Zuerst solltest du herausfinden ob es wirklich eine Futtermittelallergie ist, das kannst du auf schnellstem Wege mit hypoallergenem Futter! Das ist futter, welches so verarbeitet wurde dass dein Hund nicht darauf reagieren kann. Das fütterst du dann ausschließen (auch keine leckerchen!!!) 6 Wochen lang, wenn es anschließend keine Beschwerden mehr gibt weist du sicher, dass dein Hund futtermittelallergiker ist, wenn nicht liegt es nicht am Futter sondern an etwas anderem. Was du dann tust ist dir überlassen, du kannst dann quasi für immer hypoallergenik füttern oder ein Futter mit Monoprotein füttern (dann erstmal nur EINE Sorte ausprobieren, zb nur Huhn oder nur Rind), so kannst du schnell unterscheiden ob dein Hund darauf reagiert oder nicht. Einen allergietest kann man erst ab 1 Jahr machen, dieser ist jedoch sehr teuer und auch recht ungenau. Die Pfoten würde ich trotzdem beim TA checken lassen, Juckreiz ist echt fies und da kann man gute Tbl gegen geben. Bekommt dein Hund schon prophylaktisch etwas gegen Milben? Bravecto oä??

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Rasse Entscheidung?

Hallo, 

ich bin 14 Jahre alt und wir wollen uns in circa 2 Jahren einen Hund anschaffen. Wir selber sind am überlegen zwischen Dobi und Mali. Dobis sind ja überzüchtet und Malis sind glaube ich noch etwas energetischer als Dobis. 

Mir ist bewusst das beide Rassen keine Anfängerhunde sind aber wir hatten bereits 3 Hunde.

Eingestiegen sind wir mit einem Labrador, dann einen Jack Russel Terrier ( Die beiden sind bereits verstorben). Momentan haben wir einen Gordon Setter und er wird älter und ich kann nicht mehr so viel mit ihm machen wie früher. Wir würden uns den Hund als Zweithund holen.

Den Welpen würden wir so kaufen das es Sommerferien sind und ich somit sehr viel Zeit für die Erziehung habe.

Ich selber plane bereits wegen Zeiteinteilung und so weiter. Ich bin bereit 1 Stunde früher aufzustehen um mit dem Hund zu gehen also vor der Schule. Insgesamt würde ich in der Woche um die 3 Stunden täglich gehen und am Wochenende würde ich noch länger gehen da ich mich dann oftmals mit einer Freundin für 3 Stündige Spaziergänge treffe.

Wir haben zu dem eine 6HA eingezäunte Fläche wo dieser freilaufen kann.

Da ich auch weiß was ich wo studieren werde, werde ich auch bei meinen Eltern wohnen bleiben, wodurch Faktoren wie Wohnungssuche mit Hund nicht wichtig sind.

Das erstmal zu meiner Lebenssituation.

Ich selber habe mich bereits vor einem Jahr in den Dobermann verliebt aber die Rasse ist jetzt ja nicht die gesündeste weswegen ich mich auch umgeschaut habe und dadurch auf den Mali gestoßen bin. Beide Rassen haben ihre Vorteile und deshalb die Frage, welche der beiden Rassen besser passen würde? Bzw. was die Pros und Cons sind?

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Warum keinen Hund aus dem Tierheim??

Ich bin leider kein Fan von malinois, arbeite beim Tierarzt und muss mir viel zu oft ansehen und miterleben wie unerzogen und schwierig diese rasse ist (und ja, wir haben auch durchaus kompetente Besitzer die sich an der rasse aber einfach die Zähne ausbeißen). Natürlich kommt es auf den Hund an aber ich bin einfach vorbelastet 😂 den Dobermann finde ich optisch auch sehr schön, leider leiden viele an Herzproblemen und ich kenne nur eine Handvoll Hunde, die älter als 7 geworden sind… aber ist ein durchaus schöner Hund.
Ist allerdings auch die Frage ob du bereits einen Sachkundenachweis hast und körperlich überhaupt in der Lage bist so einen Hund zu führen.. warum so rasseorientiert? Es gibt viele Hunde im Tierheim, die neue Besitzer suchen und lernwillig sind

