Eine frischere, intensivere Farbe ist normal. Auch können manche Schlangen durch ihre Häutungen ihre Zeichnung leicht verändern, so wie ihren Farbton. Viele Schlangen bekommen mit der Zeit eine mattere Färbung.
Aber da ich nicht sehe wie die Schlange jetzt, geschweige denn davor, aussieht, kann ich das jetzt schlecht beurteilen.
Ich kenne aber auch keine Krankheit bei der Schlangen dunkler werden. Wenn du aber auf Nummer sicher gehen willst, lass sie beim Tierarzt durchchecken.
Die Schlange würde gesucht und wieder eingefangen werden. Entweder sie erfriert früher oder später, wenn sie wirklich abhauen würde, aber an sich würde sich eine Abgottschlange Boa constrictor das nächste schöne Plätzchen suchen und das wäre (so klein es auch sein mag) das Terrarium (was keine Rechtfertigung ist, sie dort einzusperren, liebe Tiereinsperrer) oder eine Heizung/sonniger Platz wo es halbwegs ruhig ist.
-> Daher würde ich sagen die Schlange wurde am selben Tag noch eingefangen, was nicht besonders schwer wäre, da Boas eigentlich nicht aggressiv sind.
Alternativer AusgangAber vielleicht ist die Boa als blinder Passagier in einem Flugzeug nach Südamerika geflogen und lebt dort nun glücklich mit einem wunderschönen Schlangenmännchen/weibchen (ganz nach belieben der Interpretation) frei am Amazonas.
Eine Frage:Wie kommen eigentlich alle auf eine Abgottschlange Boa constrictor. So heißt es im Buch, oder? Auf dem Schild am Terrarium im Film steht nicht nur "Distribution: SE Asia" sondern die Schlange sieht auch sonst sehr nach Heller Tigerpython Python molurus aus.
Hier der Python molurus ^ [Bildquelle]
Hier eine Boa constrictor ^ (Mein Bild, wenn ihr es klaut werde ich euch finden!!!)
Edit!Harry Potter sagt im Film "You're from Burma, aren't you" Burma (heute eigentlich Myanmar) ist das Habitat vom Brumesischen/Dunklen Tigerpython Python molurus.
Bildquelle
Wie auch gegen Modeleder (Schlange, Krokodil, Alligator, Gürteltier...)
-> "Nur schöne Tiere und hässliche Menschen tragen Pelz"Ich finde außerdem Tierhäute sehe an Menschen so und so schlecht aus und mir wäre Pelz und Modeleder tragen peinlich...
Davon abgesehen ist das Leid der Tiere so unbeschreiblich, dass man eigentlich nicht einmal darüber nachdenken sollte...
https://www.youtube.com/watch?v=sRoRyLRyFao
ACHTUNG TIERLEID!!! ^Wenn ich eine nennen müsste, dann eine Monokelkobra Naja kaouthia.
An sich gar keine, da Schlangen einsperren nur für dich selber gut ist, nicht für die Schlange. Was eine Schlange alles in Gefangenschaft nicht kann und warum man sie nicht halten sollte, zähle ich mal nicht auf. Wenn ich oder diese Aussage aber in den Kommentaren angezweifelt werden, dann mach ich das natürlich mit Freuden, Jei...
Eine Option wäre in Tierheimen und Auffangstationen nachzufragen, aber ich weiß nicht wie realistisch es ist, eine für Menschen gefährliche Schlange daher zu bekommen.
Ansonsten lasse die Schlangen in Ruhe und kaufe keine vom Züchter!
Kannst du überhaupt Giftschlangen hantieren und hast du die Erlaubnis für den Besitz einer?
Das ist doch eine Schlange!
Ich würde sagen eine Kettenviper Daboia russelii, dazu passt auch das Habitat und die arabische Überschrift des Reels.
Spontan fällt mir folgendes ein:
Ich habe letztes Jahr als Snake-Rescueer in Indien gearbeitet. Also Schlangen in der Nähe von Menschen einfangen, sie ggf. versorgen und wieder in die Natur umsiedeln.
Ich hatte eines Tages eine verletzte Indische Kobra Naja naja halb eingequetscht unter einer Betonplatte hervor geholt. Die war so schwach das ich sie einfach mit den Händen nehmen konnte, die hatte zu diesem Zeitpunkt schon aufgegeben.
Dann habe ich mich über einen Monat um sie, mit medizinischer Unterstützung und einem Sanctuary um sie gekümmert und dann ging es ihr langsam wieder gut. Ich habe mich schon für sie gefreut dass sie bald wieder in die Natur entlassen werden kann, aber dann ist sie irgendwie in einen fast geschlossenen Transport-Eimer (aus Plastik) geklettert.
