Zusammenführung der Dungeons & Dragons gruppe?
Hallo zusammen, ich steh in einer Sackgasse und kimm als DM da nicht mehr wirklich weiter. Ich habe Mitte letzten Jahres mit drei Freunden angefangen DND zu spielen, leider fällt nun einer von ihnen länger aus und ein anderer musst aus beruflichen Gründen die gruppe verlassen. Nun hab ich zum Glück schnell Nachschub für die gruppe gefunden. Nun hab ist es so, dass der eine freund eine freundin gefunden hat ( wofür ich mich auch sehr freue) nur leider ist es gleichzeitig auch so, dass die gruppe und auch ich gerne regelmäßig spielen wollen, er aber gerne soviel zeit wie nur möglich mit seiner neuen flamme verbringen möchte. Und dadurch die Kommunikation zwischen ihm und mit sehr kompliziert wurde. Er meinte auch dass es sein kann ( dass es ihm lieber wäre) nut selten statt regelmäßig zu spielen. Ich weiß aks dm sollte man unparteiisch sein, gleichzeitig war er aber einer der ersten, wenn nicht sogar der erste, der zur original gruppe dazugehört. Ich möchte ihn nicht ausschließen, möchte aber auch regelmäßige Spiele runden machen. Habt ihr ne Idee was ich noch machen kann / sagen kann? Bitte. Danke .
4 Antworten
Wenn eine Person nur unregelmäßig teilnehmen kann, ist das für die gesamte Gruppe doof. Kann dein Freund abschätzen (und einhalten), zu welchen Sessions er auftaucht, oder ist das eher spontan?
Mein Vorschlag: Sein Charakter arbeitet als freier Söldner losgelöst von der Gruppe und kommt daher nur dazu, wenn er mal wieder zufällig in der Gegend ist. Der Vorteil liegt darin, dass er für den Spielfluss nicht essentiell ist. Aber als "Quais-NPC", wird er auch keine große Bindung zu dem eigentlichen Trupp aufbauen können.
Als DM muss du dir dann auch nicht wirklich einen Kopf machen, was die Abwesenheit erklärt.
Beziehe die Gruppe in die Entscheidung mit ein.
Wenn alle damit einverstanden sind, sich nach deinem Freund zu richten - gut. Ist die Mehrheit dafür,weiterhin regelmäßig zu spielen, ist dein Freund eben im Nachteil und du musst überlegen, wie du das spielerisch umsetzt.
Dass sich Prioritäten verschieben ist normal und gehört zum Leiten dazu. Willst du wirklich dein komplettes Abenteuer wegen einem Spieler zerschießen?
Ich kann Dein Dilemma verstehen und finde es auch gut, dass Du ihm nicht die Pistole auf die Brust setzt und sagst: Entweder regelmäßig oder du bist draußen! (Glaub mir, es gibt solche Spieler).
Im Gegensatz zu den anderen Antwortenden zielt mein Vorschlag jedoch in eine vollkommen andere Richtung: Spielt zwei Abenteuer: Eines, bei dem der Kumpel dabei ist, eines, wo er nicht mit dabei ist.
Zwar "müssen" dann die Spieler ab und an ein Charakterhopping machen, aber eigentlich sollte das nicht das Problem sein (wir spielen mehrere unterschiedliche Systeme, die immer wieder unterbrochen werden, weil jemand anderes mastert; wirklich: wenn jemand zu lange am Stück leitet, maulen andere schon rum, dass sie auch mal wieder ...;-))
Allerdings solltest Du das nicht einfach so beschließen, sondern mit der Gruppe absprechen. Ansonsten kann dies zu Knartsch führen.
Willkommen in meiner Welt...
Bei uns in der DnD- bzw. Brettspielgruppe ist es ziemlich ähnlich:
Ins Leben gerufen hab ich die Gruppe damals um regelmäßig miteinander Spiele zu spielen, so einmal im Monat war da schon immer in meinem Sinn.
Eine Person ist schnell wieder ausgeschieden, weil sie durch ihre Schichtarbeit kaum Möglichkeiten hatte regelmäßig Termine wahrzunehmen. Dafür stieg von einer anderen Spielerin der Partner mit ein. Die beiden haben mittlerweile ein Kind mit anderthalb Jahren und zwei weitere Spieler kamen hinzu. Insgesamt sind wir mittlerweile nun zu sechst und schaffen es dennoch nie, auch nur ansatzweise mal alle an einen Tisch zu bekommen.
Der eine ist fast nur noch mit dem Rad in den Bergen unterwegs, der zweite ist wegen Fasching nahezu von November bis März komplett raus, die dritte hat ständig Chorprobe, die anderen beiden haben mit ihrem Kind massiv zu tun und dann gibts mich: Keine Kinder, regelmäßige Arbeitszeiten und dankbare Hobbys.
Manchmal muss man einfach akzeptieren, dass die anderen Spieler ihre Prioritäten im Leben anders gesetzt haben und dass sowas wie DnD bzw. P&P eben weniger wichtig sind, wie andere Dinge. Dann hat man zwei Möglichkeiten: Entweder man akzeptiert das und spielt seltener oder -wie es bei uns der Fall ist- eher Oneshots oder man zieht für sich seine Konsequenzen draus und sucht sich Spieler, die öfter Zeit haben und daher ebenso regelmäßig spielen möchten/können, wie man selbst.
Vielleicht kann er seine Freundin überzeugen der Gruppe beizutreten.
Das ist eine schöne Idee. Ein Mensch aus unserer Gruppe hat seine damalige Freundin auch mitgebracht, sie gebeten, es einmal auszuprobieren, und jetzt ist sie regelmäßig dabei, weil es ihr sehr viel Spaß macht :-)
Ich kenne viele die mit ihrem Partner zusammen in einer Gruppe sind.
Das ist natürlich der beste Vorschlag!
Ansonsten: sporadisch kann er Gastrollen / NSCs übernehmen, er hat dann halt immer eine besondere Aufgabe im Abenteuer, die nur für die Dauer der Session relevant ist.
Ja aber genau das ist es, ich will ihn nicht als Nebensache ansehen. Er gehört schließlich zur ersten Stunde. Das fühlt sich für mich so an als ob ich ihn in den Rücken fallen würde.