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Ich bin was das angeht relativ Zwiegespalten… generell darf man sein Tier nicht ohne medizinischen Grund operieren, unkastrierte Hündinnen haben jedoch auch mal Probleme bezüglich Scheinschwangerschaften und daraus resultierende laktation bzw. Milch im Gesäuge. Durch dieses stetige Anschwellen von Gesäuge kann es schnell zur tumorbildung kommen, es bilden sich knoten in den Gesäugeleisten und es kann auch zu Gesäugeentzündungen kommen. Alles sehr stressig für den Hund und vermeidbar, wenn man schon in jungen Jahren merkt dass der Hund Probleme mit sowas hat sollte man eine kastration in bedacht ziehen. Es gibt auch Hündinnen die ihr Leben lang nicht einmal scheinschwanger werden, auf der anderen Seite auch welche die damit bei jeder Läufigkeit zu kämpfen haben. Gebärmutterentzündungen können natürlich auch vorkommen und im schlimmsten Fall tödlich enden, das Risiko lässt sich mit einigen Verhaltensregeln aber minimieren. Klar, jedes Organ kann sich entzünden oder tumore bilden aber sollte man aus dem Grund vorsorglich eine Narkose und eine relativ große OP riskieren? Das muss natürlich jeder für sich entscheiden, ich kenne genug Besitzer die ihre Hunde nicht kastriert haben (sowohl Männchen als auch Weibchen) und es hat ein Leben lang geklappt. Sicherlich gibt es bei unkastrierten Weibchen mehr zu beachten als bei Männchen (während Läufigkeit nicht schwimmen lassen, Verhaltensregeln um scheinschwangerschaft vorzubeugen, auf Spaziergängen mit unangeleinten Hunden zurecht kommen (aber das Problem hat man natürlich auch mit anderen Hunden ;)), man hat während der Läufigkeit ggf Blut in der Wohnung und muss öfters wischen…) aber das ist natürlich auch recht persönlich. Ich glaube hätte ich eine Hündin würde ich sie vorerst nicht kastrieren lassen. Ist eine OP weniger im hundeleben und tumore ect können sich trotz kastration auch bilden. Würde ich merken dass mein Hund während der Läufigkeit ect enormen Stress hat, sie immer wieder scheinschwanger würde oder sich wiederholt die Gebärmutter entzündet würde ich eine kastration in bedacht ziehen. Ich sehe es so: ich bin selbst eine Frau und lasse mir auch nicht einfach so die Gebärmutter entfernen (ohne medizinischen Grund) oder die Brüste abnehmen, nur weil ich dann keinen Krebs mehr bekommen kann, warum sollte ich das dann meinem Hund antun?

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Wenn er sich vermehrt im Nacken kratzt wird er das Spot on ggf nicht vertragen haben. Es gibt Katzen die darauf mit Hautirritationen oder haarverlust reagieren, dann kann man das innerhalb von 24 - 48Std wieder abwaschen und ein anderes Präparat benutzen, zb das Seresto Halsband oder credelio

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was für einen Tumor hat deine Katze denn? Und wie gros sind die metastasen in der Lunge denn schon?? Hat die noch eine gut belüftete Lunge oder merkt man schon dass ihr das Atmen schwer fällt? Generell ist das natürlich eine schreckliche Diagnose, ggf kann man der Katze mit Kortison oä aber noch ein paar schöne Monate oder Jahre machen. Generell solltest du natürlich immer im Sinne deiner Katze entscheiden und sie erlösen wenn es nicht mehr geht, sonst wird sie dir zuhause elendig ersticken. Du kennst dein Tier am besten und wirst merken wenn sie aufgegeben hat, bis dahin bleibt dir hoffentlich noch viel schöne Zeit mit ihr!