Daraufhin haben ich sie mit Unterstützung gesucht und schließlich gefunden. Sie ist an Überhitzung (der Eimer stand in der Sonne) gestorben. Ich habe mir so Vorwürfe gemacht (mache ich mir immer noch).
Seit dem benutze ich nur noch Stoffbeutel um Schlangen zu transportieren.
Was kostet ein Kamel?
Eingerittene Kamel kosten in Deutschland im Schnitt
zwischen 3.500 und 5.000 €.
Ältere Tiere, also oberhalb von 10 Jahren, können teilweise
bereits ab 2.000 € erworben werden, wobei Kamele zwischen 40 und 50 Jahre alt werden können.
Kamelpreise in der arabischen Welt
Auf den Kamelmärkten, wie zum Beispiel in Ägypten, wird pro Kamel meist zwischen 250 bis zu 1.000 € für ein ausgewachsenes Kamel gezahlt. Dabei verhandeln Käufer und Verkäufer in einer emotionalen Art und Weise. Manchmal wird stundenlang zelebriert, dabei werden sämtliche Gefühle vorgespielt. Die beiden Parteien drohen, schmeicheln, gehen weg, kommen wieder, betasten die Tiere, schütteln den Kopf, nicken anerkennend, fluchen, bis der Kauf abgeschlossen ist und die Kamele die Besitzer wechseln.
Quelle
Mit einer Geschwindigkeit von 34km/h sind die Mambas Dendroaspis einer der schnellsten Schlangen. Bei den besonders lahmen Schlangenarten kann es allerdings auch mal nur zu einem Spitzentempo von gerade mal Schrittgeschwindigkeit kommen. Rein von der Geschwindigkeit kommt es also auf die einzelne Art an. Bedenke allerdings:
Also wirst du es nicht wegrennen müssen. Wenn du gebissen wurdest, dann hast du deine Chance bereits vertan.
Der richtige deeskalierende Weg einer Schlange zu begegnen ist, sich mit ruhigen Bewegungen außer Reichweite bewegen und NICHT mit einem Stock nach ihr stochern, um sie "fern zu halten". Da die meisten Schlangen auch nicht ideal für die Flucht gemacht sind, helfen Einschüchterungsversuche auch nicht weiter. Anschreien oder andere Geräusche die über Luftschall übertragen werden, werden nichts bringen, da eine Schlange taub ist.
Bodenvibrationen nimmt sie aber sehr genau wahr, deswegen, wenn man in einem in diesem Sinn "gefährdetem Gebiet" hinter die Büsche gehen, viel Krach machen, die meisten Schlangen verziehen sich dann.
15-20km/h im Wasser. Wenn sie jung ist, ist sie auch noch an Land und sogar in Bäumen mobil. Wenn sie später an Masse zulegt, kommen manche großen Individuen an Land nur noch sehr, sehr langsam voran.
Kommt natürlich auch auf die Umstände an. Da Schlangen ja wechselwarm sind, spielt die Körpertemperatur eine Rolle und ob sie gerade noch verdauen etc.
Was ich so gehört habe, ist dass sie an Land 5-10km/h "drauf hat".
Straßen sind Reptilienfresser...
Aber wenn es Grund für einen Um-/Weiterzug gibt und dort die Bedingungen gut sind, warum nicht?
Am meisten Überlebenschancen hat sie in einer Auffangstation oä...
Und der deutsche Wald läuft an Ringelnatterpopulationen nicht gerade über...
Generell wahrscheinlich weil man sich aufgrund der Ähnlichkeiten in andere Säugetiere besser hineinversetzen kann. Ich muss aber sagen das ich eigentlich mit allen Tieren gleichviel Mitleid habe...
Vielleicht sogar bei Schlangen ein bisschen mehr, was aber wohl daran liegt weil ich mit ihnen arbeite und sie mich täglich umgeben.
Bei dem Gepard Acinonyx jubatus (4) ist das sogar in der Systematik vermerkt (gehört zu der Ordnung der Raubtiere Carnivora).
1 ist glaube ich ein Pottwal Physeter macrocephalus, das größte Raubtier, habe ich mal irgendwo, wahrscheinlich R. M. Lehmann, gehört.
Jetzt zu 2 & 3. Da ich darauf vertraue, das der Pottwal das insgesamt größte Raubtier ist, kann es nicht der Bartenwal Mysticeti (genaue Art, keine Ahnung) sein, außerdem essen die ja, meines Wissens nach Plankton.
Beim Panda Ailuropoda melanoleuca habe ich auch zuerst an einen reinen Pflanzenfresser gedacht, aber der ist schließlich immerhin ein Bär Ursidae... Da bin ich mir nicht ganz sicher ob die auch zur Ordnung der Carnivora gehören.
Kommt darauf an, wie die Schlange gehalten wird. Die Bezeichnung Tierquälerei hebe ich mir gerne für die "besonderen" Sachen auf.
