Werde ich mit diese Methode abnehmen?

Ich bin 1,83 m groß, wiege aktuell 140 kg und bin 39 Jahre alt. Ja, ich habe Adipositas Typ 3 und leide unter Diabetes Mellitus Typ 2. Jahrelang habe ich ein inaktives Leben geführt, ohne Sport und ausreichend Bewegung. Das ärgert mich jetzt sehr, aber ich habe mich entschlossen, alles zu ändern.

Da ich beruflich sehr beschäftigt bin, habe ich keine Zeit für ein Fitnessstudio. Deshalb habe ich mir eine Hantelbank und ein Langhantel-Set gekauft. Das sind die einzigen Fitnessgeräte, die ich besitze. Jeden Morgen zwischen 6 und 7 Uhr, weil ich nur dann Zeit habe, mache ich Bauchmuskeltraining (3x15 Wiederholungen) und anschließend Hanteltraining (3x15 Wiederholungen). Das Ganze dauert etwa 10 bis 15 Minuten. Nach dem Training mache ich leichte Dehnübungen.

Ich habe abrupt aufgehört, Zucker und Kohlenhydrate zu konsumieren. Mein hohes Gewicht ist hauptsächlich auf den Konsum von Zucker und Kohlenhydraten zurückzuführen. Während ich das hier schreibe, spüre ich meine Bauchmuskulatur, also habe ich schon irgendwie effektiv trainiert. Zum joggen habe ich leider keine Zeit, aber aus beruflichen Gründen bin ich schon oft zu Fuß unterwegs.

Meine Fragen sind:

1. Im Internet steht, dass man durch Bauchmuskeltraining nicht abnehmen kann. Stimmt das? Sollte das bei jemandem mit so viel Übergewicht wie mir nicht doch wirken?

2. Kann ich allgemein mit dieser Art von Übung und dem Verzicht auf Zucker und Kohlenhydrate abnehmen?

Danke.!

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Freut mich sehr, dass du den Entschluss gefasst hast. Abnehmen kann man immer, wenn man im Kaloriendefizit ist. Das heißt, solltest du auf Zucker und Kohlenhydrate komplett verzichten und nicht mehrere Packungen Butter pur essen, dann solltest du auch mit dem bisschen Sport, den du machst, abnehmen. Muskelaufbau ist auch wichtig, denn je mehr Muskeln man hat, desto mehr Kalorien verbrennt der Körper auch im Ruhezustand. Versuche möglichst viel spazieren zu gehen. Joggen ist bei deinem Gewicht auch nicht gut für die Gelenke.

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Du solltest auf jeden Fall wegziehen. Ich finde, das steuert sehr viel zum persönlichen Wachstum bei als immer in der Heimatstadt zu wohnen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass viele, die die Stadt, in der sie aufgewachsen sind, nie verlassen haben, eine ziemlich eingeschränkte Weltsicht angeeignet haben.

Also raus mit dir in die Großstadt, neues erleben, neues sehen, neue wichtige Erfahrungen sammeln.

Ich bin selbst mit 18 in eine Großstadt gezogen und will mir nicht ausmalen was gewesen wäre, wenn ich meine Heimatstadt nicht verlassen hätte.

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Ich hatte mein erstes Handy mit 12, damals noch ein Nokia 3410. Ich hab jahrelang verweigert, mir ein Smartphone anzuschaffen. Irgendwann war das nicht mehr möglich, weil alles mit WhatsApp und damals auch Facebook anfing. Wenn man dann nicht ausgeschlossen sein möchte...muss man zwanghaft eins haben. Ich kenne keine Jüngeren mehr ohne Handys. Ich sehe schon 8-Jährige, die das neuste iPhone haben. Ich finde das ziemlich traurig.

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Auf jeden Fall sollte man nicht extrem pressen, da gerade das eben auch zu Hämorrhoiden führen kann. Am besten sollte es fast von allein kommen.. gehst du sofort, sobald du ein Gefühl hast, dass du auf Toilette musst? Wie ist es, wenn du mal versuchst solange zu warten, bis du es kaum noch aushalten kannst. Schwindel und Schmerzen sind nicht normal würde ich sagen. Du solltest dir von einem anderen Arzt eine andere Meinung einholen. Auch die können sich täuschen.

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Wut im krankhaften Ausmaße?

