in der Schule nie hatten. Also Vorteil gleich null. Ein Kollege von mir hatte Pädagogik LK und hatte trotzdem null Probleme im Studium.

Das einen ein LK auf irgendwas vorbereiten sollte, ist völliger Schwachsinn. Im Grunde kann man auch Sport LK Haben und Raumfahrtingenieur werden. Wichtig ist nur der eigene Einsatz.

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Theoretisch kann man alles in alles einbauen, aber praktisch lohnt es sich nicht. Die alten 4 Zylinder-Motoren von Porsche passen relativ gut in einen Käfer. Die größe ist unwesentlich anders, aber ein 6 Zylinder Boxer ist deutlich größer und zudem benötigt der wassergekühlte Boxer eine aufwändige Kühlung. Die alten luftgekühlten Motoren sind da deutlich leichter zu verbauen. Zudem kann ich dir als jahrelanger Boxsterfahrer sagen, dass der Motor zwar extrem zuverlässig ist, aber Ersatzteile (wenn man sie denn mal braucht) extrem teuer sind. Und absolut alles, was an einem normalen Auto leicht zu reparieren ist, an diesem Auto zum riesigen Akt wird. Für den Kühlflüssigkeitsbehälter zu tauschen, hab ich zum Beispiel 10 Stunden und 3 Schnitt und Schürfwunden gebraucht. Für Keilriemen wechseln muss man je nach Körpergröße die Autositze ausbauen :-S Aber wenn er läuft, ist das ein super zuverlässiger und harmonischer Motor.

Aber zurück zu deiner Frage. Ja es ist möglich, allerdings mit massiven Änderungen, der Installation einer komplexen Kühlung des Motors und Anpassung einer Abgasanlage

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Das ein Wirtschaftsingenieur kein ganzer Wirtschaftler und kein ganzer Ingenieur ist, ist zwar richtig aber deshalb nicht unbedingt schlecht. Denn er stellt das Bindeglied zwischen dem technischen und kaufmännischen Bereich im Unternehmen dar. Sehr sehr viele Unternehmen suchen und benötigen fähige Wirtschaftsingenieure. Mag sein, dass der Wirtschaftsingenieur kein 100% Techniker ist und auch kaum in der Forschung eingesetzt wird, aber dafür hat er einen gewissen technischen Background bei allen finanziellen Angelegenheiten. Er wird im Vertrieb und bei Vertragsverhandlungen eingesetzt weil er in einem Gespräch mit dem Kunden nicht erst die technische Abteilung um Rat fragen muss, weil er keine technische Ahnung hat.

Ich selbst bin "richtiger" Ingenieur und ich kann nur sagen, dass gute Wirtschatsingenieure gesucht werden. Mein Cousang hat den Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen gemacht und arbeitet jetzt im Vertrieb eines Unternehmens mit 9.000 Angestellten und verdiente zu Beginn 46.000€ brutto. Und das ist weit entfernt von einem schlechten Einstiegsgehalt und weit entfernt von dem was ein Freund KFZ-Meister (34.000€ nach 3 Jahren) verdient.

Also abraten kann mein ihm nicht von seiner Idee, weil er in eine Kerbe hineinstufiert, welche nun mal von Unternehmen gefüllt werden will. Wir "richtigen" Ingenieure machen uns zwar oft über die Wirtschaftsingenieure lustig, aber ich muss zugeben, dass sie ziemlich oft auch an der Karrierleiter an manchen von uns vorbeiziehen. Also wenn er sowohl Interesse an Technik und BWL hat, ist es genau das richtige für ihn. Wenn er allerdings großes Interesse an Technik hat, dann kann er auch den "richtigen" Ingenieur machen und Aufbauseminare/Fortbildungen später in Wirtschaft belegen. Unser Prof sagte immer "Man kann einem Ingenieur später leicht WIrtschaft beibringen, aber kaum einem Wirtschaftler Technik erklären"

