Ich habe 3 Möglichkeiten für dich :)

1. Du hast eine Pflegebeteiligung. Da kannst mal fragen, ob du ihn ab und an mal reiten kannst in der Halle. Die Besitzerin kennt dich ja dann schon einwenig. Vielleicht klappt das! Eventuell 1x die Woche in Begleitung mit Reitlehrerin. Dann lernst du nochmal was dazu und die Besitzerin ist beruhigt, dass jemand dabei ist. (Bist noch recht jung -> mit 15,16 sieht das wieder ganz anders aus)

2. Du schaust in deiner Reitschule nach einer Reitbeteiligung. Viele Reitschulen bieten neben dem Unterricht auch auf den Schulpferden Reitbeteiligungen an. So kannst du mehrmals die Woche reiten neben deinem Unterricht (meistens ist es Unterrichttag + Sonntag)

-> es sei denn Sonntag ist für die Pferde Ruhetag.

3. Du schaust mal auf Ebay ob jemand eine Reitbeteiligung an Kinder anbietet. Vielleicht hast du ja Glück! (In deinem Alter habe ich 2 ganze Jahre auf Ebay gesucht, da ich einfach für 90% der Pferde/Pony Besitzer zu jung war. Habe dann eine Reitbeteiligung mit 15 an einem Pony bekommen wo ich mit der Besitzerin zusammen ausreiten konnte, da sie mehrere Pferde hatte. Alleine hat sie mich NIE an die Pferde gelassen. Sie hatte Angst, dass ich in meinen Jungen Jahren was dummes tu, was eine berechtigte Sorge war! Einige junge Reiter neigen zu "Experimenten" mit den Pferden, die schlecht ausgehen können.)

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Hab danach noch eine andere Reitbeteiligung gefunden. Da war ich dann 17 und hatte es viel einfacher eine Reitbeteiligung zu finden. Mit diesem damals spritzigen Clown -> heute Gemütlichen Opi, bin ich bis heute ein Team und unglaublich dankbar!

Also wenn du mit 12 noch keine Reitbeteiligung findest, nimm einfach Reitunterricht an einer (guten) Reitschule. Deine Zeit wird kommen, manchmal braucht es Geduld.

Unabhängig von Reitbeteiligung oder nicht, ist Reitunterricht immer eine gute Idee!

Liebe Grüße und viel Erfolg!

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Ich persönlich würde behaupten, dass das Innere mehr zählt als das Äußere. Jedoch ist es eher ein Zusammenspiel.

Du kannst gut aussehen, gut gepflegt sein und einen sportlichen Körper haben. Jedoch mit deinem Charakter total versagen und so keinen (langfristigen) Partner finden. Aussehen ist eben nicht alles, jedoch auch nicht nichts.

Du bist unzufrieden mit deiner jetzigen Situation? Änder was.

Du musst nicht den muskulösen Körper haben, jedoch ist nunmal das Aussehen das was einem beim Kennenlernen den ersten Eindruck gibt.

Bist du gepflegt? Ordentlich? (Thema saubere Schuhe z.b.), wenn du einen Bart hast, dann einen ordentlichen und keinen "kein bock auf rasieren" Haarwuchs.

Versuche nicht so unsicher zu sein, das kann und wird auf dauer abschrecken. Hebe hervor was du gut kannst und was dich ausmacht.

Wenn du meinst dass dein Körper das Problem ist, dann treib Sport und setz auf eine gesunde Ernährung. Melde dich bei einem Sportverein an, dort kommst du unter Leute und machst nicht alleine Sport und lernst vielleicht sogar jemanden kennen.

Was deine Schüchternheit angeht: geh aus deinen Komfortzonen raus und trau dich was neues.

Versuche auch nicht dich verzweifelt an jede Dame zu hängen, die du siehst. Es soll eine Liebesbeziehung sein und keine Zweckbeziehung? Oder?

Kopf hoch und änder was :)

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Das ist bei jedem anders.

Oft entwickelt sich eine Freundschaft über Monate und Jahre hinweg.

Je mehr man zusammen erlebt, desto mehr wächst man zusammen und stärkt die Bindung.

Wichtig ist, dass du an keine einseitigen oder toxischen Freundschaften festhälst. Was sein soll soll sein und was nicht sein soll, soll man nicht erzwingen.

Die langjährigen Freundschaften, sind bei mir die besten und gleichzeitig auch die mit den schönsten Erinnerungen. Wenn man zusammen auch mal schwere Zeiten durchgemacht hat und man weiß, da ist jemand, dem dein Wohlergehen wichtig ist und dir immer den Rücken stärken wird. Es ist ein Geben und Nehmen.

