Die Schreibschrift, die in den französischen Schulen gelehrt wird, weicht in einigen Details von der deutschen Schreibschrift ab. Unter anderem wird das kleine R anders geschrieben, siehe hier. Was deine Lehrerin mit dem R und dem M macht hat damit nichts zu tun. Das ist wohl eine Eigenart, mit der sie sich von anderen abheben will.

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Das ist "Just a Closer Walk with Thee", ein uralter Gospel-Song. Davon gibt es viele Cover-Versionen, u.a. von Bob Dylan&Johnny Cash, Patsy Cline, Willie Nelson, u.v.a.m. Der Song wird auf nahezu jeder "Jazz-Beerdigung" in New-Orleans gespielt.

Der englische Wikipedia-Artikel enthält eine Liste der bekanntesten Aufnahmen des Songs:

https://en.wikipedia.org/wiki/Just_a_Closer_Walk_with_Thee

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Ursprünglich galt in Frankreich in allen Kreisverkehren die Rechts-vor-Links-Regel, d.h. der in den Kreisel einfahrende Verkehr hatte Vorfahrt. Seit etwa 40 Jahren steht an den meisten Kreiseln ein Verkehrsschild, das dem Verkehr im Kreisel Vorfahrt gibt. Es gibt aber immer noch Kreisel mit Rechts-vor-Links, der bekannteste davon ist die Place de l'Étoile in Paris.

Offiziell heißen die Kreisel mit Rechts-vor-Links "Rond-point" und die mit Piorität für den Kreisel "Giratoire". Umgangssprachlich nennt man aber alle "Ron-point".

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In Frankreich gibt es mehrere Clubs, die "Racing" im Namen tragen. Die meisten davon waren ursprünglich Leichtathletik-Clubs, speziell für die Laufdisziplinen. Diese Clubs orientierten sich an den Clubs in England, wo im 19.Jahrhundert die moderne Leichtathletik ihren Ursprung nahm. Daher kommt der englische Name "Racing" = "Rennen". Unter diesen Clubs war auch der Racing Club de France in Paris, der bald auch eine Fußball-Abteilung hatte und zum bekanntesten Fußballclub Frankreichs wurde.

Als sich der FC Neudorf nach dem 1. Weltkrieg dem französischen Fußballverband anschloss, übernahm er das "Racing" vom Racing Club de France.

Zu den heute noch bekannte Racings gehört neben Straßburg auch der Rugby-Club Racing 92, der in den Top14, der obersten Liga des französischen Rugbys, spielt.

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Damit sollte die Anzeige einer Karte gehen: https://github.com/msteiger/jxmapviewer2

Für das Routing kann man entweder einen Online-Routingdienst nutzen oder eine Routing-Maschine lokal installieren, Stichworte: OSMRM, GraphHopper, BRouter, Routino.

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Bei der französischen Poste (La Poste) grossit der Paketservice Colissimo und funktioniert im Prinzip wie DHL, nur etwas teurer. In Frankreich gibt in jedem größeren Dorf eine echte Postfiliale, nur in ganz kleinen Dörfern gibt es Postagenturen, meist auf dem Rathaus. Reine Paketabgabestellen gibt es bei La Poste nicht.

Es gibt auch andere Paketdienste wie Relais Colis und Mondial Relay. Die sind günstiger, vor allem international, und meist in Zeitschriftenläden, Reinigungen oder ähnlichem untergebracht.

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Viele Shell-Kommandos stammen aus der Zeit von Unix. In Unix waren die Namen von Befehlen anfangs auf zwei Zeichen beschränkt. Beispiele, die es bis in die heutige Zeit geschafft haben: cd, cc, df, du, ps,...

su war die Abkürzung von "substitute user", also in etwa "wechsle den Benutzer", siehe Wikipedia-Artikel su. sudo steht demnach für "substitute user and do", also "wechsle den Benutzer und mache (etwas)".

Zu den zweistelligen Kommandonamen gibt es eine uralte Anekdote: Als ein neuer Befehl zum Kopieren von Speichermedien eingeführt wurde, sollte dieser "copy and compare" genannt werden, abgekürzt cc. Es gab aber schon einen Befehl cc, nämlich für den C-Compiler "C compiler" und man hat den neuen Befehl daher kurzerhand dd genannt, ohne Bezug zur Bedeutung des Befehls. Erklärungen wie "duplicate disk" kamen erst später auf.

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Bevor es Google gab, hat man mit vier Kilometer pro Stunde für einen Fußgänger gerechnet, also etwa eine Viertelstunde pro Km. Mit etwas flotter Gehweise kommt man auf 5 bis 6 km/h, also passen die 14 Minuten schon.

Man darf sich halt nicht verlaufen oder beim Gucken auf die Google-Karte vor ein Auto laufen.

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Wenn du auf die Karte tippst, erscheint unten links das Menüsymbol (3 Striche) und daneben das Navigationssymbol (Pfeil nach rechts). Klicke auf das Navigationssymbol und dann auf "Verwerfen". Damit ist die Navigation beendet. Jetzt kann man die App wie jede andere App beenden.

