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Anwohnerparkplatz, Baustelle?

Hallo,

derzeit befindet sich eine Baustelle auf der Straße, die ich bis zur Mitte mit dem Auto überqueren muss, um links in mein Wohngebiet zu kommen, um dort zu parken.
Auf der Straße auf der sich die Baustelle befindet, kann man rechts normalerweise auch parken. Es wurden aber jetzt Parkverbotsschilder angebracht, von 7-16 Uhr darf man dort nicht parken.

Beim einfahren der Straße steht ein Schild auf dem „Bis zur Baustelle gesperrt“ draufsteht. Die Straße ist 2-spurig und auf der rechten Seite, wo das Parkverbot ist, wird an der Straße gearbeitet mit neuem Belag etc.

Da das Parkverbot von 7-16 Uhr gilt, kann man ja davon ausgehen, dass die Bauarbeiter dann weg sind und man die Straße wieder befahren darf. Gehen wir mal davon aus ich hätte gestern in meinem Wohngebiet geparkt als sie weg sind. Heute früh musste ich halt raus zum arbeiten wie jeder normale Mensch auch um ca 10 Uhr. Die Bauarbeiter waren wieder da, ich bin von meinem Wohngebiet aus links in die Baustelle rein (es gibt nur diesen Weg), bin 2meter auf dem Gegenverkehr gefahren damit ich nicht auf dem Belag fahre. Dann war ich wieder raus aus der Baustelle. Als ich aber in den Außenspiegel geschaut habe, hab ich gesehen dass ein Bauarbeiter ein Foto von hinten von meinem Auto gemacht hat. Was soll das bedeuten? Ich MUSS ja die Straße überqueren damit ich zur Arbeit komme? Jetzt bin ich aber vor einer Stunde wieder nach Hause und bin natürlich wieder durch die Baustelle aber hab ich jetzt einen Fehler gemacht? Ich bin bisschen auf dem Belag (der aber längst trocken und fest ist) gefahren, den restlichen Weg wieder im Gegenverkehr um links abbiegen zu können. Jetzt hat derselbe Bauarbeiter aber wieder ein Foto von mir und meinem Auto gemacht, diesmal von vorne.

Wird da jetzt was passieren? Das Foto vor einer Stunde hätte ich noch verstehen können, aber das von heute früh nicht, denn die Baustelle ist nicht 24h da und nach 16 Uhr kann man ja reinfahren, da die Arbeiter weg sind, also kann er doch kein Foto von mir machen wenn ich heute früh rausfahren muss???
Muss ich jetzt ne Strafe zahlen?

Arbeit, Anzeige, Baustelle, Parkverbot, Strafe, Anwohner, Auto und Motorrad
Knöllchen: Parken im Verkehrsberuhigten bereich jedoch mit Anwohnerschild...

Guten abend,

Habe übers Wochenende hier in Erlangen in der Einhornstr. geparkt und natürlich ein Knöllchen über 10€ kassiert: "142130 Sie parkten in einem verkehrsberuhigten Bereich (...) verbotswidrig außerhalb der gekennzeichneten Flächen (...)"

Die Fakten: Diese Straße ist gekennzeichnet mit dem Zeichen 325 (Verkehrsberuhigter Bereich, Parken nur in gekennzeichneten Bereichen) besitzt jedoch an einer etwas breiteren Stelle der Straße ebenso das Zeichen 314 mit Zusatzzeichen 1044-30 (Parken nur mit Anwohnerparkausweis, in gekennzeichneten Bereichen)

Soweit so gut. "Ja Pech! Kein Ausweis? Dann musst wohl Zahlen!" - werden wohl einige denken; Aber: Ich besitze genau so einen Anwohnerparkausweis sogar mit der richtigen Anwohnernummer und war ebenso in diesem etwas breiteren Bereich gestanden der nebenbei nicht mit weißen Markierungen am Boden versehen ist. Und das auch über die gesamte Länge nicht. Davor und dahinter ist das Parken durch so Metalpfosten und Blumenkübel sowieso generell nicht möglich. An ein paar Türen hingen Privat angefertigte "Schilder" (A4, einlaminiert, "Bitte zum Be - Entladen frei halten") Da stand ich aber ebenfalls nicht wirklich davor, eher der PKW vor mir.

Hier 3 Bilder die das ganze vielleicht etwas anschaulicher Darstellen:

ht tp://dl.dropbox.com/u/26606829/Ticket/IMG20111127122932.jpg ht tp://dl.dropbox.com/u/26606829/Ticket/IMG20111127122942.jpg ht tp://dl.dropbox.com/u/26606829/Ticket/IMG20111127122951.jpg

(sry, darf nur einen Link einfügen daher hab ich ht tp geschrieben)

Meint ihr, ich war wirklich Falsch gestanden? Ich meine nicht! Wenns doch, dann Zahl ichs; Kein Thema! Aber ich hab keine Lust, mich wegen einem evtl "Defektem" Schild, auf dem evtl ein Pfeil fehlt, 10€ aus der Tasche ziehen zu lassen. Denn dass ist das einzigste, bei dem ich mir nicht Sicher bin. Das Schild hat nämlich nen "Lackschaden" bei dem evtl. ein Pfeil nach Rechts fehlt.

