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Es wird keinen dritten Weltkrieg mehr geben, jedenfalls nichts mit bum bum und päng, lokale Kriege allerdings schon. Kriege sind immer Produktionsfaktoren und kein Ziel. Es wäre zum Beispiel ein leichtes für Terroristen scharenweise Lebensmittel in Supermärkten zu vergiften oder den Krieg in Syrien mit einem Atomschlag zu beenden. Nur: warum geschieht das nicht? Die Welt wird schon, nachweislich, seit Jahrhunderten, wahrscheinlich noch viel länger, grob gesagt, von immer den gleichen Familienclans beherrscht. Kriege sind als Bandenkriege und Prügeleien um Reviere, Produktionsfaktoren, Nutzungsrechte an Regierungschefs, Projekte für den Wiederaufbau usw. zu sehen. Der Hass, die Religionen, der Nationalismus dienen nur dazu, uns für den Krieg heiß zu machen - den Hintermännern sind solche Sachen, nicht nur egal, sondern geradezu lächerlich (das Volk, na ja, die brauchen halt noch solche Sachen...). So ließen sie Kaiser und Pharaonen, aber auch Politiker als Götter verehren. Kriege unterliegen also Kosten/ Nutzen Analysen. Wenn man durch Kriege mehr Geld verdienen kann als mit Investitionen ins Bildungssystem, dann gibt es eben Krieg. In Syrien geht es um Pipelines, Öl und Gas. In Afghanistan um den Weltheroinmarkt, deshalb sind die Kriege auch da und nicht woanders. Kriege laufen heute als Cyberattacken und Hybridkriege. Und selbst bei einem großen Krieg gehst halt mal nach Andorra in die Berge und selbst Atomangriffe kann man gut überleben, wenn man nicht grad dicht darunter steht.