Ab wann man befreundet ist, entscheidet jeder für sich selber.

Gib dem ganzen ein paar Monate und höre auf dein Bauchgefühl. :)

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Hey! Mach dir keine sorgen :)

Die Reitställe die ich kenne freuen sich immer riesig wenn junge Erwachsene das Reiten wieder anfangen!

Ich selber bin als Wiedereinsteigerin zu einem Hof zurück gekommen. Schritt und Trab funktionierte als wäre ich nie weg gewesen aus dem Sattel. Das einzige was ich ordentlich verlernt habe war das Gleichgewicht und das lockere mitgehen in der Bewegung. Beine und Hände waren wieder unruhig und konnte so keine ordentliche Galopphilfe geben.

Aber das dauerte nicht lang und ich saß wieder in allen 3 Gangarten auf dem Pferd.

Es dauert sich wieder einzufinden. Aber nach ein paar Monaten geht es wieder mit deutlichen Verbesserungen Berg auf.

Schau ob deine Reitschule Reitstunden/Gruppen für Erwachsene anbietet. Da wirst du dich wohl fühlen. Kinder können manchmal schief gucken, aber hey! Das vergeht in 2,3 Wochen auch wieder. Trau dich und sei stolz auf dich.

Bei mir in der Reitschule haben wir eine Wiedereinsteigerin, die nach 15 Jahren wieder angefangen hat. Sie ist super in unserer (Erwachsenen)Reitgruppe angekommen und jeder hat Verständnis und freut sich bei jedem Reiterfolg mit!

Mach es :)

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Wie schon viele hier geschrieben haben. Mach das bitte nicht. Es ist sehr gefährlich.

Aus deinen anderen Beiträgen, lässt sich entnehmen, dass du auch noch nicht so weit bist überhaupt in der Halle mit Halsring zu reiten. Die Hilfengebung über deinen Sitz muss fein und verlässlich funktionieren.

Und selbst wenn du dann in ein paar Jahren in der Halle dein Pferd verlässlich am Halsring reiten kannst -> Wendungen, halten aus Trab und Galopp, Vorhand- und Hinterhandwendungen etc. (Das alles OHNE sich am Halsring fest zu halten -> dafür ist er nicht da) - selbst dann gehst du mit dem Halsring höchstens auf eine umzäunte Wiese :)

Ab der Sekunde, wo du den umzäunten Bereich / den Hof verlässt, musst du ein Zaumzeug aufziehen welches dir ermöglicht korrekt und sicher auf dein Pferd im Notfall einzuwirken.

Jedes Pferd kann sich mal erschrecken oder plötzlich lauffreudig werden. Du willst ganz sicher nicht die Verantwortung tragen wollen, wenn dein Pferd andere Menschen (schwer)verletzt und wohl möglich selber so stark verletzt wird, dass es später eingeschläfert wird, wenn es nicht schon an Ort und Stelle über die Regenbogenbrücke gegangen ist.

Straßen,Autobahn, Bahnübergang, Flüsse, Kanäle, Kreuzungen etc. (Um nur ein paar mögliche Hindernisse aufzuzählen, die schwerwiegend enden können und wahrscheinlich auch werden)

Denke nach -> willst du einmal Ostwind und Mika spielen und dabei das Risiko eingehen, dass dein Pferd dabei Umkommt? Dass das dann auch euer letzter und traumatisierenster Ritt sein wird? Dass du eventuell leben auf dem Gewissen haben wirst? Du Anzeigen am Hals hast? Und wenn nicht du, dann deine Eltern?

Die Versicherungen zahlen auch nicht bei so einer Fahrlässigkeit. (Manche zahlen nicht mal wenn die Trense kein Gebiss hat - aber das ist ein anderes Thema)

Oder willst du einfach entspannt mit gutem Gewissen ins Gelände reiten, mit dem Wissen, dass der Wind in deinen Haaren im Trab oder Galopp nicht das Ende, sondern euer Anfang sein kann?

Ich selber reite auch mit Halsring (Wendungen, Sidepass, Rückwärtsrichten, Übergänge, halten aus dem Galopp, arbeiten gerade am freien working equitation trail, etc. ) Jedoch nur in der Halle (wenn kein anderes Pferd in der Halle ist) warum nicht auf dem Platz? Unser Platz hat kein vernünftiges Tor, weshalb ich dort die Trense drauf lasse um weder mein Pferd, andere noch mich zu gefährden.

Sei dir einfach bewusst, wie gefährlich das alles ist. In ein paar Jahren wirst du das verstehen wenn du älter geworden bist.

