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Das Dumme ist, dass sich manche Menschen (vor allem Männer) sich für Automodelle heillos verschulden, bloss, um sie zu fahren. Ich kenne das, denn ich musste damals während Studium und Ausbildung unbedingt einen furchtbaren Benzinfresser fahren, weil mein Ego das brauchte. Ab dem 20. des Monats habe ich Nudeln mit Ketchup gelutscht, weil die Benzinkosten mich umgebracht haben. Das ist Testosteron, das ist Biologie. Irgendwann erreicht man(n) ein Alter, wo er sich zwar ein gediegenes Auto leistet, aber es nicht mehr so zur Schau stellen muss. Und man hat dann auch einen Beruf, der dieses oder jenes Auto möglich macht, ohne dass gleich Krater im Portemonnaie sind. Es ist das Problem, wenn Menschen in eher niedrig bezahlten Berufen etwas kompensieren müssen und dies durch ein Auto tun, dass Außenwirkung hat. Wenn du aber im Leben ankommst und Selbstwert hast, dann leistest du dir sicher keinen Opel oder Seat, aber das, was du fährst, musst du dann nicht tunen. Du hast es, weißt, was es gekostet hat und es genügt dir. Denn - es gibt Dinge im Leben, die sind wichtiger als ein Auto.