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Doch, besser fernhalten

Ich komme selber vom Land, wohne 2km von einem Bauernhof entfernt und erlebe im Sommer oft genug, wie der Bauer die Kühe von einer Wiese zur nächsten treibt. Ich würde nicht sagen ich habe Angst vor Kühen aber zumindest mal eine ordentliche Portion Respekt! Habe es öfters als 1x erlebt, dass Kühe böse wurden oder ihre Kälbchen in potentieller Gefahr sagen und ich sag es euch, wenn eine Kuh auf einen zugerannt kommt rutscht einem das Herz in die Hose. 😅 ich will auch garnicht sagen alle Kühe sind aggressiv oder Menschenfresser, finde aber wie bei jedem anderen Tier sollte man respektvoll und vorsichtig sein. wenn ich auf einer Wiese rumturne und fremde Kühe kommen auf mich zu, und selbst wenn sie nur langsam auf mich zukommen und keinen bösen Eindruck machen bzw Kälber oder Bullen dabei sind, würde ich trotzdem auf Nummer sicher gehen. Kenne genug Leute die von einer Kuh gestoßen wurden, denen eine Kuh auf den Fuß getreten ist oder die zwischen Kuh und Stacheldraht eingeklemmt wurden. Alles nicht schön und vermeidbar.

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War über ein Jahr lang regelmäßig in verschiedenen Tierheimen und habe mich mit den Pflegern ausgiebig über bestimmte Hunde unterhalten bis ich meinen traumhund gefunden habe 😌 man muss natürlich ‚Glück‘ haben und bereit sein, an sich selbst und auch an dem Hund zu arbeiten, das hat man bei einem Welpen ja aber auch und da sogar meines Erachtens manchmal noch mehr. Ein Hund ist immer viel Arbeit und zu Beginn stressig, es lohnt sich aber diese Mühen aufzubringen ✨

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Das ist garantiert kein seriöser Züchter!! Wenn du unbedingt einen Rassehund haben willst, schau hier mal nach:

https://www.deutsche-spitze.de/vfdsp_zuechter-zs.htm

das ist die Liste des deutschen spitzvereins und dort sind alle eingetragenen Züchter dieser rasse aufgeführt. Es gibt natürlich auch gute Züchter, die dort nicht eingetragen sind, das bedarf aber guter Recherche. Wenn du schon einen Welpen vom Züchter willst dann investier etwas mehr und hol dir einen Hund von einem seriösen Züchter und keinen von vermehrter, das gibt nur Probleme. Warum muss es denn unbedingt ein Rassehund sein? Im Tierheim gibt es so viele Hunde und Welpen die ein zuhause suchen und für jeden Hund der vom Züchter gekauft wird bleibt einer traurig im Tierheim zurück

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Ich, als Besitzerin eines Senioren der nunmal nicht lange einhalten kann und auch immer mal wieder mitten auf den Gehweg pinkelt, bin hier etwas zwiegespalten… einerseits hätte die Besitzerin des Hundes sicherlich netter reagieren können, andererseits kann ich voll und ganz verstehen dass man irgendwann die Nase voll hat von leuten, die einen anmeckern weil der Hund irgendwo seinen kot absetzt oder an eine Hecke pinkelt und dementsprechend schon zickig an die Sache rangehen. Außerdem sagte sie ja es wäre an einer Hecke gewesen und nicht direkt auf deinem Stellplatz, also vermutlich am Weg? Sie hat schon recht, man kann einem Hund nicht verbieten zu pinkeln und vorallem an Campingplätzen oder anderen Orten mit vielen Menschen passiert es vermehrt, dass der Hund an einem Grundstück sein Geschäft erledigt, irgendeinen trifft es da immer.
man kann als Besitzer eines Hundes ja auch schlecht immer eine Gießkanne mitnehmen um den Urin wegzuspülen. Hundeurin ist zwar ekelig aber ich bezweifle dass durch die pipiattacke von dem Husky in deine Hecke eine ernsthafte gesundheitliche Gefahr besteht, schließlich krabbeln die ja nicht durch die Hecken und lecken die Blätter ab (…oder?). Stell dir die Situation mal anders vor: wenn du mit deinem kleinen Kind unterwegs bist, ohne Windel, und das aufeinmal total dringend auf Klo muss / sich quasi schon einnässt weil es nicht mehr einhalten kann, was würdest du dann machen? Sicherlich würdest du das Kind dann auch nehmen und in ein Gebüsch setzen, dir bleibt ja nichts anderes übrig.