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Für die Maske:

Du könntest eine alte (Natürlich aber passende und unbeschädigte) Trense nehmen, dort mit dicken Kunstleder deine Maske drum bauen. Es ist aber wirklich wichtig, dass du keine druckstellen baust die dann auf dem empfindlichem Pferdekopf liegt. Also würde oberflächlich und mit flexibeln Materialien arbeiten.

Du müsstest ein Schnittmuster zeichnen, den Kopf deines Pferdes vorher abmessen und dafür sorgen, dass diese Maske dein Pferd zu keinem Zeitpunkt stört.

Die Muster die du meinst sind Punzierungen (das einritzen von Mustern mit bestimmten Slattler Werkzeugen)

Denk dabei daran, dass Leder nicht vergibt. Ein falscher Kratzer und du musst damit leben. Bei Leder hast du keine 2. Chance. (Naja wie halt auch ein Papier, was einmal einen Schnitt abbekommen hat)

Ich persönlich würde bei Etsy vorbei schauen und dort eine Maske kaufen.

Das gleiche gilt auch für die Drachen Schabracke ^^ Bevor du da was deinem Pferd unangenehm machst, lass es von gelernten Personen herstellen und kauf es dann lieber.

Auf YouTube findest du aber auch viele DIY Videos zu Schabracken, Trensen, etc.

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Hey Ich glaube ich kann dir helfen ^^

Wenn 40cm gehen ist das doch schonmal eine gute Voraussetzung!

60cm waren ein Problem richtig?

Dann geh erstmal auf die 45cm ^^ du kannst ja auf dem Platz ne kleine Kombination mit vielen Galoppsprüngen dazwischen aufbauen. Ein Sprung ist 40cm und der danach ist 45cm und der danach ist wieder 40cm.

Lass dich bei dem Springen Filmen, meistens spielt dir dein Kopf einen Streich und lässt es sich schlimmer anfühlen, als es ist.

Mir hat es damals auch geholfen mit verschiedenen Pferden zu arbeiten.

Geh auf einen Einsteiger Lehrgang, auch wenn du schon L gesprungen bist (Hut ab dafür btw!)

Der Reitlehrer wird dir mit einem Schulpferd dann nochmal von Anfang an erklären und Sicherheit geben.

Hattest du den Sturz mit deinem eigenen Pferd? Es kann sein, dass du das Vertrauen in das Können deines Pferdes verloren hast.

Das hatte ich mal mit meiner Reitbeteiligung damals, einmal im Gelände, im Galopp abgegangen bzw. Durchgegangen und habe seit 5 jahren probleme dieses Pferd im Gelände zu Galoppieren (obwohl auf dem platz alles geht)

Wenn ich aber auf Schulpferden oder Ferienhofspferden ausreite, geht es für mich nie schnell genug und Galoppiere so gerne durchs watt. Das war der Punkt wo ich merkte, dass mir das Vertrauen ans Pferd fehlte.

Heißt dir könnten Springstunden auf leihpferden helfen. Und mach langsam. Du musst nicht in 2 Wochen wieder L springen. Das kann alles auch ein bis ein paar mehr Monate/Jahre dauern.

Gib nicht auf! Vorallem wenn du es doch eigentlich liebst <3

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Hey Hey,

Alsoooo

Wenn du auf einem Pferd sitzt und es reiten willst, dann ist es sehr wichtig dass du einen guten Sitz hast. Das heißt, dass du im Rhythmus mit der Bewegung des Pferdes mitgehen musst OHNE dich irgendwo festzuhalten. Auch nicht an den Zügeln später :) .

Deine Bauchmuskeln helfen dir dabei im Gleichgewicht zu bleiben und mit der Bewegung mitzugehen. Dabei ist es wichtig sich auch nicht zu verkrampfen, sondern stabil aber auch locker zu bleiben.

Viele Reitschüler lernen den unabhängigen Sitz an der Lounge (Reitlehrer steht in der Mitte und hat ein langes "Seil" an deinem Pferd, welches mit dir auf dem Rücken im Kreis läuft) oder man lernt es indem man im Schritt und Trab z.b. geführt wird oder mit nem braven pony am langen Zügel mal deine Arme zur Seite nimmt, erst einzelnd, dann beide gleichzeitig. Die arme Kreisen lässt etc. - Frage mal bei einer Reitschule nach "Sitzschulung".

Je besser dein Sitz ist, desto besser geht es auch deinem Pferd/Pony <3

Vorallem ist es wichtig erstmal den Trab sowohl leichttrabend als auch aussitzend sicher, ohne festhalten zu können. Weil dann sollte der Galopp auch ohne festhalten klappen.

Meiner Meinung nach, ist der Galopp nämlich viel schöner zu sitzen als der Trab.

Viel Erfolg!

Denk dran, guter Reitunterricht auf guten Schulpferden ist unglaublich wichtig!

