Klar, hier sind einige Beispiele zu Psychotricks:
Verwende die Fuß-in-der-Tür-Technik: Wenn du jemanden um einen großen Gefallen bittest, wird er wahrscheinlich ablehnen. Aber wenn du ihn um einen kleinen Gefallen bittest, der leicht zu erfüllen ist, wird er eher zustimmen. Wenn er erst einmal zugestimmt hat, wird es ihm schwerfallen, nein zu sagen, wenn du später um einen größeren Gefallen bittest.
Beispiel: Bittest du deinen Freund, dir heute Abend Geld zu leihen, wird er vielleicht ablehnen. Aber wenn du ihn fragst, ob er dir einen Kaffee aus der Küche holt und ihn dann später bittest, dir das Geld zu leihen, wird er eher zustimmen.
Nutze die Spiegelung: Wenn du dich mit jemandem unterhältst, versuche, seine Körpersprache und seine Ausdrucksweise zu spiegeln. Dies kann dazu führen, dass er sich dir näher fühlt und dass euer Gespräch besser läuft.
Beispiel: Wenn dein Gesprächspartner während des Gesprächs seine Arme verschränkt, versuche, deine Arme auch zu verschränken. Wenn er sich nach vorne lehnt, lehne dich auch nach vorne. Pass aber dabei auf es nicht zu übertreiben.
Setze auf den Primacy-Effekt: Menschen erinnern sich am besten an das, was sie zuerst hören oder sehen. Wenn du also jemanden von etwas überzeugen willst, beginne mit deinem stärksten Argument. Beispiel: Wenn du jemanden davon überzeugen willst, dass er dir einen Tag frei geben soll, beginne damit, dass du hart gearbeitet hast und dass du das wirklich verdient hast.
Nutze die Macht des "Weil": Wenn du jemanden um etwas bittest, gib immer einen Grund dafür an. Selbst wenn der Grund nicht sehr überzeugend ist, erhöht allein das Vorhandensein eines Grundes die Wahrscheinlichkeit, dass dein Wunsch erfüllt wird.
Beispiel: Wenn du deinen Chef um einen Tag frei bittest, sag nicht einfach "Ich möchte morgen frei haben." Sondern sag "Ich möchte morgen frei haben, weil ich dringend eine Angelegenheit mit meiner Familie regeln muss."
Verwende den Reziprozitäts-Effekt: Menschen fühlen sich verpflichtet, etwas zurückzugeben, wenn ihnen etwas gegeben wird. Wenn du also jemandem einen Gefallen tust oder ihm ein Geschenk machst, wird er eher bereit sein, dir später einen Gefallen zu tun.
Beispiel: Wenn du deinem Kollegen hilfst, seine Arbeit zu erledigen, wird er eher bereit sein, dir später bei deiner Arbeit zu helfen.