Ich habe mich sehr lange mit einer älteren Borderlinerin darüber unterhalten, sie ist über 30 und wurde mit 22 diagnostiziert.
ich hab ihr von meinen Erfahrungen mit einer vermeintlichen Boarderlinerin erzählt und sie hat mir explizit davon abgeraten mit einer Boarderlinerin die noch so akut "krank" und unbehandelt ist etwas anzufangen. Alleine schon um mich selbst nicht zu belasten, und weil wir eben noch jung sind. Sie sagt, ich solle einfach auf Abstand gehen.
Ich möchte mir nicht anmaßen irgendwie irgendetwas heilen zu können.
Ich würde von mir selber behaupten dass ich ein sehr resilienter Typ bin der Rückschläge auch mal ab kann, also ich lass mich emotional sehr sehr schwer runter ziehen. Meine Frustrationstoleranz ist recht hoch, ich habe mich viel mit dieser Krankheit und den dazugehörigen Mustern auseinander gesetzt.
Ich bin gleichzeitig aber auch sehr verbissen, ich verpasse oft den Moment das sinkende Schiff rechtzeitig zu verlassen weil ich selber davon überzeugt bin dass das schon alles irgendwie wieder wird.
Ich bin dennoch hin und her gerissen.
Ich möchte aber auch nicht experimentieren, entweder ganz oder halt gar nicht.
Würdet ihr so eine Beziehung eingehen?