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Bei unseren hat es immer zwischen 5 und 25 Minuten gedauert bis die Küken ‚fertig‘ aussahen 😅 wenn es grade erst geschlüpft ist würde ich mir an deiner Stelle noch keine Gedanken machen, vorallem bei Naturbruten :)

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Heutzutage wird meiner Meinung nach viel zu sehr auf das Aussehen geachtet und viele Menschen haben garnicht die Chance jemanden ernsthaft kennenzulernen, weil sie durch ihr Äußeres eingeschränkt und in eine Schublade gestopft werden. ‚Der da drüben ist fett, der frisst bestimmt nur Mcces und bewegt sich zuhause nicht von der Couch‘ ,Guck mal wie mager die ist die hat bestimmt Bulemie‘ ‚Der hat blau gefärbte Haare das ist bestimmt ein Anime freak der keine Freunde hat und auf junge Mädchen steht‘, das sind so Sachen die man heutzutage leider echt häufig hört, einfach weil die Gesellschaft sehr optisch eingestellt ist. War schon immer so und wird vermutlich auch immer ein großer Faktor sein, auch was Daten angeht, sowas sollte einen aber keineswegs davon abhalten! Nur weil ein Großteil der Gesellschaft voreingenommen ist, heist es ja nicht dass alle so sind. Es gibt immernoch Menschen, denen das Aussehen nicht so wichtig ist bzw. die vllt sogar gefallen an ausgefalleneren Körperformen haben. Ich habe meinen Freund damals auch kennengelernt als er eher mollig war, mittlerweile sind wir beide aufgegangen wie Hefeklöße aber ich habe nicht das Gefühl dass uns das gegenseitig stört und ich habe auch nicht das Gefühl dass ich durch meine Gewichtszunahme weniger Chancen haben würde neue Leute kennenzulernen. Da spielt Selbstbewusstsein glaube ich eine ganz entscheidende Rolle. Wenn ich jemanden kennenlerne und merke dass derjenige sich selbst mag und zufrieden ist finde ich das schon super attraktiv, lass dich von deinem aussehen also nicht allzu beeinflussen und sieh lieber deinen Fortschritt und die positiven Aspekte. Außerdem gibt es doch nichts cooleres als jemanden mit dem gleichen Ziel kennenzulernen, vllt findest du ja im Fitti oä jemanden, der sich grade abnimmt und ihr könnt euch gegenseitig motivieren. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück und bin mir sicher, dass dich dein Gewicht nicht davon abhält einen Partner zu finden oder erfolgreich zu Daten :)

