Ich hatte vor 6 Wochen eine Septumkorrektur (inkl. Nasenmuschelverkleinerung). Leider ist alles schiefgelaufen, was schieflaufen kann... 

Während des Krankenhausaufenthaltes ließ die Hygiene dort zu wünschen übrig und als ich angemerkt hatte, dass irgendetwas nicht stimmen kann und die Schmerzen unerträglich sind (ich bin normalerweise sehr schmerzunempfindlich) wurde ich vom Pflegepersonal angeschnauzt und von den Ärzten ignoriert. Als ich sagte, dass ich das Gefühl habe, dass etwas entzündet ist, wurde nur gelacht und ich wurde wie ein Idiot hingestellt. Komischerweise hat meine Bettnachbarin noch im Krankenhaus eine schwerwiegende Infektion bekommen, so dass sie notfallbehandelt werden musste...

Mittlerweile bekomme ich seit Wochen Antibiotika (erst über meinen HNO-Arzt und dann weiter nach der Nachuntersuchung im Krankenhaus) und es muss nochmal operiert werden... die Ärzte wollen das allerdings auf die lange Bank schieben, spielen auf Zeit... Jaja, in einem halben Jahr (obwohl es bereits nach 4 Wochen möglich ist!)...

Meinen neuen Job habe ich verloren, weil ich zur Zeit einfach kaum belastbar bin durch die schlechte Atmung (Dauerkopfschmerz, Müdigkeit u.v.m.) und meine anstehende Weiterbildung kann ich auch erstmal vergessen...

Was kann ich tun? Darf ich mich ohne Weiteres in einem anderen Krankenhaus operieren lassen? Dorthin, wo ich operiert wurde, möchte ich nämlich nicht noch einmal... Kann ich ggf. den Pfusch-Operateur "in die Pflicht" nehmen? Ich bin am Limit... Mit so etwas habe ich nicht gerechnet...

Ich will nur einfach wieder meine "alte" Nase zurück, keine Schmerzen mehr haben und ordentlich atmen können...So wie es im Moment ist, ist es für mich unerträglich.

Wer hat Erfahrung mit einer solchen "Sache" und kann mir einen (oder mehrere) Tipp(s) geben, wie ich weiter vorgehen kann? Vielen Dank im Voraus!