Was kann ich machen wenn Ärzte mir ein lebensnotwendiges teureres Medikament verweigern?

Ich bekam das Medikament im Krankenhaus, weil ohne das Medikament nichts anderes bei mir wirkt wie es soll, ich bekommen das Medikament weiterhin vom behandelnden Arzt. Andere Ärzte haben sich geweigert mir dieses Medikament zu verschreiben, vermutlich weil es teurer ist, andere Medikamente alleine würden mir auf Dauer schwere Folgeschäden zufügen und mich dann frühzeitig töten (ohne übertreibung). Es ist auch nicht so, dass die Ärzte die Medikamente für mich zahlen, ich bin Krankenversichert.

Der jetztige Arzt stellt sich mir gegenüber auch schon mal so in einer mischung zwischen angewidert aggressiv und offensichtlich so freundlich getan als ob an um mich weggzuekeln, weil eine seiner mitarbeiterinnen meint mit mir nicht klar zu kommen (sie sagte es in meiner gegenwart in dritte person über mich zu einer anderen), ich werde nicht mehr als mensch behandelt, sondern wie ein objekt der größten ärgernis, ich ging aber noch hin, weil ich nach mehrmaligem dringenden bitten das rezept für das medikament von dem arzt noch bekam, ich bin ja auch nicht ein reicher privatpatient.

Was kann ich nun machen wenn sich mein jetziger Arzt (der mir früher sehr gut half und den ich bisher sehr schätzte) demnächst auch noch weigert mir das lebensnotwendige Medikament zu verschreiben? Soll ich den Arzt bei der Ärztekammer melden, bei der Krankenversicherung melden oder verklagen? Bis der Gerichtsprozess etc. vollzogen wäre, wäre ich wahrscheinlich auch schon tot oder hätte schon schwere schäden.

Behandlungsfehler, Gesundheit und Medizin, medizinrecht, unterlassene Hilfeleistung
Recht auf Anklage gegen Arzt/ Krankenhaus?

Hallo,

Folgendes Beispiel:

Ein zu dem Zeitpunkt des Unfalls 40 jähriger Mann wurde in das Krankenhaus eingeliefert und blieb dort zur Beobachtung. Sein Zustand verschlimmerte sich von Tag zu Tag. Seine Frau teilte ihre Beobachtungen den Ärzten mit und auch die sahen die Veränderungen doch sie unternahmen nichts. Ein Beispiel für eine Veränderung war das der Bauch des Mannes immer dicker/ geblähter wurde und es zu weiteren Problem mit dem Darm usw. Kam. Er verlor viel an Gewicht und wurde durch die Schmerzen immer abwesender und es kamen weiter Sachen hinzu. Die Ärzte unternahmen immer noch nichts. Dadurch kam es dann zu einer lebensgefährlichen Situation für den Mann. Er wurde operiert und hat nach circa 7/8 Jahren immer noch mit den Folgen, wie Essunverträglichkeiten, Durchfall und weitern Darm und Bauch Problemen zu kämpfen. Eine weitere op steht dieses Jahr an da sich sonst eine weitere gefährliche Situation entwickeln kann.

Beweise:

- Es gibt die Daten der vorgenommenen Behandlung

- Fotos des Mannes auf denen die deutlich zu erkennenden Veränderungen zu sehen sind

Frage:

Der Mann hat bis 2023 ein Recht darauf sich wegen der Behandlung zu beschweren usw. Anfangs war der Grund das Krankenhaus bzw den Arzt nicht zu verklagen das dies eine zu belastende und zeitaufwändige Situation für denn Mann gewesen wäre.

Nach ein paar Jahren war der Grund das die Erfolgschancen bei so einer Anklage sehr gering sind, das es sich über Jahre hinzieht und das die Kosten für die Verhandlung eventuell selbst übernommen werden müssen.

Nun meine Frage, hat jemand Erfahrungen damit gemacht? Hattet ihr Erfolg mit eurer Anklage?

Falls sich jemand in diesem Bereich auskennt, gibt es überhaupt Erfolgschancen für diesen Fall? Kann man die betroffenen auf Schadensersatz verklagen oder ähnliches?

Gilt in diesem Fall überhaupt ein Behandlungsfehler oder ähnliches? Also unter welchen Bereich würde das fallen?

