Das ist eine typische deutsche Frage, weil einige Begriffe durcheinander geraten sind.

Der Begriff Batterie bezeichnet nämlich nicht wie im Volksmund "nur einmal benutzbaren Ladungsträger", sondern beschreibt lediglich, dass der Ladungsträger aus mehreren Zellen aufgebaut ist. Die Techniker oder Wissenschaftler verwenden für den nur einmal bzw. mehrmals nutzbare Ladungsträger primäre bzw. sekundäre Zelle. Der Begriff Akkumulator (kurz: Akku) wird häufig auch für die sekundäre Zelle benutzt. Allerdings meinen viele, dass die verbreitete Alkali-Zelle nur einmalig verwendet werden kann. Das ist aber falsch. Praktisch kann man solche Zellen wieder aufladen, aber das ist wegen der Gefährlichkeit nicht vorgesehen.

Der Untschied zwischen den primären und sekundären Zellen liegt darin, dass bei primären Zellen als Ladungsträger Hydroniumion dient, durch dessen Entladung entsteht Wasserstoff. Diese Reaktion ist nicht reversibel - man könnte durch Brennstoffzelle doch reversibel machen, ist aber zu aufwendig. Hingegen können die Ladungsträger bei sekundären Zellen wieder reversibel gemacht werden (z.B. bei Blei-Zelle, Ni/Cd-Zelle, Ni/MH-Zelle, Li-Ionenzelle.).

...zur Antwort

Das kam bei den Fans (Army) aber auch in den Medien überhaupt nicht gut an. Es war ein unüberlegter herablassender beleidigender Satz vom BR3-Moderator gewesen. Zwar hat er sich dafür entschuldigt, aber das darf einem erfahrenen Moderator in einem öffentlich-rechtlichen Sender nicht passieren.

Wenn ein südkoreanischer Moderator sagen würde, Helene Fischer ist wie AIDS, wogegen bald ein Medikament gibt und dafür sollte sie die nächsten 20 Jahre von DDR-Volkspolizisten überwacht werden, dann würde auch eine Welle der Entrüstung losgehen. Ich meine der Vergleich hinkt ein wenig, weil BTS eine international sehr bekannte Band ist, während Helene Fischer nur in Deutschland allenfalls von Schlagerfans verehrt wird.

Der BR3-Moderator hat anscheinend Wissenslücken und wußte nicht, dass BTS international mindestens so bekannt ist Scorpions zu den besten Zeiten. Er sollte erst einmal lernen wofür die Abkürzung BTS steht und vor allem, worüber BTS singt. Sie singen NICHT darüber, andere Leute zu verletzen und zu hassen, sondern singen sich selbst und andere zu respektieren und das sollte Herr Matuschke auch tun.

...zur Antwort

Gute Frage! Die Sprachen sind nicht immer so logisch wie in der Mathematik. So ist es auch die koreanische Sprache. Du hast erkannt, eigentlich hört sich das ja mehr so an wie "imnida" also müsste man doch "임니다" schreiben. Es ist über die Zeit aus "ibnida" zu "imnida" geworden, weil einfach die zweite Variante einfacher ist auszusprechen. Die Koreaner wissen aber, wie es geschrieben wird.

In der deutschen Sprache ist es ja auch nicht anders: Viele verwechseln z.B. "seid" mit "seit". Oder: "laichen" und "Leichen"

...zur Antwort

Also, eine ehrliche Entschuldigung hört sich anders an. So etwas gehört sich einfach nicht einem Moderator im öffentlich-rechtlichen Sender. Selbst wenn er damit nur Witze machen wollte und auch nicht wenn er kein Rassist ist. Wer solche Äußerung tätigt und nicht reflektiert, wird zu einem Rassisten.

Was würde passieren, wenn ein südkoreanischer Radiomoderator sagen würde, Helene Fischer macht so eine miese Musik, dass sie von Gestapo verhaftet werden müsse. Die Musik sei gefährlicher als AIDS. Da würde auch Empörung in Deutschland losgehen, oder? Über Musikgeschmack kann man streiten. Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut in einer Demokratie. Aber es gibt keine Beleidigungsfreiheit.

