Wenn du Angst vor dem Friseur hast, kannst du dir auch selbst die Spitzen schneiden. Mache ich auch so. Anleitungen dafür findest du im Internet. Schon kaputtes Haar kannst du allerdings nicht mehr reparieren. Ansonsten machen natürlich regelmäßige Spülungen und Haarkuren Sinn.

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Man muss den Teil für die Story nicht unbedingt lesen. Man könnte das Buch auch weglassen oder später lesen.

Ich fand es etwas verwirrend und hätte mir so ein Buch lieber am Ende gewünscht statt mitten in der Storyline.

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Weil es den meisten Leuten schwer fällt sich selbst zu reflektieren und Fehler bzw. Schwächen einzugestehen. Über andere Menschen lästern ist immer einfacher.

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Du kannst definitiv mit der Ausbildung als Fachkraft auch als Hilfskraft arbeiten. Ob es bei deinem Arbeitgeber geht, hängt davon ab, ob es eine vakante Stelle als Pflegehelfer gibt. Ansonsten steht es dir frei, dich woanders als Hilfskraft zu bewerben.

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Altenpflegeheime sind notwendige Angebote der Daseinsfürsorge

Ohne Pflegeheime würde es nicht funktionieren in unserer Gesellschaft. Männer und Frauen gehen arbeiten, die Kinder sind oft über das gesamte Bundesgebiet verstreut und aufgrund des zunehmenden Alters gibt es Erkrankungen, die eine Betreuung zu Hause unmöglich machen.

Pflegeheime sind definitiv keine Abschiebeorte. Natürlich gibt es Menschen, die ihre „lästigen“ Angehörigen, aufgrund von Pflegebedürftigkeit, abschieben, aber in der Regel gibt es diverse andere Gründe. Viele ältere Menschen wollen sogar ins Pflegeheim, da sie aufgrund von eingeschränkter Mobilität zu Hause „eingesperrt“ sind und es an sozialen Kontakten fehlt.

Leider gibt es massiven Personalmangel und der lässt sich nicht wegdiskutieren. Problem ist allerdings, dass dieser seit den 80er Jahren bekannt ist und nichts dagegen unternommen wurde. Jetzt ist es natürlich unmöglich die Fehler von 40 Jahren innerhalb von kurzer Zeit aufzuarbeiten. Es wurden ganze Generationen von Pflegekräften vergrault. Und jetzt, wo immer mehr gebraucht werden, kommt es zur Katastrophe.

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Ich bin zwar Fachkraft, kann dir aber trotzdem Informationen zu den Tätigkeiten der Pflegehelfer geben. Die sind vor allem zuständig für Leistungen aus dem SGB XI, also der Pflegeversicherung. Darin enthalten sind grundpflegerische Tätigkeiten.

Einfach ausgedrückt geht es um die tägliche Grundpflege, Toilettengänge, anreichen von Getränken und Mahlzeiten, Vor- und Nachbereitung von Mahlzeiten, evtl. kleinere Reinigungsarbeiten wie die Pflege von Hilfsmitteln, das Auffüllen von von Pflegewagen und dem Lager, das Verteilen von Inkontinenzmaterial, Dokumentation von Leistungen, Krankenbeobachtung und das Weiterleiten von Beobachtungen.

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Wenn ein BMI von 19 zu dick sein soll lebe ich in der falschen Welt. Und dass du unbedingt in die Gesellschaft passen willst und dich deshalb von Photoshop bearbeitete Fotos beeinflussen lässt ist ein großer Fehler und führt in sehr vielen Fällen in der heutigen Gesellschaft zu schlimmen psychischen Problemen.

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Glaukom ist eine ganze Gruppe von Augenerkrankungen. Deshalb fällt es schwer pauschal darauf zu antworten.

ABER: Du brauchst vor der Ausbildung ein Gesundheitszeugnis vom Hausarzt. Dieser steht mit dem Augenarzt in der Regel nicht in Kontakt. Wenn der Hausarzt sagt, dass du geeignet bist, so steht der Ausbildung nichts im Weg.

Du solltest dir allerdings selbst Gedanken machen ob du dafür geeignet bist. Wie gesagt ist es eine ganze Gruppe von Augenerkrankungen. Demzufolge kommt es auch zu unterschiedlichen Symptomen. Anfangs merkst du gar nicht viel davon, aber im Verlauf kann es im Extremfall zur Erblindung führen. Allerdings nur dann, wenn es nicht behandelt wird.

Du solltest es also abhängig machen von deinem aktuellen Zustand. Wenn du kaum oder keine Beschwerden hast, dann spricht nichts gegen die Ausbildung. Solltest du schon starke oder schwerste Symptome haben, so solltest du mit dem Augenarzt über deine Möglichkeiten reden.

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Theoretisch kannst du dich auch ohne Erfahrung in der Pflege selbstständig machen. Du musst allerdings eine festangestellte PDL vorweisen können, ansonsten bekommst du keine einzige Genehmigung.

Ganz abgesehen davon ist sowas noch 100x anstrengender als Nachtdienst mit 60 Bewohnern. Vor allem in den ersten Jahren ist es ein 24 Stunden Job.

Du würdest dich nur finanziell ruinieren bei deinem Durchhaltevermögen, deiner nicht vorhandenen Arbeitsmotivation und Leistungsfähigkeit.

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Bin ich im Pflegeheim zu Überstunden verpflichtet?