Und wie hoch wären die Chancen auf einen Erfolg? Oder gibt es andere Alternativen?

Danke schonmal im voraus.

VG

Recht, Behandlungsfehler, Gesundheit und Medizin, Rechtsfrage, verklagen
Was kann ich tun wenn der Friseur falsch behandelt hat

Hallo, ich war vor ein paar Tagen beim Friseur und wollte mir eine neue Frisur machen lassen. Ich ging mit langen braunen Haaren ( Naturlocken ) in das Geschäft. Mein Wunsch war es blonde Strähnchen zu bekommen um meine Haarfarbe wieder etwas aufzufrischen/ heller zu werden. War Jahre zuvor immer Blond und hatte es mal mit Braun probiert. Dies sagte ich der Friseurin auch, zusammen suchten wir einen Blondton aus der nicht ganz so hell war also natürliches Blond. Ich sagte ihr auch das ich viele dünne Strähnchen haben möchte um ein gleichmäßiges Ergebniss zu erzielen und möglichst "heller" zu werden. Sie fing an die gemischte Blondierung auf die abgeteilten Strähnchen aufzutragen ( ich habe viel und dickes Haar) d.h. es vergeht ja eine gewisse Zeit bis die komplett durch ist. Als sie fertig war am Oberkopf/ Stirnnähe hat sie die Farbe für 75 Min ! einwirken lassen. Mit der Begründung sie habe nicht so hoch prozentige Blondierung genommen und die kann bis zu einer Stunde einwirken. Ich habe mich auf ihr Fachwissen verlassen und vertraut. Dann gewaschen , ausgespült. ..Die Strähnchen waren ungleichmäßig, dann viel zu dick gesrähnt und an manchen Stellen waren ca. 2 cm Ansatz. Zudem waren die Strähnchen auch viel zu hell geworden. Beim kämmen kam dann mal eine ganze Ladung blonde Haare auf den Boden:-( da meinte sie das waren die trocken Haare die vorher da so lose rumlagen.
Dann wollte die 70,00 Euro für das ganze..schon heftig ohne Schneiden. Zu Hause angekommen kontrollierte ich das ganze nochmal genau und stellte fest das die Haare total kaputt waren..richtig abgefressen von der langen Einwirkzeit. Ich also nochmal hin und habe mich beschwert . Eine Kollegein kontrollierte und stellte ebenfalls fest das die Strähnchen ungleichmäßig sind und die Haare kaputt. Sie besserte ein wenig mit Tönung aus ( über einzelne blonde Strähnchen die zu dick geraten sind) und schnitt die Spitzen um 3 cm ab. Hat mir eine Intensivkur aufgetragen und 10 min einwirken lassen.. Die Kollegin war auf jeden Fall kompetenter stellte ich fest. Jetzt das Hauptproblem... Als ich die Haare gestern zu Hause gewaschen und gekämmt habe , hatte ich eine ganze Hand voll blonder Haare verloren , abgebrochenene . Jetzt sind die Haare an vielen Stellen kürzer und allgemein total trocken. Was kann ich tun ? das ist doch Körperverletzung. Habe ich das Recht mein Geld zurück zu verlangen ? oder die Hälfte und einen neuen Schnitt ? Meine Haare haben nicht das gewünschte Ergebniss dazu sind sie jetzt kaputt und auch noch kürzer! Ich hoffe das mir jemand von Euch einen Rat geben kann. Vielen Dank, liebe Grüße, Anja

Friseur, Behandlungsfehler
Steht Schadensersatz bei Behandlungsfehler zu?

Grüße in die Runde, mein Kind (1) wurde an der Speiseröhre operiert, nach der Operation hat sich eine Fistel zwischen Speiseröhre und Luftröhre gebildet.

1 Woche nach der Operation wurde die Magensonde entfernt und er durfte das erste mal wieder essen und trinken .

Das Problem war das er beim Trinken fürchterlich gehustet hat, bis er blau angelaufen ist. DieÄrzte und Schwestern meinten daraufhin ,nachdem ich mich beschwert habe das es wegen der Magensonde ist.

Ich habe dann aber gesagt das er nur beim Trinken hustet und nicht einfach so von alleine das ganze ging dann eine Woche so bis die Ärzte sich entschlossen haben eine Kontrastmittel Untersuchung zu machen und da wurden auch zwei 1,5 mm große Fisteln entdeckt und alles was er getrunken und gegessen hat sind in die Lungen und Atemwege geflossen.