Und das der Bachelor ein Schmalspurakademiker ist, stimmt so auch nicht. Ja er ist kürzer als das Diplom, allerdings auch deutlich konzentrierter und vollgepackter. An meiner Hochschule gibt es seit 13 Jahren kein Diblom mehr. Allerdings habe ich die alten Studienverlaufspläne vom Diplom gesehen und mit meinem Bachelor verglichen und die waren fast identlisch, bis auf die Tatsache, dass im Diplom nur 4-6 Klausuren im Semester vorgesehen waren und ich im Bachelor oft 9-12 Klausuren in einem Semester schreiben musste. Das ist auch was alle Bachelorstudenten bemängeln, dass der Bachelor so straff ist und man kaum Zeit hat mal nach rechts und links zu gucken sondern quasi durchs Studium gejagt wird und dann auch noch 5 Monate PRaxisphase, Projekte, Abschlussarbeit etc. Alles in 3,5 Jahren. Wenn das deinem Sohn nicht reicht, dann kann er ja auch noch den Master machen, so wie ich. Dann kommt er auf die gleiche Zeit, die das Diplom gedauert hätte.

Das EInstiegsgehalt unterscheidet sich allerdings nicht extrem. Bacheloringenieur im Schnitt zu Beginn 43.000€ und Master 45.000€. Dabei muss man aber auch bedenken, dass man 1,5 Jahre länger studiert und in der Zeit keine 67,500€ verdient hat. Das Geld muss man erst mal durch das Mehrgehalt vom Master wieder reinholen.

Für den Master sprechen allerdings die besseren Einstiegschancen und Aufstiegschancen im Vergleich zum Bachelor.

Also die Wahl deines Sohnes den Wirtschaftsingenieur zu machen, ist eine gute und vor allem zukunftssichere Entscheidung, sofern er daran wirklich Interesse hat und sich später im klaren ist, dass sein Job mehr in einem Büro und im Anzug stattfinden wird als im Betrieb oder der Forschung. Ansonsten den "normalen" Ingenieur machen und hat später weiterbilden.

Wobei es den "richtigen" Ingenieur eh nicht gibt. Wir haben alle nur Halbwissen. Ist ja auch unmöglich alles im Studium zu lernen. Im Studium lernt man nur das Lernen und die Methoden. Keiner weiss in welchem Bereich er später arbeiten wird und den richtigen Job lernt man eh erst wenn man angefangen hat zu lernen.

Ich bin Ingenieur für Verfahrenstechnik und ich wusste nach dem Studium genau weniger als 1 % aber ich habe gelernt mich einzuarbeiten, zu lernen und Probleme zu lösen. Wer weiss schon, ob er später in einem Zementwerk oder einer Schokoladenfabrik arbeiten wird. Erst im Job beginnt das richtige Lernen. Da nützt auch nicht die gelernte Fähigkeit Differenzialgleichungen zu lösen, wenn man zu Beginn im Unternehmen nicht mal weiss voraus denn überhaupt Schokolade gemacht wird :-D

Also Halbwissen oder Virtelwissen bei Ingenieuren oder Wirtschaftsingenieuren ist völliger Blödsinn, denn sobald das Studium aus ist, haben wir alle keine Ahnung was uns erwartet und jeder startet so ziemlich bei null.

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Ganz ganz ganz eindeutig der Ingenieur und nicht nur weil ich selbst einer bin.

Aber selbst beim Einstiegsgehalt unterscheiden sich beide stark. Ingeniuer Bachelor 40.000 - 50.000€ Einstiegsgehalt.

Bachelor Pflege: 27.000 - 35.000€

Danach steigt das Ingenieursgehalt mit der Erfahrung stark an. Bis in die Multimillionen wenn man es zum Vorstandschef schafft :-D Aber im Schnitt mit Personalverantwortung so um die 75.000€ nach 10-15 Jahren. Als Abteilungsleiter auch jenseits der 100.000€ im Jahr. Bachelor im Pflegebereich verdienen deutlich weniger.

Gegensätzlicher könnten die Berufe auch gar nicht sein. Ihr sollte klar sein, dass das Ingenieurstudium zu 80% aus Mathematik, Formeln und Gleichungen besteht.

