Ich mag es Freunde zu haben aber überwiegend bin ich lieber für mich.
Ich bin auch hochsensibel und der Test hat es nur bestätigt.
Ich denke nicht aber da kommt man wiederum zu der Frage: wie definierst du „verrückt“?
ich selbst bin auch anders, würde aber nicht sagen verrückt aber weiß. Jedenfalls merke und weiß sich es also, dass ich nicht ganz der Norm entspreche. Aber ich denke, zu den Personenkreis, den du meinst, zähle ich nicht. Dieser jedenfalls, so würde ich vehaupten, hat ein ganz anderes Bewusstsein zu den Menschen, den Tieren, der Natur und alles andere was ihn umgibt. Derjenige lebt quasi in seiner eigenen Blase.
Kommt tatsächlich drauf an wofür :)
Was findest du denn wirklich gut an ihm? Vielleicht sein Lächeln, sein blich, sein Duft, seinen Körper, seine schicke Lederjacke whatever. Es kann von mir aus alles sein aber du musst es an ihm besonders mögen und dann wird es auch zu einem richtigen Kompliment und nicht nur zu einer monotonen Anmerkung die von allen kommen könnte.
Konkret würde ich tatsächlich sagen: geh! Aber im Moment, scheint tatsächlich dein einziger Anker und Lichtblick genau diese Freundin zu sein, auch wenn sie nicht perfekt ist und ihre Marotten hat. Deine Mutter ist in einer anderen Zeit aufgewachsen, ihr sei verziehen, jedoch muss sie lernen zu akzeptieren wer du bist. Ich spreche als Mutter einer pubertären Tochter zu dir :) . Du steckst, meines Erachtens, zwischen zwei Stühlen, die dir gerade beide nicht gut tun aber wohin dann? Es bedarf sehr viel Kraft und Mut zu lernen, sich für sich selbst einzusetzen und zu beiden Seiten zu sagen: stopp, halt, bis hier hin und nicht weiter! Denn laut deines Textes vernehme ich, dass du mit beidem nicht einverstanden bist und am liebsten hättest, dass alles im Einklang ist. Leider ist es in dieser Situation Wunschdenken und es führt eines Tages zu einen großen Knall. Entweder zur Trennung mit deiner Freundin oder dem kompletten Abbruch und abkapseln zu deiner Familie. Die einzige Lösung hier bist du. Du und dem was du für DICH wünschst!
Du hast dein Schicksal selbst in der Hand, ganz gleich wie die Umstände sind. Wichtig und hilfreich ist ein stabiles Umfeld und noch besser, wenn man finanziell gut gestellt ist. Ich war auch eine lange Zeit alleinerziehend und es hat im Vergleich zu einer Partnerschaft beides seine Vor- und Nachteile. Ich hatte in meinem Fall nur Stress und Ärger mit dem Vater meines Kindes und das hat sich nicht gut aufs Kind ausgewirkt. Der andere hat sich nach 9 Monaten ab Zeitpunkt der Geburt aus dem Staub gemacht. Sicherheit gibt es ohnehin nie, wie du siehst. Schön wenn es klappt, so wie nach etlichen Jahren bei mir auch aber es ist definitiv kein Muss. Meine Kids haben jetzt den besten Vater, auch wenn er nicht der leibliche ist. Natürlich wünscht man sich für seine Kids das sie sorglos aufwachsen, Kontakt zum Vater haben und es dahingehend keine Defizite gibt aber im Leben lässt sich sowas nicht vermeiden aber wie immens sich all das auf unsere Kinder auswirkt, können wir tatsächlich mit steuern. Alles was Kinder brauchen ist Geborgenheit, Liebe, jemand der für sie einsteht und sich einsetzt, komme was wolle.
Zu beginn benötigst du auch nicht sehr viel Platz mit deinem Kind, erst wenn es mobil wird, läuft und Platz zum spielen benötigt, wird das erst zum Thema. Die ersten Jahre benötigt es nicht mal ein eigenes Zimmer. Meine fast zweijährige spielt hauptsächlich im Wohnzimmer und zum einschlafen werde ich auch noch gebraucht. Von daher würde es keinen großen Unterschied machen ob es ein eigenes Zimmer oder das Schlafzimmer ist. Mach dir darum also erst mal gar keinen Kopf. Wenn du noch Sachen fürs Baby benötigst, ich habe alles mögliche noch übrig. Darfst dich diesbezüglich gerne melden.
LG und alles Gute 🍀
Deine Erwartungshaltung hat sich geändert. Es ist super, dass du dich so viel gebessert hast und es war sicherlich kein leichter Weg und bist daher unheimlich stolz. Dieses Gefühl möchte man ungern verlieren, sondern behalten aber manchmal passiert, dass man eine Art sucht nach Erfolg entwickelt, weil es sich eben so gut anfühlt und sich dann unverhältnismäßig ärgert oder sogar streng ins Gericht nimmt, wenn’s mal nicht so gut ist. Mach dich frei, Nobody is Perfect.
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist aber die Möglichkeit besteht. Es ist leider ein weit verbreiteter Irrtum, dass Lusttropfen nicht zur Schwangerschaft führen können. Das bestätigte mir damals auch mein Frauenarzt. Viele glauben, sofern sie nicht „kommen“, dass auch nichts passieren kann aber das stimmt nicht. Wenn es in deinem Fall außerhalb war, dann singt das Risiko aber da ist dennoch nicht 100% weg.