Einspruch? Oder eher nicht?

Hilfe :-(

Verkehrsrecht, Knöllchen, parken, PKW, Anwohner
Geburtstag feiern- aber wo?

Die Feier ist in 2 Monaten, aber ich mache mir -aus gutem Grund- schonmal Gedanken über den Ort. Meine Optionen:

1. Das Jugendhaus um die Ecke. Vorteil: ich bin vertraut damit und mit dem Besitzer, es ist in der Nähe unserer Wohnung , wo man übernachten könnte. Nachteil : kostet relativ viel Miete , man muss ab einer gewissen Uhrzeit leise sein wegen der Anwohner 

2. Hütte dieses Jugendhauses. Vorteil: Gute Lage im Wald, Man kann dort schlafen, niemand wird gestört. Nachteil: Miete relativ hoch und ich bin mir auch nicht sicher ob die überhaupt vermietet wird (Corona)

3. Gartengrundstück meines Opas und die Wiese daneben. Vorteil: Gute Lage, man stört niemanden, kostenlos Nachteil: halbe Stunde von mir entfernt, viel zu klein, mein Opa erlaubt das nie, die Wiese gehört jemand anderem 

4. Container im Dorf meiner Großeltern. Vorteil : gute Lage , kostenlos Nachteil: wenig Platz, neben Gärten und die Besitzer könnten damit vlt ein Problem haben 

5. Irgendein/e Wiese, Feld, Parkplatz außerhalb meiner Stadt. Vorteil: hat alles was ich suche - ist in der Nähe, abgelegen, Platz, kostenlos. Nachteil : Ich kenne keine Wiese, Feld oder Parkplatz in der Nähe 

6. Öffentlicher Park. Vorteil: kostenlos, viel Platz, direkt gegenüber meiner Wohnung Nachteil: inmitten von Wohnhäusern, Übernachtungen eventuell nicht erlaubt (?)

7. Schulhof einer zur Zeit stillgelegten Schule. Vorteil: kostenlos, viel Platz, in der Nähe. Nachteil : nicht erlaubt (?)

8. Jugendhaus in der Stadt. Vorteil: wir stören niemanden, gut erreichbar, man könnte dort übernachten, Miete nicht zu teuer. Nachteil: die Leute dort melden sich nicht 

9. Stadtpark : Vorteile: kostenlos, viel Platz , keine anwohner Nachteil: es könnten fremde Leute dazustoßen, da mitten in der Stadt, eventuell illegal dort zu Zelten (?)

Da ich die letzten Jahre zuhause gefeiert habe und auch mehr Leute kommen als sonst möchte ich dieses Jahr woanders hin und um was zu mieten fehlt das Budget… Was sagt ihr dazu?

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Meinung des Tages: Wie steht ihr zu einem Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Das Tempolimit auf Autobahnen und in Städten ist in Deutschland seit Jahren ein wiederkehrendes Thema. In vielen Ländern in Europa ist bei maximal 130 km/h auf der Autobahn Schluss. In Deutschland gilt das zwar an gewissen Stellen auch oder wird als Richtgeschwindigkeit angegeben, ein generelles Tempolimit gibt es aber nicht.

Die gängigsten Argumente für und gegen ein Tempolimit

Befürworter der Geschwindigkeitsbegrenzung argumentieren häufig mit dem Aspekt des Klimaschutzes. Die Rechnung dabei ist recht einfach: Je schneller ein Auto fährt, desto mehr klimaschädliches CO2 wird in die Luft freigegeben. Bei langsamerem Fahren sinkt dieser Ausstoß - und zeitgleich auch der Spritverbrauch, was das Fahren letztlich günstiger machen würde.

Ein weiterer Punkt ist laut Befürwortern die Sicherheit. So führe ein Tempolimit nicht nur zu einem entspannteren Fahren, laut Studien geschähen an entsprechenden Stellen auch weniger Unfälle.

Auch Staus sollen damit gar nicht erst geschehen - wenn jeder gleich schnell fährt, soll der Verkehr besser fließen.

Ein weiterer Punkt ist für Anwohner interessant: Rast ein PKW über die Autobahn, so hört man das oft noch sehr weit weg. Wäre Rasen nicht mehr möglich, wäre das Fahren leiser.

Generell steht auch im Fokus ein entspannteres Fahren. Wenn sehr schnell gefahren wird, so die Befürworter des Tempolimits, müsse man sich extrem konzentrieren.

Eine neuere Studie hat zudem nun ergeben, dass ein Tempolimit einen wirtschaftlichen Nutzen hätte: Eine internationale Forschergruppe ermittelte Wohlfahrtsgewinne von 950 Millionen Euro pro Jahr, würde ein Tempolimit von 130 km/h eingeführt werden.