In Deutschland kann man eigentlich davon ausgehen so sozialer ein Beruf oder Studium ist, um so weniger verdient man. Kindergärtnerin, Altenpflege, Sozialpädogogin etc. sind alles die Jobs die weit unten auf der Gehaltsskala liegen. Ingenieur, Physiker, Mathematiker, Betriebswirt, Techniker verdienen deutlich mehr.

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Hi,

also ich kann dir die FH Düsseldorf empfehlen. Ich selbst habe dort zwar den normalen Ingenieur gemacht, allerdings sind sehr viele Fächer des Wirtschaftsingenieurs identisch mit denen des normalen Ingenieurs. Wenn du kleine Gruppen, ein familiäres Umfeld suchst und keine extrem gemeinen Hardcore-Siebfächer dann ist Düsseldorf sehr gut. Oft hatten wir in den ersten Semestern Übungsstunden in denen ich fast alleine mit dem Professor war, weil kaum ein anderer da war. Ganz anders als in einer Massenuni wo man nur eine Nummer ist. Spätestens nach dem 3. Semester kannten einen die Professoren mit Vornamen und mit manchen hat man in der Pause sogar zusammen Kaffee getrunken und Späße gemacht. Aachen hat den Vorteil, dass du dort mehr Vertiefungsmöglichkeiten hast und naja der Ruf von Aachen kommt bei Unternehmen halt oft besser an. Aber in Sachen qualität ist Düsseldorf nicht schlechter. Es gab auch kein wirkliches Siebfach bei dem 80% durchfallen. Okay es gibt schwere und leichte Fächer, aber alle waren fair. Die Infrastruktur und Ausstattung in Düsseldorf ist leider noch extrem schlecht. Aber die neue FH befindet sich ja bereits im Bau und dann ist diese ab nächstem Jahr hoffentlich eine der modernsten des Landes. Stell dich drauf ein, dass du die ersten 2. Semester noch an tischen sitzen wirst die aus den 70ern sind ;-) Aber mich hat das nie gestört. War nicht die schönste FH, aber dafür stimmte alles andere.

Von der RFH Köln kann ich dir nur abraten. Von sehr vielen die dort studiert haben habe ich gehört, dass die Klausuren zwar oft sehr leicht sind (weil man ja fürs studium zahlt bzw. der Staat subventioniert) aber die qualität oft schlecht ist und man später im Job deutliche Probleme hat, weil dort jeder mitgeschleift wird. Viele Unternehmen kennen das problem bereits und bei der bewerbung hat man es mit einem Abschluss von der privaten FH Köln oft schwerer. Das ist zumindest das was ich gehört habe und was du dutzendfach nachlesen kannst wenn du im internet "RFH Köln bewertung" eingibst. Viele sagen sie würden kein 2. mal dort studieren und viele die es an der normalen FH köln nicht geschafft haben hatten plötzlich an der privaten super noten. Wenn es dir nur um die Noten geht dann ist die RFH gut, aber leider wissen das die Unternehmen ;-)

Du solltest schon in die Nähe ziehen, wobei Nähe bedeutet alles unter 40min bis zur FH ist okay. Ich selbst wohnte 45km von Düsseldorf weg und brauchte mit dem Auto 25-30min. Das war völlig okay. Näher ist natürlich praktisch weil du oft freistunden hast. Das ist halt nicht wie schule. Wo du von 8-13 uhr hast. Oft hast du um 8 uhr eine vorlesung und mit etwas pech um 18 uhr die nächste. Aber meistens ist es nicht ganz so schlimm. 80% der vorlesungen hast du eh zwischen 8 und 16 uhr und ab den höheren semestern meistens immer so ab 10 uhr bis 16 uhr. Selten auch mal nach 17 uhr und wenn dann meistens nur übungen.

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Lohnt sich ein Master im Ingenieurwesen?

Kurzversion: Ist der Master of Engineering wirklich ein so großer Vorteil bei der Jobsuche? Ich möchte bei einem Großen Konzern in Gleitzeit mit Tariflohn eingestellt werden.