...zur Antwort

Kannst Du bitte Deine Kritik zu K-Pop an Beispielen veranschaulichen?

Aber ich gebe Dir eine Antwort. Erzähle einen Schalke-Fan, dass Schalke schlechten Fußball spielt. Das mag auch stimmen, weil der Club letzter in der Tabelle steht. Aber vielleicht sind sie nur schlecht drauf, weil die Manager den Club falsch aufgestellt hat. Wer weiß das schon. Aber die Schalke-Fans würden vehement widersprechen.

Ein anderes Beispiel: Erzähle einem Porsche-Fahrer, dass Porsche schlechte Autos sind. Das kann ich als Nicht-Autoexperte nicht beurteilen und die meisten andere Menschen auch nicht, denn in welcher Hinsicht soll das Auto schlecht sein? Weil das Auto so viel Sprit verbraucht? Vielleicht sieht das Auto für bestimmte Leute nicht schön aus oder nicht praktisch. Aber dem Prosche-Fahrer, der sein Auto liebt, würde auch "gleich auf 180" gehen.

Verstehst Du, was ich damit aussagen will? Jeder fühlt sich angegriffen, wenn jemand oder etwas, den er liebt, schlecht gemacht wird. das ist nicht auf K-Pop beschränkt, sondern ist universell. Daher ist Deine Frage etwas seltsam.

Wenn man K-Pop nicht mag, muss er schildern können, ob er damit die Musik meint oder die Sprache. Wenn er z.B. EDM-Musik nicht mag, sollte er sagen, dass er EDM nicht mag, denn K-Pop ist ja nicht gleich EDM. K-Pop ist nur verschiedene Musikrichtungen mit koreanischen Texten. Selbst viele Musik kommen wurden von ausländischen Komponisten geschrieben (da gibt es auch einige Titel von Deutschen). Wenn man die Sprache nicht mag, weil sie komisch klingt, na ja, die deutsche Sprache mag auch für viele seltsam klingen, aber muss man deswegen kritisieren?

...zur Antwort

In vielen Ländern wurde Christentum durch Missionierung verbreitet, aber in Südkroea war die Sache anders. Sie sind selbst auf Christentum draufgekommen. Das mag vielleicht damit zusammenhängen, dass viele Koreaner nach dem Koreakrieg viel gearbeitet haben und kaum Zeit hatten für ein soziales Miteinander. Früher war es so, dass die Heiratswillige die Erlaubnis ihrer Eltern einholen musste und die Eltern wählten die zukünftigen Schwiegersöhne oder -töchter nach der sozialen Stellung. Man heiratete ganze Familie. Eine Hochzeit ist mit immensem Kapitalaufwand verbunden.

Viele pragmatisch denkende Koreaner kamen auf die Idee die Kirche als Treffort für zukünftigen Ehepartner zu sehen. Sie konnten sich sonntags treffen, wenn sie nicht arbeiten mussten und sehr praktisch war ja auch, dass Kirchen Massenhochzeiten organisierten. So konnte man viel Geld sparen.

Allerdings sind viele christliche Kirchen sehr freizügig organisiert und der Übergang zu Sekten ist fließend. So gibt es auch Kirchen, die vom Pastor mehr Politik propagiert wird als über Religion und über Alltagssorgen der Mitglieder zu sprechen.

...zur Antwort
Warum haben viele Deutsche eine Abneigung gegenüber Asiaten?

Mich selbst nicht ausgenommen.

Ich möchte von mir (19) und Gleichaltrigen von mir behaupten, dass wir keine großen Probleme mit Dunkelhäutigen haben. Natürlich hat man gewisse Vorurteile, aber in meiner Generation hatte eigentlich jeder schon mal in der Schule oder privat mit Dunkelhäutigen zu tun. Auch in der Unterhaltungsindustrie gibt es viele Dunkelhäutige. (Will Smith, Stevie Wunder, 50 ct, usw. )

Aber ich selbst und viele meiner Freunde haben eine sehr große Abneigung gegenüber Asiaten. Ich persönlich kenne sogar keinen einzigen, der nicht irgendwie leichten Hass auf Asiaten hätte.