Er hat dadurch eine sehr starke Lungenentzündung bekommen das ganze musste dann weitere 3 Wochen mit Antibiotikum behandelt werden.

Was meint ihr sind diese"Fehler" in Ordnung. Ist es irgendwie überflüssig mich zu beschweren? Kann ich irgendwie Schadensersatz oder sowas anfordern ? Ist eine Lungenentzündung schlimm? Ist es überhaupt ein Behandlungsfehler? Lohnt es sich das Krankenhaus anzuklagen?

Und ist es erlaubt das Magensonden an der Nase genäht werden? Ich meine zu wissen das man Magensonden seit 1970 nicht mehr angehängt werden dürfen.

Danke für die Antworten

Behandlungsfehler, Gesundheit und Medizin
Warum bricht der Logopäde meine Behandlung ab?

Die Geschichte:
Ein Logopäde (für Erwachsende) bricht nach zwei Sitzungen die Behandlung ab.

Nach der zweiten Sitzung konnte der Logopäde mir keinen Termin für das nächste Treffen nennen. Er wollte sich bei mir melden. Nach 4 Wochen fragte ich dann nach und er bot mir einen Termin am Folgetag an. Es sei gerade jemand abgesprungen. Nur leider konnte ich wegen eines anderen Arzt-Termin nicht zusagen. Ich sagte ihm ob wir nicht gleich alle 8 Termine vereinbaren können. Darauf sagte der Logopäde sinngemäss wenn morgen nicht könnte bräuchte ich gar nicht mehr kommen. Ich beendete erschrocken das Telefonat, da ich ja auch nicht gut sprechen kann und ich mit der Aggressiven Art nicht umgehen könnte.

Ich schreib eine E-Mail in der ich ihm sagte das es nicht sein kann die Behandlung abzubrechen, nur weil er sich nicht organisieren kann. Er möge mir die 8 Termine bitte zu senden.

Ein Woche später bekam ich dann Brief-Post. Der Logopäde teilte mir sachlich mit das er die Behandlung abbricht weil das Vertrauensverhältnis zerstört sei (von wem liess er offen) und die Aufforderung ich solle die Unterschriften leisten für die beiden erfolgten Behandlungen und meinen Eigenanteil bezahlen.  

Jetzt frage ich mich was ich mir alles bieten lassen muss. Er erfüllt seine Aufgabe nicht, er bricht die Behandlung ab, er will trotzdem den (anteiligen) Eigenanteil für 2 Behandlungen.

Ich hätte erwartet, dass er sich entschuldigt und dann ist Schwamm drüber - jeder hat mal Stress und ich bin nicht nachtragend.

Die Fragen die ich gerne vom Forum beantwortet haben möchte:

1. Was ist daran meine Schuld?

2. Darf er das überhaupt, Rezept annehmen und dann 4 Wochen keine Termine frei haben (Wie beschrieben)?

3. Was sagt die Krankenkasse dazu, eine Behandlung anfangen und Geld haben wollen ohne ein Ergebnis erzielt zu haben?

Freundlich wie ich bin habe ich dem Abbruch der Behandlung widersprochen und erneut um die 8 Termine gebeten. Jeder hat eine 2 Chance verdient.  Daraus ergibt sich Frage 4.

4. Jetzt mal den Spieß umgedreht, ich gehe ja nicht zum Spass zum Logopäden. Meine Arbeitsfähigkeit hängt vom Erfolg der Behandlung ab. Zumindest verzögert sich dieser Erfolg um einige Wochen bis ich einen neuen Logopäden gefunden habe. Wenn er mir weiter so dumm kommt, könnte ich erfolgreich Schadenersatz verlangen?

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Googlen kann ich selber.  

Gesundheit, Beruf, Schadensersatz, Geld, Behandlungsfehler, Krankenkasse, Logopädie, Sprechen
Falsche Auswertung eines MRTs und Aussicht auf Schmerzengeld

Lieber User,

leider komme ich mit Google und der Suche hier nicht weiter. Ich hoffe das man mir eine Auskunft zu meinen Speziellen Fall geben kann.

