Kunstbrut Tag 23-Tut sich noch was?

Hallo an alle Hühnerexperten!

Ich habe am Abend des 21. Januars meine erste Kunstbrut (Hühner) gestartet. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann müsste heute Tag 23 sein. Ich habe erstmal, um mich an das Brüten ranzutasten, nur 5 Eier gehabt, wovon 2 leider in den ersten paar Tagen abgestorben sind. Nun sind heute noch 3 übrig und ich werde wirklich nicht schlau aus ihnen. Ich schilder mal die Lage von den Dreien.

Karla (ja, ich hab die Eier benannt) war eigentlich nur ein "Spaß" meines Vaters, der ohne mein Wissen ein Supermarktei dazugelegt hat. Erst beim Schieren am 7. Tag ist mir das aufgefallen und es hat sich doch tatsächlich etwas entwickelt. Nun hab ich heute nochmal geschiert, da sich bei ihr nichts tut, aber es ist definitiv noch leben im Ei.

Erna piept seit heute morgen ab und an und hat gestern schon an der Schale gekratzt. Es ist nur leider kein einziger Sprung im Ei zu sehen.

Margo macht auch keine Anstalten, aber bei ihr war vor 2 Tagen definitiv noch Leben im Ei. Ich hab heute auch mal bei ihr geschiert, aber die Schale ist zu dick und ich habe am Tag auch keinen dunklen Raum in meiner Wohnung.

Ich bin mir also sicher, dass bei mindestens 2 von 3 Eiern noch Leben vorhanden ist (evtl bei Margo auch, sie ist ein sehr faules Huhn und hatte sich an Tag beim Schieren 18 auch erst nach Ewigkeiten bewegt), aber es gibt keinen Riss und bis auf Erna macht auch keines einen Laut. Ich weiß, dass man nicht helfen soll, aber kann ich noch irgendwas machen außer meine Finger von den Eiern zu lassen und zu schauen, dass die Luftfeuchtigkeit oben bleibt? Hygrometer ist dummerweiße kaputt gegangen, ich hab einige feuchte Handtücher neben die Eier gelegt. Ich will mir auch nicht zu viele Hoffnungen machen, aber ich hab von Fällen gelesen, da ist das Küken erst an Tag 25 geschlüpft...Und sie scheinen ja noch zu leben...

Viele Grüße!

Eine hoffentlich bald glückliche Kükenmutter

Tiere, Gesundheit und Medizin, Huhn, Brüten
Kann es sein, dass ich zu doof zum Reiten bin?

Hallo ihr Lieben!

Ich zerbreche mir schon seit einiger Zeit den Kopf über mein (anscheinend nicht vorhandenes) reiterliches Können. Ich bin 14 und reite seit 8 Jahren und habe auch von Anfang an Unterricht genommen. Ich beschäftige mich auch viel mit Theorie und habe ein Pflegepferd, mit dem ich gut in der Bodenarbeit vorankomme, aber mit dem Reiten wird das nichts. (Reitbeteiligung ist nicht in dem Stall, in dem ich Unterricht nehme)

Der Unterricht ist ok, aber die Reitlehrerin ist nicht unbedingt das sympatischste Wesen, dass auf dem Erdboden herumläuft und ich hab teilweise richtig Angst vor ihr. Meine Mutter hat auch schon mit ihr geredet, aber geändert hat sich nicht so wirklich was. Ich muss zugeben, dass ich alles sehr persönlich nehme, aber wenn sie mich im Unterricht manchmal anschreit, wenn ich das Pferd nicht in den Galopp bekomme und meine Augen schon voller Tränen sind, frage ich mich doch manchmal, ob es nicht evtl auch an der RL liegen könnte. Ich hab Panik vor jeder Reitstunde und schon mehrmals überlegt mit dem Reiten aufzuhören, aber es würde mir so fehlen. Schulstall wechseln kann/darf ich nicht und eine andere Reitbeteiligung, auf der ich auch richtig Reiten kann, gibt es in der Nähe nicht.

Ich war letztens auf Reitferien und wollte eigentlich RA8 machen, war aber zu schlecht und musste RA9 machen. Es gab dort 10-jährige, die seit 2 Jahren ritten und um einiges besser waren und auch bessere Abzeichen gemacht haben... Wie kann denn das sein? Kann es einfach sein, dass ich zu dumm zum Reiten bin? Ich bekomme es nicht hin ein Schulpferd in Anlehnung zu reiten und manche machen mit mir was sie wollen. Ein Teil liegt vielleicht am Reitunterricht, aber ich müsste doch trotzdem besser sein. Ich mache mir solche Vorwürfe und könnte jetzt schon wieder heulen, weil morgen Reitstunde ist. Hab inzwischen auch körperliche Probleme: Übelkeit einen Tag vorher, Kreislauf, etc...