Wenn ich auf Youtube bin, klicke ich kaum Videos mit Asiaten an. Meine Freunde und ich haben schonmal extra aufs Kino verzichtet, weil wir keine Lust auf einen Film mit lauter asiatischen Darstellern hatten.

Die Firma, in der ein paar meiner Freunde Ausbildung machen, wurde von Chinesen übernommen. Dazu waren immer wieder mal Chinesen in der Firma unterwegs, die sich alles angeguckt haben. Seitdem haben diese Freunde richtigen Hass auf Chinesen.

In ganz Deutschland werden asiatische Touristen als Belästigung empfunden. Es gibt zahlreiche Witze über die japanischen Touristen. Japanische Touristen werden als störend und lästig empfunden.

Und wenn eine Firma an einen asiatischen Konzern verkauft wird, gilt das fast immer als etwas negatives.

Asiaten gelten als infantil wahrgenommen und als schleimig.

Während wir gegenüber Dunkelhäutigen toleranter werden, ist der Hass auf Asiaten in ganz Deutschland eigentlich Salonfähig.

Aber woran liegt das?

...zum Beitrag

Erstens stimmt Deine Behauptung gar nicht - es mögen einige Menschen geben, die Abneigungen generell gegen Fremde haben - aber es sind nicht viele. Das kommt daher, weil hier in Deutschland nicht so viele Asiaten leben. Nach Deutschland sind viele Türken, Italiener, Osteuropäer, Nordafrikaner usw. eingewandert. Asiaten gehören eher zur Minderheit. Wenn sich Xenophobie sich bemerkbar macht, dann eher gegen die türkischstämmige Menschen oder Nordafrikaner.

Du hast Deine Frage eigentlich schon selbst beantwortet. Vorurteile kommen meist daher, weil man wenig über etwas weiß. Du hast gute Beziehung zu Schwarzhäutigen, weil Du einige kennst, aber das ist zu den Asiaten weniger der Fall, weil Du sie nicht kennst. Vielleicht solltest Du mal Menschen aus Asien kennenlernen. Dann wirst Du vielleicht Deine Vorurteile abbauen? Was meinst Du?

...zur Antwort
Kann man als deutsche ein kpop Entertainment gründen?

Hallo ich bin 14 Jahre alt und habe schon seid einigen Wochen eine Frage im Kopf. Kann man als Deutsche ein kpop entertainment gründen? Ich weiß es leider nicht.. ich gehe leider auf eine Hauptschule mache aber meinen Realschulabschluss und ich möchte später wenn ich selbstständig bin gerne nach Seoul Südkorea ziehen. Ich wollte eine Zeitlang auch ein Kpop Idol werden aber die Chancen sind so gering das ich es aufgegeben habe, dann hab ich aber überlegt, warum gibt es kein Entertainment das nicht auf die Herkunft sondern auf das Talent achtet? Ich möchte sehr gerne Menschen die nicht aus Korea,Vietnam,China,Japan etc kommen die Möglichkeit geben sich zu zeigen und nicht trauern müssen weil sie es nicht werden können. Ich möchte das alle die gerne auch ein Kpop Idol werden wollen die Möglichkeit dafür geben..aber bestimmt kommen dann viele Hater (also zb "Deutsche können das gar nicht!" "Gib es auf du schaffst es eh nicht" und bla bla bla) ,da viele menschen nicht verstehen das nicht nur Koreaner Talent haben sondern alle (nichts gegen Koreaner und kpop ^^" ich feier kpop wirklich sehr und liebe auch Koreaner sehr ^^) aber es sollte doch sowas geben. Ich weiß es ist dann warscheinlich kein richtiges Kpop mehr aber trotzdem ist es echt traurig das andere Länder so geringe Chancen haben im Gegensatz zu Koreaner.

Ich danke Ihnen das Sie sich das alles durch gelesen haben hehe ^^" und danke wenn sie eine Antwort darauf haben und sie mir mitteilen 😇

...zum Beitrag

Erstens achten die Studios schon auf Talente - nicht nur auf die Herkunft. Du musst aber sehen, wie die Studios die Künstler vermarkten wollen. Sie wollen in den meisten Fällen im Inland vermarkten und vielleicht noch im asiatischen Bereich. Internationale Stars wie BTS und Blackpink sind absolute Ausnahmen.

