Finnland hat die Ein- und Zwei-Cent-Münzen eigentlich nicht in Kurs gesetzt - dort wird alles auf 5 ct gerundet.

Die könnte daher geringfügig seltener sein.

Vielleicht ist sie in Sammlerkreisen 3 oder 4 Cent wert und nicht nur 2.

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Taufpaten müssen katholisch sein - ansonsten könnt ihr als "Taufzeugen" eingetragen werden.

Ein Taufpate ist zur Gültigkeit der Taufe nicht zwingend, aber doch sehr empfohlen.

Es soll aber Priester geben, die darüber hinwegsehen. Ich weiß von einem Fall, dass auch ein Ausgetretener und deklarierter Atheist als Pate zugelassen wurde. Finde ich persönlich allerdings nicht richtig.

Wobei, meine persönliche Meinung, ich praktizierende Protestanten für geeigneter halte als Taufschein-Katholiken, aber die Rechtslage ist eine andere.

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Ich besuche mal die normale Messe unserer Pfarrgemeinde und mal die Petrusbruderschaft (in letzter Zeit häufiger die erstgenannte), bin also kein Hardcore-Tradi.

Mir fehlt jedes Verständnis für die Einschränkung. Ich finde, das hat vorher gut funktioniert. Natürlich wird niemand zur Besuch der alten Messe gezwungen und natürlich macht keine Pfarrei das zur Regelform.

Aber warum wirft man denen, denen die alte Form gefällt, Steine zwischen die Füße?

Ich hielt das für eine Win-win-Situation; für die Pfarreien ist es ja auch ein Vorteil, wenn die Tradis nicht bei ihnen rumraunzen, sondern ihr eigenes Ding machen.

Und nach meinem Eindruck hat das zur Versöhnung beigetragen. Wenn ein Bischof wirklich die Messen in seiner Diözese verbietet, wird es wieder eine Spaltung und unnötigen Hass geben. Will man die Leute der Piusbruderschaft in die Arme treiben?

WIe man sich durch Augenschein überzeugen kann, ist de Altersdurchschnitt in den alten Messen jünger als in den normalen Pfarrgemeindemessen.

Ich kenne einige Priester der Petrusbruderschaft, die allermeisten sind sympathische Menschen, die durchaus im Leben stehen und ihre Aufgabe in der Seelsorge gut erfüllen.

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Kann nur alle anderen bestätigen. In der Steiermark kannst Du auf jeden Fall Dirndl tragen.

Halt ein richtiges, kein kniefreies vom Hofer für 19 Euro, eh klar. Und natürlich mit Bluse drunter, logisch. Aber das ist ja selbstverständlich.

Wo in der Steiermark wohnst Du denn, in Graz oder eher am Land? (aber geht auch in Graz.)

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In jedem Fall ist eine Firmung eine selbständige Glaubensentscheidung - da Druck auszuüben, ist sicher nicht richtig.

Rein kirchenrechtlich gibt es keine Regelung, dass man als Ministrant rausfliegt, wenn man sich nicht firmen lässt. Aber es kann gut sein, dass Du gefragt wirst.

Warum lehnst Du denn die Firmung ab? Bist Du nicht mehr gläubig? Kannst mit der realexistierenden Kirche nichts anfangen? Warum willst Du dann ein Ehrenamt (Messdiener) dort machen?

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Eure Meinung zu Studentenverbindungen?

Ich studiere (wenn es Corona erlaubt) ab Herbst in Fulda katholische Theologie. Mein Pfarrer, bei dem ich FSJ mache, will mich immer überreden, in die Studentenverbindung einzutreten. Aber ehrlich gesagt, umso mehr er davon erzählt, desto weniger Lust habe ich. Ich bin allgemein eher zurückhaltend, was Alkohol angeht. Und nichts auf der Welt bringt mich mehr auf die Palme, als wenn andere mich zum Trinken zwingen. Aber genau das ist anscheinend bei dieser Studentenverbindung der Fall. Wenn man zum Beispiel diese dämliche Kappe nicht richtig aufhat, muss man ein Glas Bier in einem Zug trinken.

