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Kehlkopfkrebs bekommen mit20?

Hallo, wie im Titel geschrieben leide ich seit Monaten unter Schmerzen im Kehlkopf (rechts). Bitter erst durchgelesen bevor ein „geh doch einfach zum Arzt“ kommt.
Zu mir : weiblich, 20 Jahre jung, Nichtraucherin.
Ende Dezember ist mir immer wieder aufgefallen das ich rechtsseitige Schmerzen im Kehlkopfbereich hatte. Anfangs hab ich mir nichts dabei gedacht, vermutete ich hätte mich einfach verlegen.
Mitte Januar hatte ich dann eine Grippe mit Halsschmerzen,Husten, verschleimte Nase. Außerdem war ich sehr sehr heiser. Dagegen hab ich ein 3-Tages Antibiotikum bekommen. Mir ging es danach auch besser nur die Schmerzen im Kehlkopfbereich, sowie der Husten sind geblieben. Also bin ich nochmal zum Arzt und habe erneut ein Antibiotikum und Hustenstiller bekommen. So wirklich geholfen hat das nicht, der husten wurde irgendwann von alleine weniger. Jetzt hab ich kaum bis gar keinen Husten mehr. Immer hin.
Wegen der Kehlkopfschmerzen also wieder zum Arzt, diesmal eine Überweisung zum Radiologen bekommen um meine Schilddrüse zu untersuchen (bereits März) : Ultraschall war unauffällig, keine Zysten oder Knoten, Blutprobe war soweit unauffällig. Ich soll nur nach 6 Monaten nochmal wiederkommen da der TSH Wert leicht erhöht war.
Also hat mein Hausarzt mir eine Überweisung für den HNO Arzt geschrieben, dort konnte ich noch am gleichen Tag hin. Der Arzt hat mich nicht untersucht, meinte nur er kann da nichts machen, ich bräuchte eine Kehlkopfspieglung unter Vollnarkose um eventuelle ernsthafte Krankheiten ausschließen zu können. Also hat er mir eine Überweisung für eine HNO Klinik geschrieben mit dem Kommentar : die werden sie eh nicht behandeln weil sie kein Notfall sind. (Wegen der Corona-Pandemie..) Ich dort angerufen und erstmal einen Besprechungstermine gemacht, leider hatte der Arzt recht und der Termin ist ausgefallen. Die Sprechstundenhilfen haben mir gesagt dass man eine Kehlkopfspieglung auch ohne Vollnarkose in einer Praxis durchführen kann. Also hab ich mich durchtelefoniert, keiner macht eine wegen der hohen Ansteckungsgefahr.
Die Schmerzen kommen und gehen, insgesamt sind sie weniger am Anfang, ich würde es jedoch trotzdem ungern darauf beruhen lassen.
Also, meine Symptome im Überblick :

Seit ca 5 Monaten Schmerzen im Kehlkopfbreich rechts, gelegentlich Halsschmerzen (bin eh sehr anfällig dafür), Räusperzwang, die Stimme sackt oft ab/bin ab und zu heiser, manchmal Ohrenschmerzen und Kieferschmerzen.

Hat jmd Tipps oder ähnliche Erfahrungen gemacht? Laut Google bin ich dem Tode geweiht. Tumore in diesem Bereich hätten doch bei dem SD Ultraschall gesehen werden müssen? Dazu kommt mein junges Alter.
Es muss ja nicht zwingend etwas mit dem Kehlkopf sein, eventuell auch etwas mit den Stimmbändern?
Ich wäre sehr dankbar für Antworten.
Danke im Voraus

Gesundheit und Medizin, Kehlkopfentzündung, Kehlkopfkrebs