D.h. Du solltest fließend Koreanisch aussehen und es wäre nicht schlecht, wenn Du auch asiatisch aussiehst. Es schaffen manchmal auch Ausländer auf die Bühne, wie eine schwarze Künstlerin aus Frankreich oder eine Amerikanerin, die sich auf alte koreainsche Lieder spezialisiert hat. Aber sie kriegen einige Auftritte im Fernsehen und das war's dann auch dann.

Um eigene Firma in Südkorea zu gründen, sind viele Hürden. Die offensichtlichste Hürde ist, Finanzstärke. Ohne Geld kannst Du da nichts machen. Selbst die großen drei Studios wurden zu Beginn mit staatlicher Förderung groß geworden. Andere kleinere Studios wurden meist von bekannten (erfolgreichen) Künstlern gegründet, die entsprechendes Kapital mitbringen oder Investoren finden können.

Viele junge Leute glauben, dass sie wirklich gut sind. Das kann in Einzelfällen tatsächlich so sein. Aber gut reicht nicht immer aus. Man muss sehr gut sein und noch nebenbei viel Glück haben. Ich kann Dir empfehlen Dein Können auf Deinem YT-Kanal zu veröffentlichen. Wenn Du wirklich gut bist, wird sich bestimmt jemand bei Dir melden.

...zur Antwort

Du bringst zwei Dinge mit Deiner Frage durcheinander. Erstens: die sexuelle Orientierung eines Menschen hat mit Musikgeschmack überhaupt nichts zu tun. und zweitens klingt aus Deiner Frage heraus, dass die Mitglieder von BTS homosexuell seien. Das ist überhaupt nicht der Fall. Im Pop-Geschäft ist es gang und gäbe, dass die Künstler stark schminken. Das hat wiederum nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun. Ich weise mal darauf hin, dass viele westliche Künstler, die heterosexuell sind, auch stark schminken - das ist sogar bei einigen Heavy Metal-Bands der Fall.

Dass die Fans sich als Army bezeichnen, hat es wohl damit zu tun, dass sie sich zusammengehörig fühlen wollen. Letztendlich ist es doch egal, wie sie sich bezeichnen. Ich halte das nur als einen Namen.

...zur Antwort

Über die Verhaltensregeln der Musikstudios kann man nur mutmaßen, denn da dringt nur wenigsten Dinge nach außen. Ich denke, dass das ein Ergebnis von den Verhaltensregeln ist, warum die Allgemeinheit so wenig darüber erfährt. Wahrscheinlich gibt es Schweigepflicht. Aber das kennt man ja auch in den Verträgen von den Künstlern im Westen. Auch sie dürfen nicht über alles reden.

Vor ein paar Monaten hat eine YG-Künstlerin, die auf Youtube sehr aktiv war, bekannt gegeben, dass sie bei YG-Entertainment aufgehört hätte. Ob sie von sich aus aus gekündigt hat, oder ob der Arbeitgeber sie gekündigt hat, hat sie nicht gesagt. Sie hat auf Youtube einige Covers veröffentlicht und meine Vermutung ist, dass das Unternehmen damit nicht einverstanden war, denn sie hat ja diese Sache auf ihrer eigenen Rechnung laufen gehabt. YG selbst hat ja einen Youtube-Kanal und vielleicht will YG nicht, dass ihre Künstler eigenmächtig werden.

Träumen ist ja nicht verboten, aber es dürfte Deiner Freundin auch klar sein, dass die Wahrscheinlichkeit bei den großen Entertainmentstudios in Südkorea aufgenommen zu werden, sehr gering ist. Erkläre ihr mal so, wenn sie ein Mann wäre und Fußball spielt, würde sie sofort von Bayern München oder Manchester City aufgenommen?

...zur Antwort

Übers Internet kann man einige koreanische Sender empfangen. Einfach Radio-Apps benutzen und "Korea" als Stichwort eingeben. Beachte dabei, dass auch viele Sender aus USA gibt, weil eben viele Koreaner in den USA leben.