Mir sind betrunkene Männer sowieso immer unsympathisch, weil sie schnell zur Aggressivität neigen. Und generell finde ich es blöd, dass die Verbindung nur für Männer ist, dabei fühle ich mich mit Mädchen oft viel wohler, als mit lauter Männern.

Ich würde mich vielleicht eher als Feingeistig oder Schöngeistig bezeichnen. Ich bin eher so der Typ Frank Elstner, Joachim Fuchsberger, Joseph Ratzinger. Und so eine Studentenverbindung ist halt doch eher ruppig und laut , mit Ritualen aus dem 18. Jahrhundert.

Aber der Pfarrer würde sich halt so sehr freuen, wenn ich da mit einsteige. Ihm zur Freude würde ich da ja vielleicht eintreten, aber wenn ich schon diese ganzen Regeln höre für "Füchse" und "Philister", "Burschen" und "Knaben" und was weiß ich alles. Und dann muss man wohl auch Mutproben machen und so Zeugs.

Also ich persönlich bin da SEHR kritisch.

Aber vielleicht habe ich einfach nur zu viel Angst.

Habt ihr denn Erfahrungen gemacht mit Studentenverbindungen? Und was ist überhaupt der Unterschied zwischen Verbindung, Vereinigung, Burschenschaft, Bruderschaft, usw?

https://www.adolphiana.de/

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Die Adolphiana ist sicherlich nicht rechtsextrem, ist auch keine Burschenschaft, sondern eine Katholische Deutsche Studentenverbindung.

Ich bin selbst in einer solchen, im selben Verband wie die Adolphiana, und habe das nie bereut. Fulda ist jetzt nicht so riesig, aber an den modernen Unis ist es nicht so leicht, gleichgesinnte zu finden. Ich wohne jetzt ca. 800 km von meinem Studienort entfernt und bin deshalb nur alle paar Jahre dort, aber es ist noch immer sehr schön, da wieder hinzufahren und alte Freunde zu treffen.

Daß da auch Alkohol getrunken wird, will ich nicht abstreiten. Aber da kommst Du auch drumrum. Ein guter Freund, mit dem ich heute noch recht engen Kontakt habe, von mir ist Fast-Antialkoholiker, er hat da nur mitgetrunken, soweit es sozial erforderlich war. Die Leute, die daran keinen Spaß haben, werden normalerweise nicht dazu gezwungen. Gerade die Adolphiana.... In alten Unistädten, in denen die Schlagenden den Ton angeben, wie Göttingen, Bonn, Heidelberg, Tübingen, da sind die Sitten meistens rauher, weil man vor denen nicht zurückstehen will.

Die Theologen werden noch dazu mit Samthandschuhen angefaßt. Das sind ja keine Sadisten, die ihren eigenen Bundesbrüdern schaden wollen. Wir hatten auch schon mal einen Komplett-Antialkoholiker, der ist dann dem Biercomment nicht unterworfen. Oder ein Consemester von mir hat überhaupt kein Bier getrunken, höchstens mal ein Glas Wein.

Und Du kennst ja Deinen Pfarrer - wirkt der wie ein Alki? [Ich kenne ihn nicht....]

Geh' einfach mal hin, zu einem Vortrag oder auch zu einer traditionellen Kneipe. Das allerwichtigste ist, daß einem die Leute sympathisch sind.

Du mußt sicher nicht eintreten, um Deinem Pfarrer einen Gefallen zu tun, aber schau's Dir mal an und bilde Dir eine Meinung.

PS Ratzinger, weil Du den namentlich erwähnst, ist ja auch CVer. Okay, nur Ehrenmitglied. Dein Altbischof Dyba war übrigens ein Bundesbruder von mir, also gleiche Verbindung, nicht nur gleicher Verband.

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