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Da hast du leider nur eingeschränkte Optionen.. du kannst zum Notarzt fahren, was für die Maus natürlich enormen Stress bedeutet, und sie einschläfern lassen. Diese Prozedur ist bei Mäusen leider oftmals nicht so schmerzfrei wie bei Kleintieren, die andere Option wäre die Maus deiner Katze zurück zu geben und die Natur regeln zu lassen. Vllt wird deine Katze die Maus schnell töten und sie nicht ‚totspielen‘. Du kannst natürlich auch abwarten, die Überlebenschancen einer Maus mit gebrochenem Bein in der Wildnis liegt jedoch quasi bei 0 und sie als Haustier aufnehmen wird auch keine Option sein, die Maus wird dir eingehen oder von alleine Futter ect einstellen und sterben. Die letzte Option und vermutlich für dich am unschönsten ist, die Maus von ihrem Leid zu befreien. Die kleine wird enorm gestresst sein und unglaubliche Schmerzen haben. Ich lebe auf dem Land und wenn unser Kater eine Maus gefangen hat, ihr die Wirbelsäule oä gebrochen hat und dann das Interesse verloren hat, die Mäuse sich also nurnoch von einem Ort zum anderen ziehen konnten und geschrien haben vor schmerzen, haben wir in der Not immer eine Schaufel genommen und ihnen schnell und so fest wie möglich mit der Schaufel in den Nacken gestochen. Meistens hat das gereicht, um die Maus zu köpfen und ihnen einen vergleichsweise schnellen Tod zu bescheren. Die Natur ist grausam und manchmal ist man machtlos, denk bitte im Sinne des Tieres und mache dir keine unrealistischen Hoffnungen.

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Katze an Hinterbeinen gelähmt?

Hallo,

Ich melde mich mit einer traurigen Frage.

Ich hab eine Katze, sie ist etwa 1.5 Jahre alt.

Sie fing vor etwa einem Monat an leicht zu hinken, da hatte ich mir noch nichts gedacht. (Freigänger Katze, kämpft auch manchmal mit anderen etc.)

Als ich am nächsten Tag dann von der Arbeit nachhause kam hatte sie eine Wunde am Hinterem Rücken (nähe schwanzansatz) und hatte auch starke Schmerzen. (Knurrt, faucht beim hochheben usw.)

Ich bin dann natürlich sofort los zum Tierarzt. Diagnose: Abszess - behandelbar. Antibiotika gegen die Entzündung, Schmerzmittel, regelmäßiges Desinfizieren. Blutwerte eigentlich in Ordnung, Entzündungswert etwas hoch wegen abszess. Aber Behandelbar - Vorgesehene Kontrolle in 10 Tagen. Allerdings fiel ihr auf, dass am röngtenbild ein spalt zwischen Becken und Wirbelsäule (? Bin mir nicht mehr ganz sicher wo genau) ist. Kann bei Katzen auch angeboren sein, daher erstmal kein Grund zur Sorge.

Am Tag nach dem 1.Tierarztbesuch fiel mir aber auf, dass sie kaum noch aufsteht und keine Kontrolle über Harn/Stuhlgang hat. Also gleich wieder ab zum Tierarzt. Diese meinte das liegt an dem Spalt und dass dieser wohl nicht angeboren ist, hat mir Übungen zur Physiotherapie gezeigt. (Operation nicht möglich, sagen mittlerweile 2 tierärzte)

Es verging ca. 1 woche und ich bin wieder zur Tierärztin wegen dem enormen Muskelschwund. Da sie ihre Blase/darm nicht kontrollieren kann, war sie auch hinten schon sehr gerötet, putzen kann sie ja nicht. Sie wird zwar 2x am Tag geduscht, aber öfter ist zeitlich nicht möglich. (Und ich will sie nicht noch mehr quälen)

Die Tierärztin hat sie dann nochmal untersucht und auch ihrer Kollegin (Nervenspezialistin in der Gemeinschaftspraxis) vorgestellt diese fand allerdings nichts auffälliges. Die nerven selbst funktionieren (wenn man sie in die Zehen zwickt zuckt sie, sie verspürt aber keinen Schmerz, anders als bei den vordersten, da faucht sie etc)

Mittlerweile ist ein Monat vergangen und Vom Wesen her hat sie sich allerdings kaum verändert. Sie schnurrt, will immer raus und hat Appetit.

Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass sie auf dauer so ein Katzenleben führen kann. Wenn sie nie wieder eine Maus fangen kann, sich nicht putzen kann, nicht raus darf weil jede Wunde/biss sich entzünden könnte oder irgendwo stecken bleibt. Sie kann die hintere Hälfte ihres Körpers nicht bewegen uns schleppt sich mit den Vorderpfoten fort.