Das Gefangenhalten von Tieren die sonst weglaufen nicht Tiergerecht. Wenn man das so ausspricht, frage ich mich wie das anders gesehen werden kann. Du hältst das Tier gegen seinen Willen in einem begrenzten Bereich.
Wer sagt: "Schlangen sind Lauerjäger, die brauchen nicht so viel Platz", der kennt sich wahrscheinlich 0 mit freilebenden Schlangen aus. Ich kenne mich nämlich mit denen aus, denn ich habe mit ihnen über ein Jahr lang gearbeitet. Eine Mamba Dendroaspis spec. jagt einer Maus auch mal hinterher. Wer etwas anderes behauptet, soll hier eine Quelle oder einen anderen Beweis als seine Meinung, oder die eines Zoohändlers, hier erzählen/angeben.
Speziell zur Zucht lässt nicht nur sagen: Ein Männchen und Weibchen werden zusammengehalten und das Männchen wird das Weibchen solange bekriechen und stressen bis es zur Kopulation kommt. Was soll das Weibchen denn sonst auch machen, endgültig wegkriechen geht nun mal schlecht... Und wenn das Männchen ablässt, wird das Weibchen beim nächsten Versuch wieder das Einzige mögliche Ziel sein. So viel zur Zucht speziell.
Auch wenn ihr euren Schlangen ein extra riesiges Terrarium bietet, unterstützt ihr ggf. Züchter, die übrigens trotzdem als seriös gelten, die Schlange in Racks halten, so wie bei dem hier, der das auch noch frech versucht zu rechtfertigen:
https://www.youtube.com/watch?v=ktBpN-WaK9w
Eine interessante Frage, schönes und wichtiges Thema!!!
Schön das du dich für so viele Tiere begeistern kannst und lässt. Aber überleg mal, eine der verbreitetsten Terrariumschlange sind die Kornnatter (gerne mal 1m lang...). Eine Echse hat auch eine gewisse Größe und mit der Haltung von Insekten/Gottesanbeterinnen kenne ich mich nicht aus.
Ein so kleines Terrarium kann man aber super bepflanzen, es gibt wunderschöne tropische Pflanzen, die auch mit so wenig Platz auskommen.
Wenn ich sie dort nicht einsperren müsste, hätte ich das ganze Haus voll... Giftige Schlangen dürften dann aber nicht in mein Bett, nicht das ich die plattliege ;)
Vipern sind zwar fast immer lebend gebärend, aber sie fressen sich trotzdem nicht durch den Bauch der Mutter. Sie werden nach natürlicher Manier schön "ausgesch***en" :)
Es gibt eine Viper in den Südamerikanischen Tropen (ich weiß ihren Namen nicht mehr) die wird von den einheimischen Muttertöter /-mörder genannt, da man dachte, die Jungtiere würden nach der Geburt ihre Mutter fressen. Was eigentlich passiert ist, das die Jungtiere noch kurze Zeit im Schutz der adulten Mutter bleiben und das restliche Eiweiß vom Ei fressen, was als großer Flatschen um die adulte Schlange herumliegt. Das wurde wahrscheinlich gesehen und daraufhin vermutet dass die Jungschlangen ein Massaker veranstaltet haben.
Solange sie nicht an die Wärmelampe direkt kommt (wegen Verbrennungen) und sich im Ausgleich an ziemlich kühle Orte zurückziehen kann, sollte das kein Problem sein. Die Stelle sollte aber auch ordentlich vom Licht bestrahlt sein, denn danach richten sich die meisten Schlangen und dann weiß sie, das es dort auch ordentlich warm ist.
Ich würde dir empfehlen bei einem Hund/einer Katze zu bleiben. Diese musst du nicht einsperren. Wenn du ein Reptil hältst kann man sich darüber streiten ob du was davon hast, aber das Reptil hat ganz sicher nichts davon. Futter im Austausch zur Freiheit. Irgendwie nicht so überzeugend.
Welche Erfahrungen habt ihr mit Reptilien?
Ich arbeitete letztes Jahr als Snake-Rescueer in Indien. Unter anderem deswegen habe ich Erfahrung mit dem Unterschied von freien und gefangenen Tieren.
Normalerweise gehen die Blindschleichen im Ende Oktober spätestens November in die Winterstarre. Ihr wird es wohl aktuell wieder warm genug geworden sein um sich zu bewegen, aber sie wahr wahrscheinlich sehr träge.
Ist natürlich suboptimal, da nun ihr Stoffwechsel und Verbrauch nicht mehr auf Energie sparen eingestellt ist, sie aber schwerlich Fressen finden wird.
Die wird sich hoffentlich ein hübsches Plätzchen suchen, wo sie dann bei kälteren Temperaturen wieder in Winterstarre fallen kann und so hoffentlich über den Winter kommt.