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Ja, wenn man sich gut integriert und ein paar Grundregeln einhält, dann läuft der Alltag entspannter ab. Die Menschen sind freundlicher, auch wenn das meist nur oberflächlich ist. Die soziale Kontrolle und der Konformitätsdruck sind weniger ausgeprägt.

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Die Farbe entspricht der groben Fahrtrichtung. Damit soll erleichtert werden, dass man die Tracks auf einer Straße der Fahrspur zuordnet. Es kann auch das Erkennen von Einbahnstrassen erleichtern.

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Wenn du auf https://www.openstreetmap.org/ gehst, dort rechts in der Menüleiste bei der Ebenenauswahl (Symbol mit den drei gestapelten Flächen) die Fahrradkarte auswählst, und dann ebenfalls in der Menüleiste am rechten Rand auf das "i"-Symbol klickst, dann bekommst du eine Kartenlegende angezeigt. Dort sind die verschiedenen Linienstile erklärt, abhängig von der jeweiligen Zoomstufe.

Ergänzung: Die Doppelstrichlinien stehen für land- und forstwirtschaftliche Wege ("Feldwege"). Leider wird dabei nicht zwischen geteerten und ungeteerten Wegen unterschieden.

Wozu benötigst du die Karte bzw. auf welchem Gerät und mit welchem Programm zeigst du die Karte an? Es gibt viele Openstreetmap-Karte, welche zwischen geteert und ungeteert unterscheiden. Die zeigen dann aber meist dicht die Radrouten/Radwanderwege and.

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Schau dir mal OsmAnd an. Es gibt eine kostenlose Version mit eingeschränkter Anzahl von Karten. Zum Ausprobieren reicht das aber sich er aus.

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Als Durchschnittsuser braucht man das bei Linux nicht und für Bastler, die intensiv an den Systemparametern drehen, gibt es Möglichkeiten. Bei Debian-basierten Systemen kann man einzelne Pakete mit

dpgk-reconfigure <paket>

erneut konfigurieren. Oder man entfernt einzelne Pakte oder Paketgruppen mit

apt-get purge <paket>

Solange der Kernel, apt und das Netzwerk noch installiert sind, kann man auf diese Weise sein System wieder ziemlich sauber bekommen.

Es empfiehlt sich auch, von Zeit zu Zeit eine Sicherung von /etc zu machen, als Referenz bei Problemen oder nach einer Neuinstallation.

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Hast du die Installationsanleitung für Linux befolgt?

https://www.tp-link.com/de/support/download/tl-wn823n/

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Wenn das Navi mindestens 5 Satelliten empfängt, kann es neben der Position auch die Höhe berechnen. Allerdings ist das Ergebnis meist sehr ungenau, viel ungenauer als die Position und weicht meist 10 bis 20 Meter von der tatsächlichen Höhe ab. Manche Navis nutzen daher Karten, welche digitale Höhendaten enthalten. Sie berechnen die Position aus den GPS/GNSS-Daten und holen sich die Höhe aus den Kartendaten.

Andere Navis, z.B. die meisten Outdoor-Navis aber auch manche Smartphones, haben einen eingebauten Barometer, also einen Luftdruckmesser. Aus den GPS-Daten und dem gemessenen Luftdruck können diese Geräte die Höhe auf einige Meter genau ermitteln.

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Klamotten sind in Frankreich im allgemeinen gleich teuer oder teurer als in Deutschland. Schnäppchen kann man jedoch bei den "Soldes" machen. Das ist ein Schlussverkauf, der im Sommer im Juli/August und im Winter im Januar/Februar stattfindet und bis zu sechs Wochen dauert. Die Termine sind zwar nicht einheitlich für ganz Frankreich sondern werden für jedes Departement separat festgelegt, finden letztlich aber doch fast überall zur selben Zeit statt.

In Paris sind die nächsten Soldes d'Hiver vom 9. Januar bis 12. Februar 2012 und die Soldes d'Été vom 27. Juni bis 31. Juli 2013. Insbesondere gegen Ende des Schlussverkaufs bekommt man in Fachgeschäften Markenklamotten bis zu 50% reduziert.

Daneben gibt es im Frühjahr und Herbst spezielle Aktionstage einzelner Geschäfte, zum Beispiel die "3J" der Galeries Lafayette. 3J steht zwar für "3 jours" aber die dauern etwa eine Woche und es gibt ähnliche Reduktionen wie bei den Soldes. Die Herbst-3J laufen gerade bis zum 31. Oktober.

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Es ist jedenfalls keines der in Frankreich weit verbreiteten SMS-Kürzel, wie z.B. à12C4 = à un de ces quatre, oder gtm = je t'aime. Auch als IRC-Chat-Kürzel ist es mir nicht bekannt.

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Bei "normalen" Beerdigungen der Unterschicht oder der unteren Mittelschicht trägt man schwarze oder dunkle Kleidung. Aber man nimmt es dabei meist nicht so genau wie bei uns. Männer tragen z.B. eine irgend eine dunkle Hose, ein weißes Hemd und einen dunklen Sakko oder ein Blouson. Frauen tragen was vergleichbares.

Mit Beerdigungen bei den ganz feinen Leuten habe ich leider keine Erfahrung.

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