Noch etwas zur Reitstunde: Die RL meinte, dass man für eine halbe Parade kurz am Zügel ziehen muss. Ich weiß aber eigentlich, dass man das Pferd sozusagen an die Zügel herantreibt und vorne mit den Zügel "abfängt". Ein Zusammenspiel aller Hilfen also. Seitdem sie gesagt hat, dass man einfach nur am Zügel ziehen muss, bin ich auch nicht mehr der Meinung, dass ich dort so richtig reiten lerne...

Ich würde es soo gerne gut können, aber es geht einfach nicht. Ich bin am verzweifeln. Warum bin ich nur so schlecht? Ich schade mit meiner schlechten Reitweise ja auch dem Pferd...

glg PowerfulFlower

Reiten, Zweifel
Komme mit diesem Schulpferd nicht klar?

Hey Leute! Folgendes Problem.

Ich bin 13 und reite seit sieben Jahren englisch. Seit vier Jahren reite ich bei uns im Dorf auf dem Hof. Mit dem einen Schulpferd komme ich ganz gut klar und fühle mich ganz sicher und beim anderen geht es noch so (sind nur 4 Schulpferde). Die anderen zwei sind zwei Tinker und ich bin allgemein nicht so der Kaltblut-Fan. Das eine darf ich nicht mehr reiten, weil es mit mir durchgegangen ist und um ehrlich zu sein will ich da auch nicht mehr drauf.

Mit dem anderen klappt es aber auch nicht. Es passt einfach nicht. Ich denke die meisten Pferdemenschen wissen wie es ist, wenn es zwischen Mensch und Pferd einfach nicht stimmt. Es ist das einzige Pferd, dass ich auf dem Hof reiten kann. Die anderen beiden sind von den anderen Reitschülern belegt, da diese deren Reitbeteiligungen sind. Die können auch mit ihren Pferden Bodenarbeit und so machen, da klappt das Reiten dann natürlich auch besser, weil mehr Vertrauen da ist. Ich bekomme auf dem Hof aber keine RB. Ich hab zwar wo anders eine RB, wo ich wirklich toll Bodenarbeit machen kann, aber eher selten reiten kann.

Inzwischen hab ich richtig Angst vor jeder Reitstunde und mir wird schlecht. Ich hab Angst, dass mich die RL anschreit und so. Meine Eltern haben schon mit ihr geredet, hat aber nix gebracht. Reitstall wechseln ist auch schlecht, da in der Nähe nichts weiter ist. Wenn ich aber aufhöre, kann ich mich nie weiter verbessern und reite so gut wie gar nicht mehr. Wenn ich aber weitermache bleibe ich permanent unglücklich, weil mich das schon ziemlich belastet.

Irgendwelche Vorschläge?

glg PowerfulFlower

Pferd, Angst
Tod meiner Katze verarbeiten?

Hey, ich muss mir das jetzt einfach mal von der Seele schreiben...

Wer ein paar andere Fragen von mir kennt weiß ja schon, dass ich sehr sensibel mit und schon wegen lächerlichen Kleinigkeiten ein richtiges emotionales Chaos bekomme. Und heute geschah das. (W/13)

Mein 3-jähriger Kater ist seit einigen Tagen sehr schwach gewesen, weshalb wir heute zum Tierarzt (TA) gefahren sind. Diese sagte, er habe FIP und das sei im Prinzip sein Todesurteil. Entweder man schläfert ihn ein oder er wäre die nächsten 2-4 Wochen von alleine gestorben. Um ihm das Leid zu ersparen, haben meine Mutter und ich uns für die erstere Variante entschieden. Er starb in meinen Armen...

Anfangs bekam ich keine Luft, zitterte und war geistig etwas abwesend. Erst einige Zeit (vllt 4 Stunden) später begriff ich das ganze so richtig. Mich überfielen diese ganzen Gedanken und inzwischen sind meine Augen vom ganzen Weinen zugeschwollen. Auch wenn es sich wirklich blödsinnig anhört, aber ich bekomme immer wieder so "Attacken" in denen ich weinen muss und um mich "schreie". Da kommen die Gedanken an den Besuch beim TA und an die Zeit vorher und ich kann noch so sehr dagegen kämpfen...Sie gehen nicht. Das ganze dauert so ungefähr eine viertel Stunde.

Natürlich ist es klar, dass ich die Zeit danach stark trauere (es war ja erst heute), aber ich befürchte, dass ich das nie so wirklich verarbeiten werde. Ich habe viele schöne Erinnerungen an ihn, aber heute hatte ich bis jetzt insgesammt 3 von diesen "Attacken". Ich komme damit nicht klar und das schlimmste ist, dass der beste Freund meiner Katze (mein 2. Kater) genauso trauert und mich das voll mitnimmt. Außerdem ist er vllt auch von der Krankheit betroffen, weil sie ansteckend ist.

Ich bin einfach so verzweifelt, was soll ich tun? Ich hab schon mit Freunden gesprochen und mich abgelenkt, aber nichts hilft so wirklich.

glg PowerfulFlower

Trauer, Katze
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