Hallo,

ich arbeite in einem Pflegeheim als Teilzeitkraft (20 Stunden / Woche) und muss im Monat deutlich mehr Stunden leisten, als vorgesehen (Statt 80-90 Stunden eher 120+). Ich arbeite nur vormittags, da ich meine Tochter im Anschluss aus dem Kindergarten abholen muss. Mein Mann arbeitet Vollzeit. Die Wochenendarbeit - sowohl Früh- als auch Spätschicht - wird damit begründet, dass mein Mann ja zuhause sei und sich um das Kind kümmern kann. Grundsätzlich ist das richtig, aber widersprüchlich zur eigentlichen 20 Stunden Woche. (Mal am Wochenende arbeiten, ist kein Problem.)

Im monatlichen Schichtplan habe ich auch mal mehrere Tage am Stück frei, jedoch ohne meine Einwilligung. Nach diesen freien Tagen muss ich mehr als 2 Wochen inkl. Wochenenden durcharbeiten. Wann ich meine Überstunden abfeiere, wird festgelegt - ohne mein Mitspracherecht und dann auch nur "mal" einen Tag, sodass sich die Überstunden mehr häufen, als vermindern..

Außerdem belege ich aktuell einen Kurs, der für meine Weiterarbeit in der Einrichtung essentiell ist. Die Arbeitszeiten wurden deshalb trotzdem nicht entsprechend angepasst. Das Resultat ist, dass ich nächsten Samstag um 7 Uhr aufstehen muss. Von 8 Uhr bis 14:45 Uhr geht an diesem Tag der Lehrgang, danach muss ich direkt zur Schicht bis 20 Uhr. Am Folgetag dann um 5 Uhr aufstehen, damit ich um 6 Uhr zur Frühschicht bin.

Dafür, dass ich als Teilzeitkraft eingestellt wurde (51,28% der Regelarbeitszeit), komme ich mir wie eine Vollzeitkraft vor. Meine durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt um einiges mehr als 20 Stunden. Urlaub kann ich quasi gar nicht nehmen. Denn entweder habe ich "vorbestimme freie Tage" oder ich muss arbeiten. Eine andere Möglichkeit habe ich sozusagen gar nicht.

Außerdem habe ich im Juli bereits angemerkt, dass meine beste Freundin am 1. Oktoberwochenende heiratet. Dies wurde komplett ignoriert mit der Begründung "es sei mein Dienstwochenende." - Ich solle mich selbst um einen Ersatz bemühen. Das setzt dem allen noch die Krone auf.

Kann ich dagegen etwas unternehmen? Ich mag den Job, würde nur gerne etwas humaner behandelt werden.

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Erst einmal sollte sich dein Arbeitgeber an die vertraglich festgelegte Stundenzahl halten. Sollten es doch mal mehr werden, oder auch beim einspringen, musst du vorher gefragt werden.

Wann du diese Stunden zu leisten hast ist aber Sache deines Arbeitgebers. Laut Gesetz stehen dir 15 freie Sonntage zur Verfügung. Bei 12 Monaten ist es knapp über einen Sonntag im Monat.

Wenn die Hochzeit an deinem Arbeitswochenende ist, so ist es tatsächlich deine Aufgabe für Ersatz zu suchen. Wünsche sind, wie der Name schon sagt, Wünsche. Der Arbeitgeber sollte, sofern es denn möglich ist, darauf eingehen, er ist aber nicht dazu verpflichtet.

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Du darfst alle Verrichtungen nach SGB XI durchführen, also alle grundpflegerischen Handlungen. Alle Verrichtungen nach SGB V, also der Behandlungspflege, dürfen von dir nicht durchgeführt werden. Dazu zählt übrigens auch das an- und ausziehen von MKS, also medizinischen Kompressionsstrümpfen.

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Es sind doch zum Glück nur noch ein paar Tage. Versuche die besagten Kollegen einfach zu ignorieren. Vielleicht spricht da der Neid. Sollte es gar nicht mehr funktionieren, so kannst du immer noch zum Arzt gehen. Ich finde sowas zwar gar nicht gut, aber auf den letzten Tagen muss man sich auch nicht mehr unnötig ärgern lassen.

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Ein GuK darf erstmal NICHT mehr als ein Altenpfleger.

Dass der Eindruck entsteht, dass ein GuK mehr darf, liegt am Arbeitsort. Im Pflegeheim darf ein GuK nur was auch ein Altenpfleger macht. Im Krankenhaus dürfen BEIDE mehr machen.

Zur Erklärung: Im Krankenhaus ist IMMER ein Arzt in der Nähe, im Pflegeheim kommen Ärzte nur zur Visite. Ärzte dürfen im Krankenhaus mehr Tätigkeiten an die Pflegekräfte delegieren als im Pflegeheim.

Es gibt einen kleinen Unterschied. In der Ausbildung zum Altenpfleger wurden andere Themen gelehrt als in der GuK Ausbildung. Letztere haben mehr behandlungspflegerische Tätigkeiten gelernt, weil diese halt im Krankenhaus durchgeführt werden dürfen.

Altenpfleger im Krankenhaus müssen in verschiedenen Tätigkeiten erst angelernt werden. Wenn der Arzt sich sicher ist, dass die Person es kann, dann darf sie es auch durchführen. Egal ob GuK oder Altenpfleger.

Hier wird zwar in verschiedenen Antworten geschrieben, dass es jetzt nur noch die Generalistik gibt. Ist auch erstmal richtig, ABER die Leute die vorher Altenpflege oder GuK gelernt haben, werden es auch bleiben.

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