Vor ein paar Monaten hatte ich bemerkt, da sich leichte doppelt sehe. Natürlich bin ich zum Arzt der mich zum Neurologen geschickt hat. Dieser hat dringen ein MRT Termin für mich gebucht. Ich dort hin, das MRT wurde gemacht und die Aussage der Radiologin " Sie könne nix auffälliges sehen, es wäre alles in Ordnung".. Ich darauf zu meiner Neurologin die sich die Befund anschaut auf dem ich angeblich eine Nasennebenhöhlenentzündung hätte (weder zu Untersuchung noch danach hatte ich irgendwelche Anzeichen einer). Aber sonst alle ok wäre ich wurde nochmals untersucht und ratlos ins Krankenhaus in die Neurologie überwiesen.

Die Neurologen hatten auch die Bilder vom MRT per CD angefordert und haben auch die Ausdrucke angeschaut und meinten alles wäre ok.

Darauf wurde ich fast 20 Tage untersucht und Blind auf Krankheiten behandelt. Dabei verschlimmert sich mein Zustand von Top Fit bis hin zu das ich nicht mehr alleine aus dem Bett aufstehen könnte.Ich dauerhafte Kopfschmerzen hatte und mich täglich übergeben musste Am Pfingsten ging dann Plötzlich mein linkes Auge zu, das ich bis heute nicht mehr von alleine (Reflexe) öffnet.

Da sich die Neurologen keinen Rat mehr wussten, ging man der Nasennebenhöhlenentzündung laut MRT Befund nach. Der HNO Arzt untersuchte mich ohne irgendwelche Anzeichen eine Entzündung und sagte mir das man auf einem MRT keine Nasennebenhöhlenentzündung gut erkennen könnte und bei meinem schon gar nicht. Darauf gab es ein paar neue Bilder vom Gesicht per CT und einen neuen HNO Arzt dazu . Dieser bestätigte mir Definitiv das ich keine Nasennebenhöhlenentzündung habe und auch keine gehabt hätte in letzter Zeit. Er war sich unsicher wie er sich verhalten sollte rief nach dem HNO Oberarzt. Der nochmals das MRT prüfte und mit zwei mal scrollen zwischen den Bilder sagte "JA ich sehe hier Problem, Sie haben eine Entzündung am Augennerv,. Sofort wurden die Neurologie angerufen und man veranlasse ein neues MRT. Auf diesen könnte man deutlich eine Raumforderung sehen, sprich die am Anfang noch eine kleine Entzündung war. Später stellte sich heraus das ich Krebs habe. Insgesamt hat es bis zur dieser Diagnose Insgesamt: 34 Tage gedauert, den Verlust eines Auge welches ich bis heute nicht benutzen kann. Weiter Schmerzen bis hin zu Taubheitsgefühlen am ganzen Körper. Tierische Rückenschmerzen und kurzzeitiger Verlust von motorischen Fähigkeiten.und Herzprobleme, dabei bin 26 Jahre und habe bis dato immer fleißig Sport getrieben.

Meine Fragen: Der HNO Oberarzt hat die Entzündung innerhalb von einer Minute gesehen, die Radiologien nicht und hat eine andere Krankheit daraus gemacht. Ist das ein Kunstfehler? Welche Erfolgsaussicht habe auch auf Schmerzensgeld? Wenn die Diagnose Richtig gewesen hätte mir vielen erspart bleiben können

Vielen Dank für die Antworten im Vor raus.

Medizin, Recht, Behandlungsfehler
Septumkorrektur ist "schiefgelaufen"... Was nun?

Ich hatte vor 6 Wochen eine Septumkorrektur (inkl. Nasenmuschelverkleinerung). Leider ist alles schiefgelaufen, was schieflaufen kann... 

Während des Krankenhausaufenthaltes ließ die Hygiene dort zu wünschen übrig und als ich angemerkt hatte, dass irgendetwas nicht stimmen kann und die Schmerzen unerträglich sind (ich bin normalerweise sehr schmerzunempfindlich) wurde ich vom Pflegepersonal angeschnauzt und von den Ärzten ignoriert. Als ich sagte, dass ich das Gefühl habe, dass etwas entzündet ist, wurde nur gelacht und ich wurde wie ein Idiot hingestellt. Komischerweise hat meine Bettnachbarin noch im Krankenhaus eine schwerwiegende Infektion bekommen, so dass sie notfallbehandelt werden musste...