Als hochsensibler Mensch ist es wichtig sich zeitig abzugrenzen und seine eigenen Grenzen zu kennen, um nicht von all den Reizen überflutet zu werden. Wenn man dass nicht so kann, läuft man in die Gefahr sich stetig Situationen auszusetzen, die einem zu viel sind oder das Fass zum überlaufen bringen. Für mich besteht dort gewiss ein Zusammenhang aber bedeutet nicht, dass jeder hochsensible Mensch idR an psychischen Krankheiten leidet aber es kann es durchaus begünstigen, wenn man seine eigenen Grenzen nicht kennt. Achtsamkeit ist daher für diese Menschen sehr sehr wichtig.
Ich würde sie einfach mal fragen, ob sie euch besuchen kommt um eure Heimatstadt zu bewerten oder um euch zusehen und eine schöne Zeit zu haben? Zudem würde ich sagen, dass du/ ihr dieses Gemeckere nicht mehr möchtest, wenn sie euch besucht, sondern sich an die Stadt Beschwerde einreichen soll, wenn ihr irgendwas nicht passt. Naja… da wird ihr spätestens klar: sie wohnt dort nicht, also nicht ihr Problem :)
Bist du in Therapie? Du erwähnst, dass du soziale Ängste hast… bzw. eine soziale Phobie entwickelt hast? Steckt da vielleicht mehr hinter?
Jedenfalls… wenn da noch etwas schwerwiegendes ist, was verarbeitet werden muss, dann sollte dein Ziel erstmal sein, wieder bei dir anzukommen und gestärkt zu werden bzw. die Wurzel der Probleme packen.
Das ist ganz einfach zu beantworten: in Anwesenheit deiner Eltern verwandelst du dich wieder zu ihrer kleinen Tochter und du fühlst dich durch ihre Abwesenheit wieder wie das kleine Mädchen. Wenn du aber alleine bist, dann ist nichts von all dem da, sondern nur du. Nicht als Tochter, sondern als „wie immer du auch heißt“.. :)
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? Sag doch der Frau was du willst und was nicht. Es gibt so viele Frauen, die ebenfalls keine Beziehung eingehen wollen und nur das eine wollen. Warum hat man Manipulation nötig? Einfach ehrlich sein… die richtigen gehen drauf ein und die falschen schreckst du ab.
Ich hättest anders gesagt, da „verdient“, meiner Meinung nach nicht richtig isr. Niemand hat es verdient „benutzt“ zu werden. Richtig ist, dass sie mit ihrem äußerlichen Auftreten, eben oft diese Typen anzieht. Darüber sollte sie wirklich nachdenken. Noch trauriger finde ich, dass sie glaubt, dass sie nur durch „sexy Aussehen“ schafft, die Aufmerksamkeit eines Mannes zubekommen. Sie scheint sich sehr minderwertig zu fühlen und zu glauben, dass wenn sie sich nicht so präsentiert, sie überhaupt niemand sieht.
Dagegen kannst du nichts tun. Aus irgendeinem Grund geht sie hinaus. Ich würde sie als Partner nur darum bitten mir zu sagen, wo sie sich aufhält, falls mal irgendetwas ist und dass sie jederzeit mit mir darüber reden kann.
Jeder hat andere Gewohnheiten mit Stress umzugehen. Manches ist auch ungewöhnlich, seltener vertreten, als zbs das Nägelkauen. Manche müssen stetig an ihrem Ring oder Kette spielen usw oder halt eine Rauchen gehen. Wenn du versuchst das „Nuckeln“ loszuwerden, dann versuchst du bloß sein Symptom zu bekämpfen aber viel wichtiger ist die Ursache. Das „Warum?“ und „woher?“.
Mach da nicht mit, sonst nimmt sie sich diesbezüglich immer mehr heraus. Nicht jeder kann bedingungslos vertrauen, wird eifersüchtig, reagiert diesbezüglich mal über aber solche Dinge zu fordern, finde ich schon sehr grenzüberschreitend. Wenn es von dir aus kommt, um sie zu beruhigen, weil du weißt, dass sie da etwas misstrauisch ist - ok! Aber nicht weil sie es verlangt. Fühlst du dich nicht wohl dabei, dann solltest du da auf dein Gefühl hören und sie dringend, wenn nötig mahnend um ein Gespräch bitten.
Ich glaub, ihr ist es fast noch unangenehmer als dir. Jedenfalls würde es mir als Mutter so gehen.
Das kann dir nur ein Arzt sagen, der auf psychische Krankheiten oder Störungen spezialisiert ist. Die Symptome die du schilderst treffen auf viele Möglichkeiten zu. Ich rate dir deinen Hausarzt aufzusuchen, der wird dich beraten und ggf. überweisen. So oder so, solltest du dich in Behandlung begeben. Ich habe fast selbige Symptome und habe vor kurzem eine Psychotherapie begonnen. Bei mir schwangt man zwischen starker Depression und Posttraumatischer Belastungsstörung. Du siehst, es benötigt Zeit und fachliche Behandlung um herauszufinden, was genau mit einem los ist und einem geholfen werden kann.