Ich reite seit 10 Jahren und habe neben einer Reitbeteiligung auch noch einmal die Woche professionellen Reitunterricht auf verschiedenen Schulpferden.

Man lernt nie aus! Du schaffst das :)

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Oh je ja ich verstehe deine Verzweiflung.

Reiten ist leider sehr teuer :/ und man kann verstehen dass deine Mutter es vielleicht nicht zahlen kann. Die Strecke ist auch ein verständliches Problem.

Ich schätze du musst ein zwei Jahre warten bis du einen kleinen Job machen kannst. Ein Ferienjob z.b.

Du kannst auch versuchen mit Taschengeld auf Reiterferien zu sparen. Da lernt man auch schon das ein oder andere.

Geduld. Wenn du wirklich reiten willst, wirst du es eines Tages auch. :)

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Frage mal deine Reitlehrerin ob sie dir das mal zeigen kann. Es gibt kein Alter ab wann man das darf. Ich habe es mit 16 gelernt mit meiner Reitbeteiligung damals.

Mit 12 musst du halt gucken wie es mit deiner Kraft ist. Wenn ein Pferd an der Longe abgeht, kann es dich leicht durch den Sand ziehen.

Mach es also wirklich mit einer Pferde Besitzerin zusammen die dir das gut bei bringen kann. Also Besitzer der Reitbeteiligung oder deine Reitlehrerin fragen 👍☺️

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Die Suche lohnt sich irgendwann.

Nach 2 Jahren suche habe ich dann endlich meine RB gefunden ^^

Ich habe meine RB seit 4 Jahren und bin sehr glücklich. Parallel habe ich noch Reitunterricht auf anderen Pferden in einem Schulbetrieb um stetig zu lernen.

Reite so 3 mal die Woche.

Wenn du dir deine neue RB anschaust, sprich das ruhig an dass du deine letzte RB durch stallwechsel verloren hast. So kannst du offen herausfinden ob sowas passieren kann bei der neuen RB oder ob wirklich was langfristiges gesucht wird ☺️

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Ja mach das!

Mein Freund hat mit 22 noch das Reiten in einer Reitschule gelernt :)

Es wird gerne gesehen dass sich auch mal Jungs fürs reiten interessieren. Zumal sieht man ja auch viele Männer im Reitsport.

Wenn du dir die großen Springreiter und Dressur reiter ansiehst, bemerkst du eine beachtliche Männerquote. Im Westernbereich findet man auch viele Männer. Du bist nicht der einzige :)

Bei mir am Stall haben wir auch einen "Trainer" keine "Trainerin".

Also nur Mut! Mach es :)

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Laut meiner Erfahrung sind Pferde/Ponys gut geeignet, die vom Charakter ausgeglichen sind und den ein oder anderen reiterlichen Fehler verzeihen kann. Ein erfahrenes Pferd/Pony welches dem Anfänger Sicherheit vermittelt.

Meiner Meinung nach ist die Rasse da nicht so wichtig.

Ich habe damals auf Ponys zwischen 1,30m und 1,50m Stockmaß gelernt (als ich gewachsen bin saß ich dann auch des öfteren auf größeren Pferden und natürlich nicht mehr auf dem 1,30m Pony welches mir die ersten Trapschritte zeigen durfte ;) )

Ich habe auf folgenden Rassen in meiner Kindheit gelernt:

-Welsh Pony

-Shetland pony ( dieser Wallach war ne interessante Erfahrung ^^' )

-Fjord/Norweger

-Haflinger

-Deutsches Reitpony

-Verschiedene Rassenmixe

Aber ich will nochmal betonen dass es auch sehr auf den Charakter ankommt und die Rasse da meiner Meinung nach zweitrangig ist.

Schulpferd zu sein fordert meist viele Nerven, die sollte das Pferd haben ^^

(Beispiel:)

mein jetziges Pferd korrigiert mich indem er sanft den Hintern hochwirft wenn ich mal im Sitz oder mit der Hand seine Bewegung störe und nicht ordentlich sitze oder im Galopp zuviel verlange.

Sobald ich wieder ordentlich sitze und mit der Bewegung mitgehe ist alles wieder gut und der Hintern fliegt nicht mehr ^^

Da ist sein Charakter: "Ich zeige dir deine Fehler/ wenn mir als Pferd was nicht passt. Bin aber so nett dich nicht gleich abzubuckeln oder los zu legen wenn man einen fehler macht". Also tolerant ist er trotzdem ^^'

Ach ja, je mehr das Pferd kann (Ausbildungsstand) , desto mehr kann es dem Reiter meiner Erfahrung nach auch mit der Zeit beibringen.

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