Ich m/21 habe das Problem, dass ich regelmäßig durch die so wirklich kleinsten dinge in einem Art Wut/Stress-Kreislauf lande, dessen Gap von Größe der uhrsache und größerer Wirkung extrem ist, die kleinsten Dinge sorgen für die größtmögliche emotionale geladenheit.

Der Ablauf hat immer eine kleine Ursache, wie z.b das ladekabel zieht mein Handy weg während ich Film schaue , die schon so ein Gefühl von wut geben, wo ich gegen ankämpfen muss. Weiterfolgend tritt früher oder später so ein Gefühl von versteinerten Händen ein, Dinge wie Schreiben fallen mir dann schon sehr schwer und ab der „ersten Ursache“ wirkt es so als wäre ich ein Magnet für solche Momente, da dann immer mehr sowas passiert, der Klassiker z.B. ich steh dann auf, und Stolper über ein Kabel, dann bin ich schon mal mehr als genervt weil schon 2 Sachen mich so fordern, ab diesem Moment empfinde ich eigentlich immer physischen Schmerz mit innerlicher Anspannung am gesamten Körper. Es ist ein Schmerz, auch wenn es dem Gefühl der versteinerten Hand am nähesten kommt. da ich wie ein ( wie ich es beschreibe) Magnet darin agiere, passieren 3-4 solcher Momente innerhalb von evtl nur 20 Minuten, als „Stress Reduzierung“ will ich mir dann ne Kippe drehen und das funktioniert mit mein Händen+ des Schweißes nicht, damit hört das grob gesagt dann auf
denn dann gehe ich häufig einfach ne Schachtel kippen holen, und sobald ich nach Hause komme, muss ich dann aber schweren Atmens, mit vollem Kopf, Tränen in den Augen und physischen Schmerzen mich hinlegen da ich nach sowas dann immer sehr sehr müde bin, egal ob ich erst vor 50min aufgewacht bin oder nicht, ich schlafe dann wieder.

ich fühle mich damit allein, denn meine Therapeutin nimmt das nicht ernst, für sie sei das nichts bedenkliches und nur ein Ergebnis durch andere Dinge, was ich nicht so sehe.
mein Leben läuft zum ersten Mal seit dem ich 16 bin kontrolliert ab, seit 6 Monaten Hab ich ein Gefühl des angekommen sein, emotional ausgebleicht und im Alltag genug gefordert, aber auch genug mit Ruhe aber das gefördert das alles wieder, es ist zu groß.

Ich weiß nicht was ich tun soll, denn um ehrlich zu sein weiß ich nicht mal gegen was ich da jedes mal kämpfe, ich weiß es einfach nicht.

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Hey, ich kenn das zum Teil auch so wie du es beschreibst. Bin w/32, aber hatte schon als Kind häufiger Wutausbrüche ohne ersichtlichen Grund und auch heute habe ich es, dass ich bei kleinsten Dingen so wütend werde (zB wenn ich den Geschirrspüler ausräume und es zu laut ist), dass ich Schwierigkeiten habe, mich zu beherrschen. Ich hoffe nur, dass es bei dir nicht so wie bei mir in selbstverletzenden Verhalten ausartet.

Um auf deine Frage zu kommen, ich glaube, dass es was mit Reizüberflutung zu tun haben könnte. Dass dein Körper in dem Moment von so einer Kleinigkeit überfordert ist und nicht weiß wie man da reagieren soll und Wut eben die erste Reaktion ist.

Andererseits...hast du Schwierigkeiten Gefühle zu äußern oder etwas zu sagen, wenn dich etwas stört? Unausgesprochene Worte oder Unzufriedenheit können das aus triggern...

Noch ein Grund könnte eventuell zu viel Energie sein, die dein Körper versucht loszuwerden. Vielleicht wäre Sport noch eine Idee, um diese Wut zu senken.

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Dein Körper hat einfach einen hohen Fettanteil. Ich würde vorschlagen, dass du anfängst Sport zu machen, am besten Krafttraining. Nicht unbedingt nur, um abzunehmen und gut auszusehen, sondern vor allem, weil es super gut für das Selbstbewusstsein und die mentale Gesundheit ist. Muskelanteil erhöhen, Fettanteil reduzieren - bessere Haltung, besseres Gefühl, bessere Gesundheit.

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