...zur Antwort

Bedenke, dass das Gesetz in Südkorea anders ist als hier. Wenn Du Jura in Deutschland studierst, kannst Du ja mit den hierzulande geltenden Gesetze wenig in Korea anfangen. Wenn Du Medizin studierst, könntest Du zwar in Südkorea arbeiten, aber in Südkorea wird ja Koreanisch gesprochen. Wie willst Du mit den Patienten unterhalten? Englisch lernen die Koreaner zwar in den Schulen, aber englische Konversation ist doch etwas anderes als nur englischen Text zu lesen. Abgesehen davon sind gerade diese Berufe in Südkorea sehr begehrt und dementsprechend gibt es wenig Nachfrage nach Menschen mit den Qualifikationen.

...zur Antwort

Es gibt große Vorbehalte in der Gesellschaft, wenn der Altersunterschied zu groß ist und Mischehen sind bei den älteren Menschen besonders ungern gesehen. Aber auch Korea ist im Wandel und junge liberale Leute sind diesbezüglich sehr offen. Liebe ist eine private Angelegenheit und da haben andere Menschen nicht einzumischen - meine Meinung.

...zur Antwort

Etwa die Hälfte der Südkoreaner sind konfessionslos. Die andere Hälfte gehören zu Christen und Buddhisten, wobei der Zulauf zu den Christen zunehmen. Dabei zählen verschiedenste Strömungen zu Christen (Katholiken, Protestanten aber auch Sekten).

Von vielen falsch verstanden, gehören Schamanismus und Konfuzianismus nicht zu klassischen Religionen. Schamanismus zählt eher zur Aberglaube und Konfuzianismus ist eine Lebenslehre. So gibt es viele Südkoreaner, die zu Christen oder Buddhisten zählen aber trotzdem die Tradition von Schamanismus oder/und Konfuzianismus pflegen. Z.B. gehört zur koreanischen Tradition, die Vorfahren zu ehren. Das kommt vom Konfuzianismus und auch Schamanismus. Viele gehen heute noch zu den Schamanen, wenn sie vor wichtigen Lebensentscheidungen stehen (z.B. Partnerwahl).

Generell gilt aber, dass die Koreaner zu Religionen offen sind und nicht so dogmatisch betrachten. Religion ist für viele auch die Gelegenheit ihr soziales Zusammenleben zu pflegen.

...zur Antwort

Ich habe zwar keine persönliche Erfahrung, aber weiß, dass es Probleme generell gibt, wenn ein Auto außerhalb Deutschland (schlimmer außerhalb EU) nach Deutschland importiert wird. Zum einen gelten in Korea andere Gesetze, weswegen die Autos etwas anders ausgestattet sein können. Es können zwar nur Nuancen von technischen Merkmalen sein, aber der Verwaltungsaufwand ist enorm. Ich habe ein Youtube-Video gesehen, wo ein Importeur sich herumschlagen musste wegen Kleinigkeiten am Kennzeichenhalter von Tesla.

...zur Antwort

Wenn Du Realschulabschluss hast, benötigst Du ja eine Qualifikation fürs Abitur. Diese müsstest Du erst einmal haben. Sekundarstufe II entspricht in Südkorea Oberschule. In Südkorea wird in den Schulen fast ausschließlich koreanisch gesprochen. Bringst Du diese Fähigkeit mit?

Es gibt wenige internationale Schulen. Die meisten von denen privat geführt wird. Da wird ein erheblicher Betrag zu stemmen sein. Kannst Du (oder Deine Eltern) das leisten? Natürlich musst Du Dich vorher an der Schule bewerben und ob Du dort aufgenommen wirst, ist natürlich eine andere Frage.

Mein Tipp: Wenn Du unbedingt Interesse hast die koreanische Sprache zu erlernen, dann würde ich ich Dir empfehlen in Deutschland Koreanistik zu studieren. Manche Unis bieten auch einjähriges Auslandsstudium an. Es gibt spezielle Sprachekurse in südkoreanischen Unis. Dort findet erst einmal ein Einstufungstest und dann wirst Du in entsprechende Kurse weitergeleitet. Der Einstieg in der Oberschule ist schwer, weil die Schüler sehr mit sich selbst beschäftigt sind, denn sie lernen vor allem in der Oberschule wie verrückt um von möglichst angesehenen Hochschulen angenommen zu werden.