Meine Pflicht als Besitzer, ist es, das Beste für sie zu tun. Die Tierärztin meint das ist einschläfern. Aber ihr Charakter ist noch der gleiche.

Könnt ihr mir helfen? Ich weiß, einschläfern ist Mord, aber wäre es hier eine Lösung?

Hinzu kommt: mittlerweile habe ich mehrere 100 Euro ausgegeben, abgesehen von den 4 Stunden die ich täglich katzenkot km ganzen Haus Aufputze (katzenwindel trägt sie nicht) und etwa 120 Packungen welpenunterlagen verbraucht.

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Ich arbeite in einer solchen ‚wald- und wiesenpraxis‘ und kann dazu nur sagen, dass sich das für mich alles sehr seltsam anhört… warum sollte sich nach ca 1,5Jahren bei der Katze plötzlich ein Spalt zwischen den Wirbeln auftun und die Katze quasi querschnittslähmen? Und das auchnoch rein zufällig genau in dem Zeitpunkt, wo sich ein Abszess gebildet hatte? Du solltest dir auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen, dazu musst du aber nicht unbedingt in eine große Klinik, am besten du suchst einfach mal in deiner Umgebung gute Tierärzte, die sich mit Neurologie und Radiologie auskennen. Du kannst den Fall ja auch kurz und knapp in einer email oä schildern, fragen kostet ja schließlich nichts und in die Klinik kann man dann immernoch, meistens bekommt man mit einer entsprechenden Überweisung auch schneller einen Termin. Ich hoffe man kann deiner kleinen Katze helfen und es geht alles gut aus, es ist eine junge Katze und Katzen sind sehr schnell darin, sich anzupassen. Solange du das Gefühl hast dass sie Spaß am Leben hat, spielt und frisst und nicht aufgibt gibt es einen Grund zu kämpfen! Außerdem solltest du nicht denken dass eine euthanasie mit mord gleichzusetzen ist.. immerhin würdest du ihr, wenn es garnicht mehr für die kleine geht, damit einen Gefallen tun. Du kennst dein Tier am besten und merkst, wann es aufgibt. Wir hatten damals auch ein Huhn (vllt ein doofes Beispiel aber ist schließlich auch ein Lebewesen) welches sich als junghuhn ein gebrochenes Bein zugezogen hatte, wollte niemand operieren und man hatte uns geraten es einzuschläfern, wir haben uns dagegen entschieden und ihm einen kleinen ‚HühnerLauf‘ gebaut, ähnlich wie diese kinderlauflernhilfen (???) weil es gefressen hat, laufen wollte und nicht aufgegeben hat. Das Bein wurde nie mehr heil, es konnte sei leben lang nicht alleine laufen aber Nach etwas Training ist es tagsüber mit dem laufstall mit den anderen Hühnern über den Hof geflitzt, hatte Spaß und konnte fast alles was ein normales Huhn auch kann. Abends kam es dann in die Wohnung und hat in der Küche geschlafen. Die Tiere merken meistens garnicht dass sie ‚behindert‘ sind und können sich schnell umgewöhnen, meistens hat der Mensch ein schlechtes Gewissen. Wenn deine Katze keine Lust mehr hat und entschieden hat dass sie nicht mehr will wäre es etwas anderes aber wenn sie Spaß hat, dann warum nicht wenigstens ausprobieren?

