Mir platzt der Kragen!
Ich versuche, mich kurz zu fassen - versprochen ♥
Zum Geburtstag bekam ich einen Gutschein im Wert von 15 €.
Bestellung aufgegeben. Einen Artikel für 25 €, einen zweiten für 10 €(Beträge aufgerundet). Den 15-€-Gutschein eingesetzt.
Der teurere Artikel wurde geliefert, der günstigere ist nicht lieferbar, Thalia stornierte die Bestellung.
Für mich bleibt als Rechnungsbetrag nach Anrechnung des Gutscheins eine Differenz von 10 €, die ich bereits beglichen habe.
Nun werde ich mit Mahnungen bombardiert, weil Thalias "System" einen Rechnungsbetrag von 15 € ermittelte. Der von mir eingesetzte Gutschein wird nur anteilmäßig berücksichtigt, weil ich ja zwei Artikel bestellte. Für die 5 € wurde mir ein virtueller Gutschein zugeschickt, den ich bei der nächsten Bestellung verwenden darf. Ich habe keinen Gutschein bestellt!
Irgendwann bekam ich die Mitteilung, dass "...nach Rücksprache mit der Buchhaltung (...) das Konto ausgeglichen ist..."
Zu früh gefreut. Die Mahnungen kommen weiter. Heute mit einem Mitarbeiter telefoniert. Angeblich sei diese Aussage über das ausgeglichene Konto falsch (ist mir doch egal - für mich ist sie verbindlich). Im Verlauf der weiteren Diskussion hieß es dann, dass ich, wenn ich das anders hätte haben wollen, zwei separate Bestellungen hätte aufgeben müssen.
Erst einmal: Finger weg von Thalia!
Hat jemand eine ähnliche Erfahrung machen dürfen? Wie schütze ich mich, damit mir nicht demnächst ein Inkassodienst vor der Tür steht?
Seit wann dürfen Gutscheine für den Erwerb von Gutscheinen verwendet werden? Dieses ist doch ausgeschlossen (kenne ich z. B. von IKEA).
Habt ihr Tipps für mich? Es geht um knapp 5 €. Aber schon aus Prinzip bin ich nicht bereit mehr zu bezahlen, als der Artikel kostete, nur weil irgendein System Gutscheine generiert.
Ich danke euch!