Im Judentum, Christentum und Islam wird derselbe Gott verehrt, da alle drei Religionen auf den Glauben an den einen Gott zurückgehen. Sie sind abrahamitische Religionen und teilen viele gemeinsame Grundlagen. Im Laufe der Zeit haben sich zwar unterschiedliche Auslegungen und Traditionen entwickelt, aber die Basis bleibt gleich. Die Spaltungen und Abgrenzungen, die oft entstehen, kommen weniger aus der Religion selbst, sondern eher aus dem menschlichen Bedürfnis, Unterschiede zu betonen und sich voneinander abzugrenzen.
Deshalb verstehe ich die Streitereien unter religiösen Fanatikern nicht. Für mich sieht es eher nach persönlichen Problemen aus, bei denen die Religion als Vorwand oder Katalysator dient. Man sollte sich doch fragen: Ist das wirklich der richtige Weg? Hat Gott uns wirklich dafür geschaffen, ständig zu versuchen, anderen unsere Ansichten aufzuzwingen oder zu beweisen, dass wir im Recht sind? Mein rationaler Verstand kann diesen Unsinn nicht nachvollziehen.
Religion sollte nicht spalten, sondern vereinen!