Warum erscheint Jesus im Gaza nicht, um dort Frieden zu stiften?
So hätte er doch Gründe genug, dort zu erscheinen.
9 Antworten
Ich glaube, da siehst du was nicht ganz im richtigen Kontext. Ich gehe da mal nicht auf Trinität etc. ein.
Schon in der Bibel - ganz am Anfang steht, dass der Mensch aus dem Paradies rausgeschmissen wurde, weil er sich nicht an die Regeln gehalten hat (Adam und Eva, die Geschichte).
Danach kommt "macht euch die Erde untertan". Der Mensch hat die Verantwortung bekommen und übernommen.
Wenn der Mensch also jetzt was Falsches macht oder was Richtiges unterlässt (seien dies die Kriege, Katastrophen oder sonst was), dann ist der Mensch selbst der Verantwortliche.
Warum sollte Jesus also erscheinen - kein Grund.
Und dann: ... kein Bild machen --- - Weder Gott noch Jesus wird hier einfach auftauchen und das bereinigen, was der Mensch falsch gemacht hat.
Man neigt dazu, einen Geist sehen zu wollen, der wäre beweisbar, sichtbar etc - das ist doch kein Glaube. Das wäre Aberglaube.
Sorry - diese Schuld kann der Mensch nicht auf Gott abschieben (weil er selbst zu faul ist), sondern das wird er selbst beheben müssen - er hat es ja auch verursacht.
Wenn dir der Schnürsenkel aufgeht, kommt auch nicht Jesus, sondern du wirst ihn selbst binden müssen.
Nicht ganz:
"Macht euch die Erde untertan" - ihr seid verantwortlich
Wenn etwas schief geht (Klimawandel, Kriege, ...) dann seid ihr dafür verantwortlich.
Niemand hat dem Menschen gesagt, dass er Kriege führen soll, die Umwelt verschmutzen soll, Verbrechen begehen soll - das hat der Mensch selbst entschieden und gemacht, also ist er dafür verantwortlich.
Wer verantwortlich ist (der Mensch) kann seine Verantwortung nicht auf jemand anderes abschieben, weil er es versemmelt hat. Da ist der Mensch schuld - niemand anderes.
Mea culpa, mea maxima culpa.
Jesus hat die Herrschaft und Verantwortung über die Erde an den Menschen delegiert. Siehe Schöpfungsbericht in 1Mo. Der Mensch allein hat es in der Hand Frieden zu schaffen. Als Jesus vor 2000 Jahren auf der Erde war, hat er sich auch nicht um die römischen Besatzer gekümmert, obwohl viele Juden das erwarteten.
Hesekiel 38:14-16
14 „Darum weissage, Mensch! Sage zu Gog: So spricht Jahwe, der Herr: ›Nicht wahr, dann, wenn mein Volk Israel in Sicherheit wohnt, wirst du es erfahren
15 und ziehst aus deinem Land im äußersten Norden heran, gefolgt von deinen Reiterheeren und einer riesigen Heeresmacht aus vielen Völkern.
16 Du wirst gegen mein Volk Israel heranziehen und wie eine Wolke das ganze Land bedecken. Am Ende der bestimmten Zeit wird das geschehen. Dann lasse ich dich gegen mein Volk Israel heranziehen, damit die Völker mich erkennen, wenn ich mich an dir, Gog, als der Heilige erweise.“
Es ist noch zu früh. Es sollte eine Zeit kommen, in der Israel in Sicherheit leben sollte. Dann soll der symbolische Gog von Magog (evtl. das neuosmanische Reich) aus dem Nichts in großer Überzahl über Israel herfallen. Dann wird Gott Israel retten.
Dann wird Gott Israel retten.
Zur Zeit Hesekiel im AT bedeutete "Israel" das Land, das wir als jenes mit der Hauptstadt Jerusalem kennen. Also geografisch begrenzt jenes Land am Rande des heutigen Gazastreifens.
Gemäß dem NT bedeutet "Israel" Gottes auserwähltes Volk, eben die Gemeinschaft derer, die Jesus angenommen haben. Völlig unabhängig der geografischen Lage, also Gottes Volk der Gläubigen in Afrika, Europa, Amerika ... .
Dann soll der symbolische Gog von Magog (evtl. das neuosmanische Reich) aus dem Nichts in großer Überzahl über Israel herfallen.
Das deckt sich mit der Johannesoffenbarung, wonach der Antichrist ein Herrscher aus dem Osten sein soll, der den Gläubigen (weltweit - nicht nur im geografischen Israel) ihren Glauben entziehen will.
https://www.livenet.de/index.php/news/religioeses/43685_gaza_jesus_erscheint_muslimen_im_traum
Palästinenser träumen von Jesus
Jesus sagte laut Bibel:
[7] Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan! [8] Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan. Matthäus 7:7-8
Häufig braucht es aus meiner Sicht erst die Not, bis zumindest bestimmte Menschen zu Jesus finden. Denn die Not führt aus meiner Sicht zumindest dazu, dass mehr Menschen nach Gott suchen und sie infolgedessen dann zu Jesus finden bzw. Gott infolgedessen dann sie findet.
Liebe Grüße und Gottes Segen!
Jesus kommt bald, in den Wolken und jeder wird ihn wahrnehmen (Mat. 24:30; Apst. 1:11).
Daniel 12:1 ist einer meiner Lieblingsbibelverse, weil vom Erzengel Michael power ausgeht, so wie bei ha Melech Yeshua.
Das Böse und die Bösen machen solange weiter bis der Erzengel Michael auf den Tisch haut und aufsteht und sagt jetzt reicht es (Dan. 12:1).
Dann rappelt's im Karton, dann ist ruhe im Karton!
Seine Geduld ist zu Ende, dann ist Ruhe und Frieden auf der Erde unter Menschen guten Willens durch Jesus Christus (Lukas 2:10,11,14).
Wenn sich die Erde den Menschen untertan machen solle, dann braucht auch kein Mensch zu jammern wegen dem Klimawandel z.b. sondern derjenige muss jammern, der Menschen dazu auffordert, die Erde für sich untertan zu machen