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Das sieht mir aus wie ein Blutohr, bei Hunden mit großen Ohren garnicht so selten und ziemlich doof! Kann von kleinen Verletzungen im Ohr kommen, der Innenraum vom Ohr füllt sich mit Blut und dann sieht es so aus. Eigentlich harmlos nur recht unangenehm für Tier und Halter und schwer zu behandeln, meistens kann man wirklich nicht mehr machen als abwarten und ein schütteln vom Kopf zu verhindern, meist werden noch Halskrägen genutzt um ein kratzen zu verhindern. Der Tierarzt kann da leider auch nicht viel machen, Blut abziehen wäre sinnlos (das ihr würde sich ja sofort wieder mit Blut füllen und beim anziehen von Blut besteht immer die Gefahr, Bakterien und Keime mit ins Ohr zu injizieren was dann zu einer Entzündung führen würde) und einen Verband um den Kopf um das Ohr ruhig zu halten ist auch quasi unmöglich. Die einzige Möglichkeit die ich momentan sehe ist tatsächlich den Hund ruhig zu halten und ein schütteln und kratzen vom Ohr zu gut wie möglich zu verhindern, da das ihr sonst immer voller und praller wird.

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Bitte bitte geh zum Tierarzt. Eine Wunde die am Hals ist und eitert ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, da laufen viele Venen und Arterien und wenn deine Katze sich an der Stelle kratzt kann kann das unschön enden! Von alleine wird sich eine eiternde Wunde, die die Katze stetig weiter aufkratzt, nicht schließen, im schlimmsten Fall kann sich eine Sepsis entwickeln. Tu deiner Katze einen Gefallen und geh zum Tierarzt! Generell sollte man wenn es um die Gesundheit von einem Tier geht nicht groß ans Geld denken, wenn du kein Geld für deinen Tierarzt hast dann leih dir etwas von Bekannten oder überleg dir ob du dir überhaupt ein Tier leisten kannst, bei einer dicken Entzündung (so wie du es beschreibst) kommen leicht mal eben mehrere Hundert Euro an Behandlungskosten auf einen zu, auf sowas sollte man vorbereitet sein oder frühzeitig eine Versicherung abschließen.

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ich würde das an deiner Stelle deinem Opi nicht mehr antun. Katzen sind sehr Stressempfindlich und die Ruhe deines seniors mit einem flippigen verspielten kitten zu stören liegt sicher nicht in seinem Ermessen. Er wird also unglücklich sein dass er sein bisher ruhiges stressfreies Leben nicht weiter führen kann und dein kitten wird traurig sein dass es keinen katzenkumpel zum Stundenlangen spielen gibt. Meiner ist auch schon alt, als er jünger war (ca 7 Jahre alt) haben wir ein kitten vom Bauer geschenkt bekommen und er war teilweise so genervt dass er Futter verweigert hat und lieber im Winter auf der Terrasse allein im kalten saß anstatt rein zu kommen, weil er keine Lust hatte vom kleinen Bruder in den hintern gekniffen zu werden. Tu deiner Katze den Gefallen und lass ihr ihr ruhiges Senioren leben. Warum hast du denn vor ein kitten zu adoptieren?? Nur weil es mit einer anderen Katze klappt heißt das ja nicht dass er generell verträglich ist, sowas muss man immer individuell testen. Und es würde dir sicher das Herz brechen wenn du ein kitten nach Hause bringst und dein Senior todunglücklich wird