...zur Antwort
Andere Meinung

Ich halte einerseits richtig, dass man versucht als Unternehmer politisch korrekt zu sein und Namen, die bestimmte Menschen diskriminieren könnten, umzubenennen. Allerdings ist es wichtiger nicht nur bei den Oberflächlichkeiten zu bleiben, sondern sich zu engagieren. Was meine ich damit? In meiner Studienzeit passierten die Anschläge auf Asylheimen in einigen Städte. Darauf bildeten Menschenketten mit Kerzen und auch Unternehmen engagierten sich, indem sie große Anzeigen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit schalteten. Seit 2015 hat sich Deutschland wohl verändert. Es gibt zwar immer noch Zivilcourage gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, aber es ist deutlich weniger geworden. Auch die Unternehmen scheinen nicht offen zu engagieren. Das finde ich sehr schade, denn Deutschland profitiert besonders von Geschäften mit Ausland. Viele Unternehmen sind sogar vom Export abhängig.

Es ist also nicht nur damit getan Namen wie "Negerkuss" oder "Zigeunersoße" abzuschaffen. Es ist viel wichtiger im Alltag gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit aufzustehen.

Es gibt Befürworter, die den Begriff "Rasse" aus dem Grundgesetz streichen wollen, weil nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten menschliche Rasse ja auch gar nicht gibt. Ich frage mich allerdings, was das bringen soll, wenn wir Gesetze gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit einführen, die wir nicht einmal richtig anwenden. Es gibt z.B. im Strafgesetzbuch ein relativ neues Gesetz für Straftaten im Zusammenhang Rassismus (StGB §130 Volksverhetzung). Soweit ich informiert bin, kam dieser Paragraph selten zur Anwendung. Meine Beobachtung in den Medien ist aber ganz anders. Tagtäglich gibt es Übergriffe, Bedrohungen, Beleidigungen etc. auf Menschen anderer Hautfarbe, Herkunft und Religion.

...zur Antwort

Ich fand 2NE1 auch ziemlich gut. Die Gruppe war eine der wenigen Gruppe aus Südkorea, die vor BTS-Zeit auch im Westen ziemlich erfolgreich war. K-Pop ist sehr schnelllebig und es gibt nur wenige, die bis zu hohem Alter noch aktiv Musik mit Bühnenpräsenz machen (dazu gehören sicher JYP und Cho Yong-pil). Da CL den Sprung nach USA nicht geschafft hat und die Solo-Karriere für sie wohl vorbei ist und die Mitglieder von 2NE1 nun auch so langsam in die Jahre gekommen sind, wird man sie im Hintergrund des Pop-Geschäfts sehen. Nicht wenige erfolgreiche Musiker gründen später eigene Labels oder machen Tanzschulen auf.

YG Entertainment hat aber mit BlackPink eine ziemlich erfolgreiche Girl-Band und ich schätze, damit ist das Unternehmen auch ziemlich zufrieden nach den ganzen negativen Schlagzeilen in der Vergangenheit. Trotzdem hat das Unternehmen letztes Jahr über 200 Mio US-Dollar umgesetzt, das ist etwas weniger als was Sony Music Entertainment umgesetzt hat. Daran kann man sehen, wie groß der K-Popmarkt inzwischen geworden ist.

...zur Antwort

"Chinesenaugen" ist kein geläufiger Name für die Augen der Chinesen, weil die China ein Vielvölkerstaat ist und dementsprechend kein charakteristisches Aussehen gibt. Es gibt viele unterschiedliche Formen und Größen. So ein Wort gibt es einfach nicht.

"Schlitzaugen", was häufig von vielen als Beleidigung benutzt und ist rassistisch.

Rassismus fängt immer mit solchen Kleinigkeiten an und daher sollte man schon aufpassen welche Wortwahl man benutzt.

...zur Antwort