Selbstverständlich gibt es, wie bei jedem kontroversen Thema, auch eine große Menge an Menschen, die eine Geschwindigkeitsbegrenzung ablehnen. Zu den Hauptargumenten hier gehört beispielsweise, dass es unterschiedliche Studien zur CO2-Einsparung gibt - unklar sei demnach, wie viel wirklich eingespart werden würde.

Außerdem argumentieren die Gegner, dass Autobahnen bereits jetzt die sichersten Straßen Deutschlands seien - die meisten Unfälle würden auf Landstraßen geschehen. Ein Tempolimit von 130 km/h auf der Autobahn würde also daran nichts ändern.

Auch in Sachen Stau sind sie skeptisch: Die Gründe dafür sehen sie bei den vielen Baustellen und der allgemein hohen Dichte an Autos in Deutschland.

Lärm wird laut den Gegnern auch eher nicht von den PKWs verursacht, sondern primär von LKWs - und diese fahren in der Regel mit 80 km/h auf der Autobahn.

Häufig kommt auch das Argument der Freiheit in der Debatte vor: In Deutschland gäbe es bereits genügend Verbote. Ein weiteres auf der Autobahn sei schlichtweg ein weiterer Eingriff in die Freiheit und gänzlich unnötig. Raser würden sowieso weiter rasen.

Tempolimit auch in Städten - 30km/h

Über 380 Städte in Deutschland möchten eine (partielle) Reduzierung der Geschwindigkeit von 30 km/h einführen. Es gab sogar bereits den Vorschlag, dies flächendeckend in deutschen Städten einzuführen. Doch dies lehnte Verkehrsminister Wissing ab. Man müsse auch die Bedürfnisse und Interessen Durchreisender beachten, so seine Argumentation.

Auch innerhalb der Parteien gibt es bei der Thematik großes Konfliktpotential. Die SPD und die Grünen sind für die Einführung des Limits. Die Union ist gespalten, äußert sich immer wieder zu temporären Geschwindigkeitsbegrenzungen. Die FDP lehnt diese hingegen ab - und kassiert dafür massive Vorwürfe, (nur) die Interessen der Automobilindustrie zu vertreten.

Unsere Fragen an Euch: Seid ihr für die Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen? Wie würdet ihr zu einer flächendeckenden 30-er Zone in Städten stehen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/tempo-30-staedte-101.html
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/tempo-limit-30-stadt-verkehr-wissing100.html
https://www.merkur.de/politik/tempolimit-deutschland-autobahnen-130-christian-lindner-fdp-gruene-akw-laufzeit-zr-91909444.html
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/debatte-tempolimit-fdp-dagegen-100.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tempolimit-wohlfahrtsgewinne-101.html
https://www.zdf.de/kinder/logo/diskussion-um-ein-tempolimit-100.html

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Stadt will Straße neu machen, Anwohner zahlen?

Hallo erstmal :)

Ich habe eine Frage zum Thema was Anwohner für Rechte haben, wenn die Stadt beschließt eine Straßen komplett neu zu machen.

Die Straße in der ich wohne, ist schon seit meiner Kindheit komplett unzumutbar. Überall Schlaglöcher und Risse. Mit meinem Roller fahre ich da schon gar nicht mehr, weil ich Angst habe, dass ihm das nicht ganz so gut bekommen könnte. Bisher hat die Stadt einfach jedes neue Loch mit ein bisschen Teer aufgefüllt, wodurch eine Art Patchwork-Straße entstanden ist, auf der es sich echt nicht gut fährt.

An sich ist es ja gut, dass da was gemacht werden soll, aber jetzt hat die Stadt einfach entschieden, dass fast die kompletten Kosten von den Anwohnern übernommen werden soll. So weit so gut. Die Anwohner sind jetzt aber nicht unbedingt wohlhabend und wenn da pro Kopf teilweise eine Summe von über 20.000 € zusammen kommt, kann das nicht jeder so mir nichts dir nichts bezahlen.

Jetzt haben sich die Anwohner zusammengeschlossen um den Neu-bau der Straße zu verhindern, zumindest wenn das mit der Kostenaufteilung so bleiben sollte.

Morgen ist dafür ein Gespräch im Ratshaus einberufen worden.

Ich will meine Eltern bei der ganzen Sache unterstützen, weshalb ich hier mal nachfragen wollte: Was kann man denn da machen, wenn die Stadt sich weigert und darauf besteht? Ist das überhaupt gerechtfertigt, dass die Anwohner fast alles bezahlen müssen? Gibt es da irgendeinen schlauen Paragraphen der die Bürger in so einem Fall schützt? Auf was für einer rechtlichen Grundlage kann die Stadt das einfach so über die Köpfe der Bürger hinweg entscheiden?

Oh, bevor ich es vergesse: Das ist KEINE Anlieger-Straße.

Danke schon im Voraus :)

Recht, Stadt, Gesetz, Bürgerrechte, Straße, Anwohner