Hi, ich bin gerade im 6. Semester Elektrotechnik an der FH. Ende dieses Jahres werde ich mit dem Bachelor fertig sein. Danach stellt sich die Frage wie es weiter geht. Ich habe eigentlich 3 Möglichkeiten:

-Als Bachelor in den Beruf Starten -Master an meiner FH machen -Master an der Uni machen

Lange zeit wollte ich vom Master nichts wissen aber ich hatte letzens ein Gespräch mit meinem Mentor im Praktikum, dass ich bei einem Automobilzulieferer mache. Er meinte es dauert 2 Jahre bis ich es bereue nicht den Master gemacht zu haben. Er selbst hat ein Diplom wie eigentlich alle meine Kollegen in dem Betrieb, wo ich später auch am liebsten bleiben möchte.

Wichtig sind mir eigentlich nur die Arbeitsbedingungen, die ich später im Beruf habe. Ich denke nicht, dass sich der Master Finanziell lohnt, da er 2 Jahre länger dauert und ich bei einem höheren Gehalt ja auch mehr Steuern zahle... Ich möchte aber auch nicht beim TÜV oder bei einem Ingenieurdienstleister landen wo ich dann 3 mal im Jahr umziehen darf.

Als ich meine Komolitonen darauf angesprochen habe, waren die eher abweisend. Sie werden alle sofort nach dem Bachelor arbeiten. Man muss aber dazu sagen, dass wir nur noch eine Hand voll Leute sind und ich mit abstand der Jüngste bin (Ich bin 22) Sie meinten man brauch nur einen Master wenn man in Mangement will oder wenn man einen Master macht muss man auch einen DR. Titel machen, sonst lohne es nicht.

Ich bin im Moment Hin un Her gerissen. Ist der Master wirklich ein so großer Vorteil auf dem Arbeitsmarkt? Soll ich diesen lieber an der UNI machen? Das würde ich nur ungern tun, weil ich ja bei meiner FH alles kenne...

Wie kann ich das ganze finanzieren? Ich bekomme kein BaFög und will nach dem Bachelor auf jeden fall ausziehen. Egal ob ich weiter Studiere oder nicht

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Also ich habe mich nach meinem Bachelor erst mal beworben und trotz 1,0 Bachelorarbeit und Praktikum in einem großen Energiekonzern habe ich auf 50 Bewerbungen, 49 Absagen und eine Zusage zu absolut unwürdigen Arbeitsbedingungen (70 Stunden Woche, Hire&Fire Einstellung) bekommen. Bei jedem Bewerbungsgespräch musste ich mich rechtfertigen, warum ich denn keinen Master machen würde, ob ich "indirekt gefragt" dumm oder faul wäre. Denn wer ja intelligent ist macht den Master. Das wurde zwar so nicht gesagt, aber unterschwellig hat man das gemerkt und man musste sich immer "rausreden" warum man denn aus gutem Grund keinen Master machen will. Seit März mache ich jetzt den Master in Köln an der FH und das ist ebenfalls ein Master of Science, also man kann auch an der FH den Science Master machen. Der Master ist deutlich leichter als der Bachelor. Viel weniger Fächer, viel mehr Klausuren sind nur mündliche Unterhaltungen, viel lockerer, viele Projekte welche bereits die halbe Note ausmachen.

Allerdings empfinde ich den Master als extrem unnütz in Bezug auf Wissen, dass einem vermittelt wird. Ein Semester habe ich jetzt vorbei und ich habe null neues gehört. Entweder hatte ich manche Fächer in viel intensiverer Form bereits im Bachelor oder es sind Fächer, wie Teamführung und Management. In dem Fach analysiert man Konflikte, macht ab und zu Rollenspiele und die Klausur ist ein 20 min Gespräch bei Kaffee und Kuchen. Andere Fächer waren numerische Mathematik, bisschen Matlab am PC, auch alles Grundlagen. Am Ende zählt wirklich nur der Zettel auf dem Master steht. Aber fachlich bin ich nach dem Master keinesfalls besser als einer der bereits 2 Jahre gearbeitet hat.

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