Mittlerweile bekomme ich seit Wochen Antibiotika (erst über meinen HNO-Arzt und dann weiter nach der Nachuntersuchung im Krankenhaus) und es muss nochmal operiert werden... die Ärzte wollen das allerdings auf die lange Bank schieben, spielen auf Zeit... Jaja, in einem halben Jahr (obwohl es bereits nach 4 Wochen möglich ist!)...

Meinen neuen Job habe ich verloren, weil ich zur Zeit einfach kaum belastbar bin durch die schlechte Atmung (Dauerkopfschmerz, Müdigkeit u.v.m.) und meine anstehende Weiterbildung kann ich auch erstmal vergessen...

Was kann ich tun? Darf ich mich ohne Weiteres in einem anderen Krankenhaus operieren lassen? Dorthin, wo ich operiert wurde, möchte ich nämlich nicht noch einmal... Kann ich ggf. den Pfusch-Operateur "in die Pflicht" nehmen? Ich bin am Limit... Mit so etwas habe ich nicht gerechnet...

Ich will nur einfach wieder meine "alte" Nase zurück, keine Schmerzen mehr haben und ordentlich atmen können...So wie es im Moment ist, ist es für mich unerträglich.

Wer hat Erfahrung mit einer solchen "Sache" und kann mir einen (oder mehrere) Tipp(s) geben, wie ich weiter vorgehen kann? Vielen Dank im Voraus!

Behandlungsfehler, Nasen-OP, Operation
Kann man einen Tierarzt, aufgrund von groben Behandlungsfehlern, die Folgebehandlungkosten bei einen anderen Tierarzt in Rechnung stellen?

Von meinen Meerschweinchen mussten die untersten Schneidezähne gekürzt werden. Die Tierärztin hat dazu eine veraltete und fachlich überholte Behandlungsmethode angewendet. Da ich Laie war wusste ich das erst nicht.
Sie hat bei meinen Meerschweinchen ohne Betäubung die unteren Schneidezähne mit einer Zange abgeknipst. Das macht man aus mehren Gründen nicht mehr. Da sie das Meerschweinchen nicht richtig gehalten hat und da das Meerschweinchen noch bei Bewusstsein war konnte sich das Meerschweinchen beim Abknipsen bewegen. Beim Ansetzen mit der Zange bewegte das Meerschweinchen vor Panik seinen Kopf, dabei rutschte die Ärztin noch mit der Zange komplett ab. Die Folge war, dass die oberen, sowie die unteren Schneidezähne komplett rausgebrochen wurden. In der Folge kam es zu weiteren Wundkomplikationen. Eine Entzündung entstand, welche sich in den Kiefer ausbreitete. Da es nicht mehr fressen kann muss ich es mit einer Spritze künstlich ernähren. Ein anderer Tierarzt hat jetzt die Behandlung aufgenommen. Die Behandlungskosten gehen bei diesen Tierarzt aufgrund des Behandlungsfehlers der einen Ärztin in die paar hunderte Euro rein. Ich denke, dass die Kosten dort noch in den vierstelligen Bereich rutschen könnten.
Die Verursacherin möchte von mir für ihren Behandlungsfehlers sogar noch Extrageld haben. Angeblich wäre ihr Fusch eine Behandlung gewesen. Sie meinte die Erstbehandlung kurz nach den Rausbrechen der Zähne sollte ich extra bezahlen (50 Euro).

Kann ich mit Hilfe eines Rechtsanwalt die entstanden Behandlungskosten bei den anderen Tierarzt ihr in Rechnung stellen? Kann ich auch ihr meine Zeit, die ich aufgrund der künstlichen Ernährung, Behandlungspflege, sowie Transfe aufwenden muss ihr in Rechnung stellen ? zudem Spritgeld in Rechnung stellen?
Ich bin aufgrund der Sache 2 Stunden täglich zusätzlich mehr am Meerschweinchen gebunden.

Kann man bei der Polizei eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung stellen (Tier ist rechtlich ein Gegenstand)?

was kann man noch unternehmen ? Kann man sie bei einer Kammer anzeigen ?

Welche Fachrichtung sollte mein Rechtsanwalt am besten haben ?

Frage ist ernstgemeint.

Medizin, Schadensersatz, Rechtsanwalt, Meerschweinchen, Recht, Tierarzt, Behandlungsfehler, Gesundheit und Medizin