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Das Problem hatten wir am Anfang auch mit unserer Katze, sie hat auch enormen Stress beim Autofahren und uns hat vorallem Training geholfen! Dein Hund sitzt beim Autofahren (hoffentlich) in einer Box oder einer Tasche, diese kannst du mit leckerchen ect positiv verknüpfen. Wir haben mit einer Decke angefangen (weil unsere Katze von der Box schon Panikattacken hatte) und haben sie dann mit Klickern und leckerchen belohnt, wenn sie sich ruhig auf die Decke gesetzt hat. Anschließend haben wir die Box in den Raum gestellt, geöffnet und ohne Deckel (quasi nur die Schale) und dann immer näher mit der Decke in Verbindung gebracht. Irgendwann kannste Decke in den Korb, der Deckel kam erst für kurze Zeit und dann für längere Zeit auf die Box drauf und wir haben ihn erstmal nur in der Box mit der Decke durch die Wohnung getragen, dann immer weitere Strecken und anschließend ins Auto gesetzt. Diese Schritte kannst du dir vermutlich sparen, der Hund ist ja vermutlich nur während der Autofahrt in der Box. Wenn du das Tier dann ruhig im Auto sitzen hast kannst du ja mal den Motor starten und langsam losfahren, wenn der Hund ruhig liegen bleibt kannst du ihn belohnen, und von daher zu fahrt weitere Strecken fahren. Auch hier gilt: Übung macht den Meister, also anstatt eine lange 2Std trainingssession mit dem Hund zu machen lieber jeden Tag 10 Minuten. Es gibt aber auch Hunde, denen beim Autofahren einfach übel ist und bei denen Training nicht anschlägt, die müssen dann entweder durch den Stress durch oder (wenn es garnicht geht) kannst du sileo oä geben. Sileo ist ein Präparat gegen Angstzustände und Stress, quasi ein leichtes Beruhigungsmittel, welches du auf das Zahnfleisch vom Tier schmierst und das dann mehrere Stunden hält. Sowas ist vllt gut für lange Autofahrten, das jeden Tag zu nutzen würde ich eher leiden, da der Hund schon mehrere Stunden ‚groggy‘ ist ;)

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es gibt nicht nur Borreliose als von zecken übertragbare Krankheit sondern auch noch andere, ua auch babesiose und Anaplasmose. Diese Krankheiten sind zwar in den meisten Fällen mit antibiose heilbar, jedoch solltest du für dich entscheiden ob du das Risiko einer Ansteckung für deinen Hund riskieren willst oder ob du deinem Hund einmal alle paar Wochen Tropfen in den Nacken, eine Tablette oder ein Halsband gibst. In den wenigsten Fällen wirken Mittel wie kokosöl (habe ich selbst ausprobiert, mein Hund fand es lecker aber den zecken war es egal) oder irgendwelche pflanzlichen Öle, bitte lass auch Halsbänder von Amazon sein die nach Eukalyptus oder Lavendel riechen! Generell kannst du gegen Parasiten (sowohl Endo- als auch ektoparasiten) nur Chemie verwenden! Außerdem sind diese Mittel ja extra für Tiere entwickelt und getestet. Solange dein Hund keine Vorerkrankungen wie Epilepsie oder hautreaktionen bei bestimmten Medikamenten (zb bei Spot-ons) bekommt kannst du ihm ruhigen Gewissens anti-zecken Mittel vom Tierarzt (!!!) geben. Andere frage: bekommt dein Hund auch eine wurmkur? Oder Impfungen? Das ist schließlich auch Chemie ;)

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Bitte bitte fahrt zum Tierarzt, der Hund wurde gebissen und hat vermutlich schmerzen, selbst wenn ihr die Wunde gereinigt habt kann die sich entzünden und mit einer eiternden bissverletzung hat man richtig Spaß. Der fellverlust an der Stelle ist nicht normal, entweder ihr macht den Verband falsch drum (generell sollte ein Verband der über mehrere Tage geht IMMER mit den TA besprochen werden) oder es stimmt was mit der Haut nicht. Auch wenn die Wunde gut aussieht solltet ihr das mal abchecken lassen, vllt wenigstens ein Foto an den Arzt schicken dass er sich es mal ansieht.

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Generell sollte er nicht durchgehend an der Wunde lecken. Wenn es ein Kater ist, wurden die Hoden genäht?? Sind Fäden sichtbar, wenn ja braucht er eine Halskrause, sonst zieht er sich die Fäden selber und reißt sich nachher die Hoden auf. Alternativ zu einer Halskrause kann man auch so einen Schaumstoffring (ich glaube die heißende buster) auf Amazon oä kaufen, die wenigsten Katzen tolerieren Bodys und er hat Zähne, in den Body hat er schnell ein Loch gerissen und die meisten haben genau hinten am po (wo auch die Hoden liegen) ein Loch, der wäre also sowieso unpraktisch

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